CL060 Sci-Fi Special: Leben die Aliens schon unter uns?
Shownotes
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Nach einer längeren Pause sind wir zurück mit einer neuen Ausgabe unserer Science-Fiction-Spezialreihe! Peter ist wieder zu Gast bei Eva, denn diesmal geht’s um ein Thema, das sich wunderbar für spannende Filmplots und philosophische Fragen eignet: Leben Außerirdische längst unter uns hier auf der Erde – und wir wissen es nur nicht?
Was ist dran an heimlichen Invasionen aus dem All? Warum bestimmte Parasiten auf der Erde die wahren Aliens sind und was das alles mit coolen Sonnebrillen zu tun habt, besprechen Peter und Eva in dieser Folge über das geheime Leben der Aliens auf der Erde.
Aliens unter uns!
In dieser Folge nähern wir uns dem Alien-Thema von einer anderen Seite: Nicht als ferne Bedrohung aus dem All, sondern als unsichtbare Begleiter in unserer Mitte. Wir sprechen über das beliebte Motiv der versteckt lebenden Außerirdischen – eine Idee, die sich nicht nur durch Science-Fiction-Filme zieht, sondern auch tief in popkulturellen Mythen, Verschwörungstheorien und sogar in wissenschaftlichen Spekulationen verwurzelt ist.
Wir starten mit der Frage, warum wir eigentlich so fasziniert davon sind, dass Außerirdische längst mitten unter uns leben könnten. Ist das Wunschdenken? Paranoia? Oder einfach eine gute Story?
Gemeinsam werfen wir einen filmhistorischen Blick auf einige unserer Lieblingsfilme, in denen dieses Thema besonders eindrucksvoll behandelt wird. Darunter sind zum Beispiel "They Live" von John Carpenter; eine kapitalismuskritische Alien-Satire mit Sonnenbrillen, die die Wahrheit zeigen und "Body Snatchers (beide Versionen von 1956 und 1978)": Was, wenn dein Nachbar nicht mehr dein Nachbar ist?
Wir schauen uns natürlich auch wieder ein paar wissenschaftliche Hintergründe an: Wie wahrscheinlich ist es, dass Aliens tatsächlich auf der Erde leben (oder gelebt haben)? Und wie ist das mit den realen parasitären Organismen, die sich fast wie Science-Fiction anfühlen – wie etwa der Zombie-Pilz, der Ameisen steuert, oder den Toxoplasmose-Parasiten, die Mäuse mutig machen. Und was würde es eigentlich mit uns als Spezies machen, wenn wir herausfinden würden, dass wir nicht allein sind – oder sogar nur ein Experiment? Welche Vorstellungen hatten Menschen schon im 16. und 17. Jahrhundert über Leben im All? Und warum taucht das Alien-Motiv in so vielen kulturellen Erzählungen immer wieder als Spiegelbild unserer Ängste, Wünsche und Konflikte auf?
Ankündigung: Asteroidentag am 30. Juni 2025!
Am 30.06.2025 feiern wir den internationalen Asteroidentag im Cinema Paradiso in Baden mit einer Filmvorführung von Armageddon – inklusive einer Live-Einführung von Eva, Florian Freistetter und Ruth Grützbauch. Jetzt schon Karten sichern – wir freuen uns auf euch!
In der Folge erwähnte Filme und Serien
- "Avatar" (auf deutsch: "Avatar – Aufbruch nach Pandora")
- "They Live" (auf deutsch: "Sie leben!")
- "Invasion of the Body Snatchers" (auf deutsch: "Die Dämonischen")
- "Invasion of the Body Snatchers" (auf deutsch: "Die Körperfresser kommen")
- "The Hidden" (auf deutsch: "Das unsagbar Böse")
- "The Arrival" (auf deutsch: "The Arrival – Die Ankunft")
- "Alien" (auf deutsch: "Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt")
- "Aliens" (auf deutsch: "Aliens – Die Rückkehr")
- "Prometheus" (auf deutsch: "Prometheus – Dunkle Zeichen")
- "Stargate" (auf deutsch: "Stargate – Das Tor zum Universum")
- "The Fifth Element" (auf deutsch: "Das fünfte Element")
- "Contact" (auf deutsch: "Contact")
- "The Day the Earth Stood Still" (auf deutsch: "Der Tag, an dem die Erde stillstand")
- "Men in Black" (auf deutsch: "Men in Black")
- "Apocalypto" (auf deutsch: "Apocalypto")
- "The Abyss" (auf deutsch: "Abyss – Abgrund des Todes")
- "The Primevals" (auf deutsch: "The Primevals")
- "La morte viene dal pianeta Aytin" (auf deutsch: "Dämonen aus dem All")
- "Resident Alien" (auf deutsch: "Resident Alien")
- "3rd Rock from the Sun" (auf deutsch: "Hinterm Mond gleich links")
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Transkript anzeigen
Evi: Bevor wir mit der Folge beginnen, eine Ankündigung in eigener Sache.
Evi: Am 30.06.2025 findet wieder der internationale Asteroidentag statt.
Evi: Und Florian Freistetter, Ruth Krützbauch und ich werden diesen Tag auch gebührend zelebrieren.
Evi: Und zwar mit einer Filmvorführung von Armageddon im Cinema Paradiso in Baden.
Evi: Davor gibt es noch eine Live-Einführung von uns zum Thema und Antworten auf die Fragen.
Evi: Wie verhindern wir einen Asteroideneinschlag? Warum sind Asteroiden besser als ihr Ruf?
Evi: Und wie viel Wissenschaft steckt in Armageddon? Also kommt vorbei und sichert
Evi: euch am besten heute noch Karten für Armageddon im Cinema Paradiso in Baden. Am 30.06.
Evi: um 19 Uhr. Wir freuen uns auf euch. Bis dann.
Evi: Und jetzt viel Spaß mit einer neuen Folge von Cosmic Latte.
Evi: Cosmic Latte. über Astronomie.
Evi: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Cosmic Latte.
Evi: Diesmal wieder einer ganz besonderen Folge, auf die ich mich sehr freue,
Evi: denn bei mir ist heute wieder ein Gast.
Evi: Ein Gast, den wir schon kennen und zwar Peter. Hallo Peter.
Peter: Ja, hallo Evie.
Evi: Ich bin wieder da. Wir haben jetzt eine ziemlich lange Pause gehabt.
Peter: Ja, merken das unsere Zuhörer oder haben wir es dann im Nachhinein so schön
Peter: verteilt, dass es gar nicht auffällt, dass es eine leckere Pause war?
Evi: Na, das fällt schon auf. Wir haben jetzt schon sehr lange nicht mehr miteinander gesprochen.
Evi: Deswegen freue ich mich auch schon sehr auf die heutige Folge.
Evi: Wir haben ja ganz viele Filme im Gepäck.
Evi: Wir haben ja schon über einige Themen in unseren Science-Fiction-Specials gesprochen.
Evi: Also wir hatten ja schon Zeitreisen und Dimensionsportale, Wurmlöcher.
Evi: Das letzte Mal haben wir ja über die Filme aus den 1950er-Jahren gesprochen.
Evi: Und wir hatten auch schon Aliens des Öfteren.
Evi: Also wir hatten ja zur Erinnerung das Ende der Welt durch Aliens.
Evi: Also da haben wir ja mehrere Möglichkeiten besprochen, wie die Welt zu Ende
Evi: gehen kann. Eine davon war eine Alien-Invasion.
Evi: Dann hatten wir zuletzt dann auch noch über Erstkontakt gesprochen,
Evi: also die Alien-Invasion und wie wir da umgehen, wenn wir das erste Mal Kontakt
Evi: mit Außerirdischen haben.
Evi: Sehr viele unterschiedliche Arten und Weisen hatten wir da ja.
Evi: Also du hast ja die Predator-Variante des Erstkontaktes bevorzugt.
Evi: Einfach mal drauf losballern. Ich war ja mehr so die Diplomatische,
Evi: die Star Trek First Contact sehr gut fand als ersten Kontakt.
Evi: Und ja, da haben wir hauptsächlich darüber auch gesprochen, wie so die Kommunikation
Evi: abläuft, auch über Signale aus
Evi: dem All, beziehungsweise ob wir überhaupt Signale ins All senden sollten.
Evi: Da gibt es ja auch unterschiedliche Ansichten. Und heute sprechen wir aber auch
Evi: wieder über Aliens, beziehungsweise über Außerirdische und nähern uns dem Thema
Evi: aber aus einer, bisschen einer anderen Perspektive.
Peter: Dann lass uns mal loslegen.
Evi: Und zwar schauen wir uns diesmal an, wie das denn so ist mit Aliens,
Evi: die vielleicht schon längst unter uns sind oder uns immer wieder besucht haben
Evi: und wir haben das gar nicht mitbekommen.
Evi: Wir wissen nichts davon. Vielleicht sind sie schon lange unter uns.
Peter: Vielleicht waren sie auch schon vor uns da.
Evi: Oder vor uns sogar, stimmt. Und haben uns dann wieder verlassen.
Evi: Vielleicht sind wir ein Teil von
Evi: ihnen. Da gibt es ja auch sehr viele Annäherungsvarianten an dieses Thema.
Evi: Eigentlich ist das ein bisschen das klassische Verschwörungstheoriethema,
Evi: oder? Dass sie halt schon so lange unter uns leben und wir es aber nur noch nicht bemerkt haben.
Evi: Oder in Wilmen, wer fliegen sie dann eigentlich immer auf natürlich?
Evi: Also das ist so, das langgehütete Geheimnis wird dann oft offenbart.
Peter: Naja, hüpfen wir mal graus und quer da rein, wie das denn so ist.
Peter: Sie sind schon unter uns, weil da gibt es ja auch einen ganzen Haufen Filmbeispiele,
Peter: die dann, wenn wir tiefer ins Thema reingehen, alle ein bisschen historischen, gesellschaftlichen,
Peter: politischen Hintergrund haben, warum gerade diese Aliens dieser oder jener Epoche
Peter: unter uns sind, ob sie gute Aliens sind oder böse Aliens sind,
Peter: wenn man dem vielleicht aber noch ein bisschen zuvor hüpft.
Peter: Es gab ja irgendwann mal eine Zeit, da haben die Menschen vielleicht noch nicht
Peter: gewusst oder noch gar nicht daran gedacht, dass es da irgendwas anderes gibt außer uns.
Peter: So wie wir an das Zentrum des Universums, Punkt. Und wir sind die Krönung der Schöpfung.
Peter: Ende. Alles andere ist kreucht und fleucht unter uns irgendwie dahin.
Peter: Ich weiß ja nicht, ob irgendwelche Neandertaler oder andere Vormenschen sich
Peter: schon gedacht haben, oh, da könnte ja noch was anderes sein außer uns.
Peter: Aber ich glaube, unter Anführungszeichen seriös wurde es ja mit dem Kopernikus,
Peter: der das damalige Weltbild ja doch ziemlich erschüttert hat.
Peter: Und derzeit hat es angefangen, dass die Leute davon ausgegangen sind,
Peter: naja, wenn es da andere Planeten gibt und andere Sonnensysteme,
Peter: unseres ist besiedelt, also wir müssen alle anderen auch besiedelt sein.
Peter: Das war damals so wirklich der Grundgedanke, der ja auch total naheliegend war.
Peter: Warum sollte das andere alles unbesiedelt sein? Weil bei uns ist alles besiedelt.
Evi: Also es gibt tatsächlich dieser Gedanke, dass es außerirdisches Leben oder Leben
Evi: noch woanders auch gibt.
Evi: Tatsächlich schon länger, also es ist jetzt keine Erfindung des Kinos in den
Evi: letzten 100 Jahren irgendwie. Sondern tatsächlich hat sich das auch mit der
Evi: Religion oder mit dem Glauben sogar gut vereint.
Evi: Also es hat sich nicht widersprochen, weil es ja auch so ein bisschen war diese
Evi: Hansicht, warum sollte Gott seine Verschwendung machen und so ein großes Universum
Evi: schaffen oder eben die anderen Planeten, Jupiter mit den Monden, die man damals kannte.
Evi: Also da muss es eigentlich Leben geben.
Peter: Ja, was mich fragt, ist das ja heute auch noch so? Ja, das Leben findet einen
Peter: Weg und wo eine Oberfläche ist, an der sich was ausbreiten kann,
Peter: dann wird es sich vermutlich irgendwann irgendwie ausbreiten.
Peter: Ich weiß nicht, vielleicht ist es ja auch grundsätzlich ein Wunschdenken von
Peter: uns, weil du gerade gesagt hast, dass the waste of space,
Peter: der Carl Sagan hat das ja irgendwann mal auch gesagt, dass das,
Peter: wenn wir die Einzigen wären, wäre das ja eine ganze Menge Platzverschwendung,
Peter: hat man vor ein paar hundert Jahren auch schon gedacht, weil wenn Gott all das
Peter: erschaffen haben soll, dann wozu soll das alles leer sein?
Peter: Es muss ja alles einen Zweck haben, weil wozu erschaffen und dann das nicht für irgendwas nutzen?
Peter: Darum sind wir, glaube ich, davon ausgegangen, dass das eh alles voll mit Leben
Peter: ist. In der Wissenschaft hat es sich bis jetzt ja eigentlich immer mehr ins
Peter: Gegenteil gewandelt, weil wir sind dann über die Jahrhunderte irgendwann beim
Peter: Fermi-Paradox gelandet mit, ja, wo sind denn die alle?
Evi: Ja, beziehungsweise glaube ich, ist es eher so, dass je mehr die Wissenschaft
Evi: herausgefunden hat, desto eher, glaube ich, sind so Sachen eben desillusioniert worden.
Evi: Also das ist jetzt, dass die Venus kein Dschungelparadies ist.
Evi: Also da hat man ja auch vermutet, dass ja unter dieser Wolkendecke da halt Leben
Evi: ist, dass da ein Dschungel ist oder auch der Mars, dass das eben die Marskanäle
Evi: ja dann nicht wirklich Kanäle sind, die man da beobachtet hat.
Evi: Und ja, selbst Herschel ist ja auch noch irgendwie davon ausgegangen,
Evi: dass ja da irgendwo Leben sein muss.
Evi: Also ich glaube, je mehr wir erforscht haben, je mehr wir entdeckt haben,
Evi: desto mehr haben wir entdeckt, dass wir vielleicht alleine sind,
Evi: dass das jetzt alles nicht so in der direkten Nachbarschaft ist,
Evi: so wie wir uns das vielleicht vorgestellt haben oder gedacht haben,
Evi: sondern dass eigentlich jetzt abseits von der Erde, wenn wir da jetzt eben rausgehen,
Evi: das Sonnensystem, die anderen Planeten eher lebensunfreundlich sind.
Peter: Das Interessante dabei ist dann, dass je mehr die Wissenschaft herausfindet,
Peter: dass das Weltall eine relativ lebensunfreundliche Umgebung ist,
Peter: es ist alles ziemlich verstrahlt und radioaktiv, zu kalt, zu warm, zu hell oder zu dunkel.
Peter: Das, worauf ich hinaus will, dass Leben eventuell relativ selten sein könnte,
Peter: wandelt sich ja jetzt gerade wieder, weil seit wann entdecken wir extrasolare
Peter: Planeten? Das geht ja auch schon 20 Jahre zurück locker.
Peter: Und seit das James-Webb-Teleskop im Bildall ist, haben wir, glaube ich,
Peter: jedes Monat irgendwelche astrobiologische Neuigkeiten, wo nicht irgendwelche
Peter: Spuren von Leben auf Planeten entdeckt worden sind.
Peter: War ja jetzt gerade erst vor ein paar Wochen dieser furchtbaren Gelegenheit.
Peter: Buchstaben, Abkürzungen, K2-18 oder so heißt der Planet, auf dem zwei Gase entdeckt
Peter: worden sein sollen, die nur Leben hervorbringen können sollen.
Peter: Haben wir bei der Venus auch gehabt vor ein paar Jahren?
Evi: Ja, das kommt immer wieder, das so Biosignaturen.
Peter: Das wird halt noch drauf warten, okay, warten wir noch drei,
Peter: vier, fünf Paper ab, bis dann rauskommt, nee, doch nicht.
Peter: Aber je schwieriger die Wissenschaft eigentlich die Suche nach Leben oder nach
Peter: intelligenten Zivilisationen macht, Also dass sie sagt, naja,
Peter: das ist schon eine orge Behauptung, da brauchen wir auch schon einen orgen Beweis
Peter: dafür, dass das tatsächlich so ist.
Peter: Ist es nicht das, wie es vor ein paar Jahrhunderten war, dass man sagt,
Peter: wir müssen nur winken und die winken zurück, das ist ja eh alles voll mit Leben.
Peter: Wir sind halt momentan, ist das alles eine Wüste, wo es nichts zum Sehen gibt.
Peter: Aber je mehr die Wissenschaft quasi diese Wüste definiert und klar macht,
Peter: es ist jetzt nicht so ohne weiteres überall alles voll mit Leben,
Peter: desto erfindungsreicher werden ja die Leute, die sagen, nee, da draußen ist was.
Peter: Vor 100 Jahren waren es noch diese Kanalsysteme auf dem Mars zum Beispiel.
Peter: Und heute sind wir ja bei so, es gibt ja diese ganze USA-Verschwörungs-Uvo-Aufdechnungsgeschichte,
Peter: wo vom Kongress und so weiter ausgesagt worden ist. Das läuft ja auch seit ein, zwei Jahren so.
Peter: Ich habe das so mit einem halben Auge immer mitverfolgt. Und da war zumindest
Peter: aus Filmperspektive eine total coole Idee, die das aber ernst meinen,
Peter: weil ich mir denke, das ist eigentlich eine tolle Idee,
Peter: aber halt, es driftet dann schon sehr ins Verschwörungstheoretische ab,
Peter: weil immer wenn irgendwas widerlegt wird, gibt es einen Rückzug von Leuten,
Peter: die möchten, dass es da draußen ist. Aliens sind
Peter: Und sie kommen mit einer neuen Idee daher, die noch nicht widerlegt ist.
Peter: Und dann wird die widerlegt, dann kommen sie mit der nächsten neuen Idee daher.
Peter: Und momentan ist es so, dass diese unerklärlichen Phänomene.
Peter: Die da auf irgendwelchen Flugzeugkameras, Radaraufnahmen drauf sind,
Peter: die man nicht erklären kann, da sagt man jetzt, okay, die kommen jetzt nicht
Peter: von weit her, weil das war ja auch immer ein Argument, du kannst nicht schneller,
Peter: Lichtgeschwindigkeit etc. etc.
Peter: Distanzen sind viel zu groß, das geht alles nicht. Jetzt ist es aber so,
Peter: dass sie sagen, naja, nee, die wohnen jetzt nicht im dreidimensionalen Raum,
Peter: weit weg, sondern sie leben in einer anderen Dimension, quasi überlagert über
Peter: unserer Dimension und kommen halt hin und wieder durch.
Peter: Und deswegen sind sie gleich wieder weg und wir können sie nicht finden.
Peter: Und da ist irgendwie so ein Wunsch, dass wir ich weiß nicht,
Peter: wir wollen ja unbedingt, dass da was ist.
Peter: Und das findet dann irgendwann seinen Weg in die Literatur, in die Filme,
Peter: in Radiospiele, nach überall, in Computerspiele, überall findest du das,
Peter: dass wir offensichtlich diesen Wunsch haben, dass da draußen was ist.
Evi: Genau, aber du sagst, es ist ein Wunschgedanke Und es ist dann,
Evi: also gerade wie du auch das mit den UFOs angesprochen hast, das ist jetzt auch,
Evi: mir ist jetzt gleich einmal diese ganze Agent-Aliens-Prä-Astronautik-Sache eingefallen,
Evi: dass es halt alles sehr spekulativ ist und im Prinzip halt kein Beweis ist.
Evi: Das sind dann alles Interpretationen und es ist halt jetzt nicht wirklich wissenschaftlich.
Evi: Ich meine, es stellt sich dann natürlich auch so die Frage, was würden das wirklich
Evi: mit uns machen, wenn wir jetzt herausfinden, dass wir nicht die Einzigen sind,
Evi: dass es wirklich anderes Leben auch gibt. Man muss eben auch daran denken,
Evi: dass erstens sind wir als Menschen jetzt oder überhaupt jetzt der moderne Mensch.
Evi: Wir sind ja quasi Neugeborene, wenn du dir anschaust, wie alt das Universum
Evi: ist, wie alt das Sonnensystem und das alles ist. Also wir sind ja wirklich Babys.
Evi: Und jetzt auch die Zeitspanne, in der wir überhaupt jetzt das mal erforschen
Evi: und unsere Fühler quasi ausstrecken.
Evi: Das ist ja noch ein kleinerer Ausschnitt im Vergleich zum Alter des Universums
Evi: und von dieser ganzen Zeitspanne. Also die Zeit, die wir jetzt auch hinaus blicken,
Evi: ist natürlich auch ein Wimpernschlag.
Evi: Das ist dann natürlich, wenn man dann diesen Wunsch hat, fast legitim,
Evi: zu sagen, ja, wer weiß, vielleicht war da ja eh schon längst jemand bei uns oder hat uns besucht.
Evi: Man muss dann auch denken, also wenn das halt dann wirklich so wäre,
Evi: dann muss das ja eine Spezies sein, die ja hunderttausend Jahre fortschrittlicher ist als wir.
Evi: Also jetzt von der Entwicklung her. Da muss man sich dann halt fragen,
Evi: ob die überhaupt mit uns kommunizieren wollen könnten, ob wir sie verstehen
Evi: würden, ist natürlich dann auch wieder so eine Sache. Ich weiß nicht,
Evi: ob dann Dimensionen oder so diese Sachen dann wieder ins Spiel kommen.
Peter: Das ist halt schwer zu beurteilen, weil von unserem Intelligenzniveau aus gesehen
Peter: würde ich sagen, ja natürlich würden sich jetzt die Alien-Anthropologen, Archäologen,
Peter: die Historiker für uns interessieren, weil wir halt was Interessantes sind,
Peter: das sie vielleicht vorher noch nicht gesehen haben.
Peter: Aber die Durchschnitts-Alien-Bevölkerung wird sich einen Dreck um uns scheren,
Peter: außer wir schmecken vielleicht gut.
Evi: Du meinst, es gibt Alien-Anthropologen? Also Aliens, die sich mit den Menschen,
Evi: der Lehre des Menschen beschäftigen?
Evi: Ja, klar, es sind doch keine Anthropologen.
Peter: Es sind dann halt, wie auch immer uns die dann nennen, zwei Bainologen oder irgendwas.
Peter: Aber das wäre so, ich glaube nicht, also von Filmen abgesehen,
Peter: Wenn es mal, dass Aliens jetzt wegen Rohstoffen auf die Erde kommen wollen oder
Peter: weil sie Know-how sich aneignen wollen, gibt es bei uns nicht viel zu holen, glaube ich.
Peter: Das heißt, es kann nur ein wissenschaftliches Interesse sein,
Peter: dass ich es als Mensch sage, weil ich hätte jetzt auch kein anderes Interesse,
Peter: ein anderes Sonnensystem zu erforschen, außer wissenschaftliches.
Peter: Ich bin sicher, dass es bei uns einen ganzen Haufen Leute gibt,
Peter: die das auch aus anderen Interessen machen würden, wie zum Beispiel im Avatar.
Peter: Da gehen wir hin, weil es dort schöne Metalle gibt und diverses andere Zeug,
Peter: das wir ausbeuten können.
Peter: Aber der Film ist halt auch irgendwie eine Allegorie auf Kapitalismus,
Peter: Konsum etc., dass wir halt unseren Planeten ausbeuten.
Peter: Aber wie gesagt, wenn wer diese Distanzen überbrücken kann, sind wir für den
Peter: relativ uninteressant, glaube ich.
Evi: Das ist ein guter Punkt. Warum sollten uns Aliens überhaupt besuchen?
Evi: Das schauen wir uns jetzt gleich nach einer kurzen Pause an.
Evi: Und ich würde sagen, wir gehen jetzt auch gleich mal in einen ersten Film rein, oder?
Evi: Also warum sollten uns denn Aliens besuchen? Was gibt es denn für Motive?
Evi: warum Aliens uns besuchen sollten, was sie von Interesse haben.
Evi: Du sagst ja, die Rohstoffe können es nicht sein.
Peter: Tja, das ist eine gute Frage. Es sind meistens böse Motive, beziehungsweise
Peter: unterstellen wir ihnen böse Motive, damit wir sie bekämpfen können.
Evi: Ja, wobei bei der Motivation, dass sie halt böse sind, ich weiß nicht,
Evi: sagen wir mal einen Film, der Details einfällt, wo sie halt böse sind.
Peter: Dann nehme ich einen von meinen Lieblingsfilmen, Sie leben, vom Carpenter.
Evi: Oh ja, das ist auch einer von meinen. Ja, da erfährt man nicht so richtig,
Evi: warum sie überhaupt da sind, oder? Ja, also erzählen wir vielleicht mal für
Evi: die, die den Film nicht kennen, sagen wir mal anfangen.
Evi: Genau, bei Seeleben, Delive, ich liebe diesen Film ja auch, der ist von 1988.
Evi: John Carpenter hast du schon gesagt.
Evi: Ich finde ihn auch von der Zählweise eigentlich sehr gut, weil er halt auch
Evi: so aus seiner eigentlich Anti-Helden-Position bestritten wird.
Evi: Ich meine, er ist ein Actionfilm, keine Frage, aber da geht es ihm darum,
Evi: dass ein Arbeitsloser, ein Typ kommt in eine Stadt, sucht nach Arbeit.
Evi: Er ist so klassisch, ja, Arbeiterklasse eigentlich, also diese Working Class.
Peter: Er ist ein Hilfsarbeiter am Bau.
Evi: Genau, also Saisonarbeiter. Wie ich in Sachen machen kann. Er sucht eben einen
Evi: Job, ich glaube, es ist eh Los Angeles.
Peter: Wo er hinkommt.
Evi: Ja, findet dann eben am Bau einen Job. Und ich finde das ganz interessant,
Evi: weil nämlich die erste halbe Stunde von dem Film widmet sich ja wirklich in
Evi: dem, das Milieu zu zeigen.
Evi: Also dieses eben auch späte 80er, eben auch so diese Armut, dieses wie sich
Evi: Leute da eigentlich durchschlagen und vor allem auch so diese Gemeinschaft.
Evi: Ich weiß dann noch, dass dann am Abend sich alle ja irgendwie draußen treffen
Evi: und bei so brennenden Tonnen dann irgendwie über fernschauen.
Peter: Zum historischen Kontext für die jüngeren Leute, die jetzt zuhören.
Peter: Also das ist mitten in der Reagan-Ära.
Peter: Hardcore-Kapitalismus, Wall Street, Geld, Geld, Geld, Geld.
Peter: Und dann haben wir da diese unterste Schicht der Arbeiterklasse.
Peter: Wie war das das an Obdachlosen-Slums eigentlich? Slums an der Stadtgrenze von Los Angeles ungefähr.
Peter: Du siehst immer das Downtown mit den Wolkenkratzern, das ist weit weg und sie blicken dort immer hin.
Peter: Und da draußen sitzen sie halt mit ihren Zelten und wie man sich das halt so
Peter: vorstellt als Obdachlose.
Evi: Sehr, sehr ärmlich. Und auf jeden Fall, er entdeckt ja dann,
Evi: also zuerst, glaube ich, hält er das ja für so eine religiöse Sekte oder sowas
Evi: und die haben dann so komische Sonnenbrillen und mit denen kommt er dann quasi
Evi: der Wahrheit auf die Spur, weil nämlich, wenn er die Sonnenbrillen aufsetzt,
Evi: dann erkennt er die Aliens erstens einmal, die bereits unter uns leben.
Evi: Die schauen jetzt, wenn du sie normal anschaust, wie normale Menschen aus.
Evi: Mit der Brille siehst du dann ihre wahre Gestalt, wo sie dann eher so ein bisschen
Evi: so totenkopfartig aussehen.
Evi: Und nämlich auch, du siehst die ganzen versteckten Botschaften,
Evi: die überall in der Stadt verteilt sind.
Evi: Also bei den Werbeplakaten steht dann irgendwie so, heirate und vermehre dich, kauf mich.
Evi: Ganz gut finde ich, dass bei den Dollarscheinen hier draufsteht,
Evi: das ist dein Gott. Und natürlich auch Medien, TV-Stationen, das ist alles natürlich infiltriert.
Peter: Alle Zeitungen, die er aufmacht.
Evi: Genau, Zeitungen, Bücher.
Peter: Gehorche, konsumiere, vermehre dich.
Evi: Richtig, diese ganzen Hidden-Modeln.
Evi: Messages, diese Botschaften eigentlich auch von der Werbung und das wird alles
Evi: von den Aliens kontrolliert und infiltriert und benutzt, um die Menschen da gefügig zu machen.
Peter: Ja, und die Aliens sind die Elite, die Herrscherklasse, die Vorstandschef,
Peter: die Politiker, also die, die uns alle regieren oder halt uns einstellen und das sagen über uns.
Evi: Aber auch die Moderatoren, Nachrichtensprecher und so.
Evi: Also er entdeckt dann die Wahrheit und bekämpft dann natürlich die Aliens und
Evi: vor der drohenden Invasion. Und spannend ist nämlich das Motiv,
Evi: ich habe den Film jetzt vor kurzem gesehen, weil ich ihn bei Science Frames
Evi: auch besprochen habe, das wird mal ganz kurz auch erwähnt.
Evi: Dürft nämlich auch irgendwie sein, dass bei Ihnen offensichtlich,
Evi: weiß ich nicht, vielleicht der Planet oder sowas nicht ganz mehr bewohnbar ist,
Evi: weil in einem Nebensatz sagt nämlich dieser eine Leader da von dieser Rebellengruppe,
Evi: dass sie offensichtlich auch das Klima ändern bei uns auf der Erde.
Evi: Also sie wollen da irgendwie die Atmosphäre wohl anpassen an ihre.
Evi: Und das fand ich ganz spannend. Also wie gesagt, das ist wirklich nur ein Satz.
Evi: Also es wird jetzt auch nicht näher verfolgt, aber das dürfte ein bisschen die
Evi: Motivation wohl auch hinter den Aliens sein, warum sie da bei uns überhaupt sind.
Peter: Nö, ich meine, das ergibt total Sinn, weil wenn ich als Ausländer da woanders
Peter: hinkomme und mir gefällt das Klima da nicht, dann passe ich das Klima an das
Peter: Klima an, das mir gefällt, wenn ich das kann.
Evi: Das erklärt gleich den Klimawandel, oder?
Peter: Ja, ja, ich wollte sagen, das ist jetzt nicht nur ein gesellschaftspolitischer
Peter: Science-Fiction-Film, der halt diese Ronald Reagan-Ära kritisiert,
Peter: sondern er hat auch den Klimawandel damit gleich schön mit reinverarbeitet.
Evi: Ja, wobei da bin ich mir nicht sicher, dass das nicht passiert ist,
Evi: weil ich glaube, im ersten Punkt war es natürlich schon diese Kritik an dieser
Evi: Kapitalismus- und Konsumgesellschaft.
Peter: Das Interessante ist ja, dass vor, wann war denn das jetzt, im Verlauf der Corona-Zeit,
Peter: vielleicht ein bisschen danach, ich glaube, es wird da drin angefangen,
Peter: haben so zwischen Trump und Corona-Film.
Peter: In dieser Umgebung rum haben auf einmal ganz viele Verschwörungstheoretiker
Peter: und Rechtsradikale, sie leben als ihren Idol-Film entdeckt, weil sie den Film
Peter: vollkommen missverstanden haben und jetzt so quasi,
Peter: oh, die Echsenmenschen regieren uns und das für ihre Zwerge versucht haben auszulegen.
Peter: Carpenter, da gab es mal ein Interview und er war mit dem Kopf geschlüpft.
Evi: Das war schon früher, das hat früher angefangen, dass er diese amerikanische
Evi: Neonazi-Szene den Film entdeckt hat und den ja eigentlich als Strong White Man,
Evi: der irgendwie interpretiert hat und das nämlich als diese antisemitische,
Evi: Weltverschwörungstheorie ausgelegt haben, also weil das ja diese jüdische Verschwörung
Evi: eigentlich, dass das ja die Eliten sind und das so ausgelegt haben und dass
Evi: sich da wirklich der John Carpenter dann auch mal
Evi: Ich dachte, nee, das ist aber dann einmal gut. Das war nicht so gemeint.
Evi: Das ist halt wirklich so zu sehen als Medienkritik.
Peter: Das ist schon interessant, wie man so jemanden, der eh dafür bekannt ist,
Peter: dass er eigentlich ziemlich links und ein großes Autoritätsproblem hat,
Peter: den Film so im Mund umdrehen kann
Peter: und das für seine eigenen Zwecke dann irgendwie versucht zu verwenden.
Evi: Das ist auch noch glaubt. Ist keiner davor gefeiert. Und da weiß man aber auch
Evi: nicht, wie lange die eigentlich schon unter uns sind.
Peter: Nee, das wird nicht erzählt.
Evi: Also ein paar Jahre dürften es wohl schon sein, wenn nicht sogar Jahrzehnte,
Evi: weil die ja schon eine ziemliche Infrastruktur etabliert haben,
Evi: die Aliens, und bis dahin eigentlich ja unerkannt gelebt haben.
Peter: Das ist aber jetzt, sagen wir mal so, für Film an sich ist es auch gut,
Peter: dass das nicht erzählt wird, weil es ist jetzt nicht notwendig,
Peter: das zu erzählen für die Handlung. Der Film funktioniert ja auch ohne das.
Peter: Und es gibt einem halt dann immer noch so das bisschen mit, dass man sagt immer,
Peter: Film is more than meets the eye.
Peter: Das heißt, es ist mehr, als dass du eigentlich siehst. Das sind die Sachen,
Peter: die du nicht siehst, die den Filmen dir entstehen lassen im Kopf.
Peter: und wenn manche Fragen offen bleiben, fängt man manchmal ganz automatisch und
Peter: unverhofft zum Nachdenken an und fragt sich, wie lange sind die schon da und
Peter: was machen die da und was wollen die.
Peter: Und wenn der Film das, was da ist, halbwegs schlüssig erzählt hat,
Peter: dann kommt man darauf für sich halbwegs schlüssige Antworten.
Peter: Ich finde das ganz cool, dass man bei Filmhandlungen oder auch bei Filmfiguren
Peter: auch am Ende vom Film nicht alles über die Figur oder die Welt oder die Geschichte weiß.
Peter: Dass noch einiges offen bleibt, weil alles, was offen bleibt,
Peter: nimmst du nachher mit, wenn du aus dem Film rausgehst.
Evi: Ja, total. Und der Film hat ja im Prinzip auch ein offenes Ende.
Evi: Also er stirbt ja dann sogar, ich spoilere jetzt einmal.
Peter: Spoiler, Spoiler, Alarm.
Evi: Aber er hat halt wirklich diesen Heldentod, aber schafft es gerade noch,
Evi: die Aliens zu enttarnen. Also die Menschheit erwacht, wenn man das so will.
Evi: Und da ist ja dann eigentlich die Frage, wie es dann weitergeht, was dann halt passiert.
Evi: Und ich finde es aber wirklich sehr, sehr spannend, eben auch diese Verknüpfung,
Evi: also diese Aliens, dass sie unter uns leben und mit dieser gesamten Mediengesellschaftskritik.
Evi: Also ich finde, das hat er da schon sehr gut gemacht.
Peter: Ich glaube, das ist ja das, was wir meistens mit Aliens machen.
Peter: Das wir die als Werkzeug verwenden, um unsere eigene Geschichte irgendwie zu kritisieren.
Evi: So ein bisschen als Spiegel.
Peter: Ja, genau, als Spiegel der Gesellschaft. Es ist ja auch in Star Trek das Gleiche,
Peter: aber wenn wir jetzt auch zurückküpfen zu Body Snatchers.
Evi: Ja, die Körperfresser kommen.
Peter: Genau.
Evi: Oder die Dämonischen ist die 50er-Jahre-Verfilmung.
Peter: Wann war das? 50er, 60er?
Evi: Der erste, die Dämonischen?
Peter: Der erste, genau.
Evi: Der erste ist von 1956 und dann die zweite Verfilmung, die Körperfresser kommt,
Evi: die ist ja von 1978, wo dir eigentlich gelobt wird, dass das sogar die bessere Verfilmung ist.
Peter: Ja, finde ich auch. Ich habe den ersten unlängst noch mal gesehen.
Peter: Ja, als Filmfan und filmhistorisch super interessant, aber...
Peter: Ja, ist halt alt.
Evi: Wobei er funktioniert gut, weil er, also da ist es auch ganz kurz,
Evi: die Body Snatchers, die Körperfressen eigentlich, da kommen die Aliens mehr
Evi: oder weniger eigentlich in Form von Sporen auf die Erde.
Evi: Also es sind jetzt keine Aliens, wie wir uns das jetzt als ET oder so vorstellen,
Evi: sondern die sind eigentlich wie Parasiten oder eben so Sporen,
Evi: die ja dann eigentlich den Menschen irgendwie infiltrieren oder dann Klole machen
Evi: aus ihnen. Und ja, eigentlich so dann...
Peter: Das Pansperm, ja.
Evi: Genau, so in der Richtung.
Peter: Klar, der Film ist ein Spiegel über Feuerwelt gegen den Kommunismus.
Peter: Da schleichen sich Kommunisten heimlich ein und versuchen uns zu assimilieren,
Peter: bis wir auch alle Kommunisten sind.
Evi: Das war, glaube ich.
Peter: So das Klima.
Evi: Ja, ich glaube, es geht halt darum, also gerade eigentlich bei beiden.
Evi: Ich finde es super, in dem Film von 1978, dass ja total viele bekannte Leute mitgespielt haben.
Evi: Also es ist dann Jeff Goldblum, ganz jung zum Beispiel. Er, Leonard Nimmer, spielt ja auch mit.
Evi: Ich bin ja den Psychologen, der das finde ich ja alles eher schlecht erklären will am Anfang.
Evi: Und Donald Sutherland natürlich in der Hauptrolle. Und ich glaube,
Evi: da geht es eher darum, wenn jetzt dein Ehemann oder dein Arbeitskollege, wer auch immer,
Evi: nahe Personen, mit denen du täglich zu tun hast, und plötzlich sind sie aber
Evi: nicht mehr sie, obwohl sie so ausschauen, wie sie sind. Also wem kannst du dann noch vertrauen?
Evi: Also schon dieses Paranoide auch.
Peter: Dem 78er dann, ja. in den 50er Jahren, was ist, wenn meine Frau eine Kommunistin ist?
Peter: Schnell wo anrufen. Aber was interessant ist, weil wir gerade darüber geredet
Peter: haben, was wollen die Aliens da?
Peter: Sind die Bodysnatcher vielleicht einfach nur in einem Fortpflanzungskreislauf? Vielleicht?
Peter: Die Larve schwebt durchs Weltall und wird dann auf der Erde,
Peter: indem sie andere Lebewesen assimiliert, zu einem Schmetterling Ende.
Peter: Also da ist gar keine Sache, wir müssen da jetzt hin, weil wir wollen irgendwas
Peter: dort, sondern das ist einfach der Lebenszyklus.
Evi: Genau, das ist eben das, was du auch gesagt hast, mit Gut und Böse ganz am Anfang.
Evi: Anfang, das finde ich ja bei dem ja gar nicht wirklich, ich weiß nicht,
Evi: ob du dann sagen kannst, dass das böse ist, weil das dann halt einfach Organismen
Evi: sind, die halt aus dem All kommen und die halt einfach so sind,
Evi: wie sie sind, ohne dass da jetzt irgendeine Intention dahinter ist.
Evi: Ich meine, ich frage mich halt bei solchen Sachen immer, wie so Sachen ins All per se gelangen.
Evi: Also auch wenn die da herumschwimmen oder auch wenn sie da irgendwie so,
Evi: ich tue mir da immer so ein bisschen schwer, so wie diese Sachen halt ins All gelangt sind.
Peter: Naja, da war der Clinton-Präsident, wo man dieses Meteoritenbruchstück in der
Peter: Antarktis gefunden hat und dann mit Mikroskop draufgekommen ist,
Peter: dass da Fossilien drauf sind, die ausschauen, als ob sie nur von Leben sein können.
Peter: Und diese Meteorie war vom Mars. Die Idee war, dass auf dem Mars was eingeschlagen
Peter: ist und durch den Einschlag Material vom Mars, also Marsgestein,
Peter: aus der ausgeschleudert worden ist und dann irgendwann ein paar Millionen Jahre
Peter: später auf der Erde runtergefallen ist.
Peter: Und theoretisch könnten wir Marsmenschen sein.
Evi: Okay, gut, es gibt Massmythoriten, da gebe ich dir schon recht.
Evi: Das andere ist jetzt ein bisschen vielleicht schon, also da lehnst du dich jetzt weit aus dem Fenster.
Peter: Vielleicht sind wir auch von der Venus.
Evi: Ja, aber so könnte das natürlich sein. Ich finde, dass diese Sachen,
Evi: also gerade mit diesen Parasiten, die Körperfresser kommen, dieses ganze Body
Evi: Snatchers-Dings, das ist ja basierend auf Jack Finney.
Evi: Und dann gibt es ja noch von Robert
Evi: Heinlein auch die Geschichte mit den Körperfressern. Die heißt anders.
Peter: Das ist die kenne ich wieder gar nicht.
Evi: Die Invasion. Da landen ja parasitäre Aliens, sage ich jetzt einmal,
Evi: die sich halt dann auch beim Menschen, ich glaube hauptsächlich am Rücken,
Evi: irgendwie so festsaugen oder so und dann die Kontrolle übernehmen.
Evi: Also das ist halt auch so dieser Kontrollverlust und so. Ist auch verfilmt worden,
Evi: da kenne ich den Film. Und den gibt es auch nicht zum Streamen.
Evi: Ich habe jetzt nochmal geschaut.
Evi: Das dürfte irgendein schlechter 80er, 90er-Jahre-Film sein. Heißt irgendwie so The Hidden.
Evi: Also wie gesagt, ich habe den nicht gefunden. Ich kenne den auch nicht.
Evi: Ich habe nur das Buch. The Hidden ist das? Ja.
Peter: Ist das der? Ja, den kenne ich. Das ist mit Charlie Sheen.
Evi: Charlie Sheen? Ich habe ihn ja nicht gesehen.
Peter: Das ist die Arrival.
Evi: Die Arrival, ja.
Peter: Das ist mit Charlie Sheen.
Evi: Genau, ja.
Peter: Das ist ein cooles B-Movie, sehr bodenständig und jetzt nicht der höchste Film
Peter: der Welt, aber als Film wäre es unterhaltsam von Anfang bis Ende.
Peter: Der Charlie ist halt das, was er meistens ist. Und den Film,
Peter: den du meinst, das ist The Hidden,
Peter: wo diese Aliens, die schluckt er runter oder die gehen in dich rein und dann
Peter: kotzt du irgendwann dieses Alien aus und das ist irgendwie so wie eine riesengroße Raupe.
Peter: Oder klettert das von einem zum anderen rein. Ich weiß noch,
Peter: dass das Alien unbedingt, das findet Ferraris, total cool.
Evi: Ah, ja, ja.
Peter: Weil die Infizierten, die wollen dann immer so tolle Sportautos haben,
Peter: weil die einfach fasziniert sind von Rennwagen.
Evi: Ja, im Trailer kam das nämlich, vorhin haben wir den Trailer angesehen.
Evi: Und genau, das war halt so ziemlich Action-Bum-Bum und dass sie irgendwie auf
Evi: Ferraris oder so stehen. Das stimmt, ja. Und du hast den gesehen?
Peter: Ja, ich kenne den, ja, ja.
Evi: Genau, und der basiert nämlich auf das Buch von Robert Heinlein.
Peter: Das ist auch ein total solides B-Movie, das total unterhaltsam ist.
Peter: Das ist ein richtig 80er-Jahre-Action.
Evi: Ja, das gibt es leider nicht zum Streamen. Also ich habe ja gesehen.
Evi: Ich hätte mir den noch gerne angesehen, weil das Buch finde ich nämlich sehr
Evi: gut. hinsichtlich dem, wie wir Menschen auf diese Bedrohung reagieren.
Evi: Also wo man dann eben schon weiß, okay,
Evi: Es kann sein, dass wenn du jetzt mit deinem Gegenüber sprichst,
Evi: dass der vielleicht kontrolliert wird.
Peter: Ich glaube, diese Subtilitäten waren in dem Film nicht drin.
Evi: Ja, den Eindruck hatte ich auch vom Trailer. Also gerade bei Highland ist halt
Evi: wirklich dieses paranoide Verfolgungs-Verschwörungswahnsinn ist da halt,
Evi: finde ich, wirklich sehr stark.
Evi: Wenn man sich jetzt überlegt, was man da jetzt wissenschaftlich daran betrachten kann.
Evi: Ich meine, Alienviren haben wir schon besprochen auch zum Teil.
Evi: Aber es ist natürlich dieses ganze Parasitäre und nämlich die Frage,
Evi: ob dich da eben so Parasiten wirklich kontrollieren können.
Evi: Und dann halt wirklich so einen anderen Menschen aus dir machen können.
Evi: Und da gibt es ja die Zombie-Ameise. Zum Beispiel gibt es auch.
Evi: Magst du die Zombie-Ameise erzählen?
Peter: Ich kenne das. Ich habe das auch mal vor Jahren, wie das das erste Mal in den
Peter: Medien so aufbaut, das auch notiert für, oh, da kann man einen coolen Film draus machen.
Peter: Ist das nicht eh auch eine Pilzspore, die die Ameise quasi infiziert?
Peter: Und das Gehirn der Ameise derart manipuliert, dass die Ameise dort hingeht,
Peter: wo der Pilz möchte, dass sie hingeht.
Evi: Genau, also es ist eben dieser Cordyceps, beziehungsweise heißt der Ophiocordyceps,
Evi: ist aber jetzt kein Cordyceps wirklich mehr in dieser Gattung, wie auch immer.
Evi: Viele kennen ihn wahrscheinlich von The Last of Us, das ist ja auch der Zombie-Pilz, der die dann macht.
Evi: Also der befällt dann dieser Ameise und zwingt sie nämlich auf eine erhöhte
Evi: Stelle zu gehen. Und wenn es dann quasi oben angekommen ist,
Evi: dann stirbt die Ameise und der Fruchtkörper wächst dann eben aus ihrem Kopf raus.
Evi: Und dadurch, dass sie dann weit oben sind, kann sie sich dann super verbreiten.
Peter: Ja, ich habe da total viele Insektenbilder googelt. Da gibt es potestliche Mutanten-Sachen.
Evi: Und das ist wirklich Alienhaft.
Peter: Das ist sehr surreal.
Evi: Wenn du dir das ansäßt, dann ist das halt schon sehr... Also da wundert es einem
Evi: dann nicht, was soll es? Alien-Sachen.
Evi: Und was ich auch herausgefunden habe, das wusste ich nämlich nicht.
Evi: Und zwar, es gibt ja dieses Toxoplasmose, ist ja gerade bei Schwangeren und
Evi: so ja ein bisschen heikel.
Evi: Tatsächlich aber eine sehr weit verbreitete Infektionskrankheit im Prinzip.
Evi: Zwar ist das nämlich auch ein Parasit, der das eben verursacht.
Evi: Heißt nämlich dann auch Katzenparasit oder so, weil nämlich,
Evi: wenn jetzt Nagetiere, von dem infiziert sind, oder eben Mäuse,
Evi: die verlieren dann die angeborene Scheu für Katzen.
Evi: Also wenn die Katzen Urin zum Beispiel wahrnehmen, dann ist das eigentlich von
Evi: ihnen angeboren, dass sie dann die Flucht ergreifen, dass sie das Urgefahr.
Evi: Und wenn sie dann aber eben von dem Befallen sind, dann wird eine Region im
Evi: Gehirn auch aktiviert, die eigentlich für die sexuelle Anziehung verantwortlich ist.
Evi: Also da ist da irgendwie dann eine erhöhte Aktivität und die verlieren dann
Evi: die Scheu und die laufen dann halt eben nicht vor Katzen davon.
Evi: Das heißt, die Katze frisst dann die Maus und der Parasit hat sein Ziel erreicht.
Peter: Also der Parasit will eigentlich in die Katze rein und nutzt die Maus als Vektor quasi.
Evi: Ja, als Zwischenwirt. Das fand ich halt ganz spannend.
Peter: Ja, ich muss jetzt gleich wieder an den zweiten Alien denken von Cameron,
Peter: weil da ja auch ein bisschen mehr der Lebenszyklus von dem Alien ist.
Peter: erzählt wird, biologisch. Weil im ersten hast du ja diesen Ablauf,
Peter: das ist auch was relativ selten in den Filmen drin, wenn wir gerade bei Body
Peter: Snatchers waren, da ist es ja ein bisschen drinnen, also wie das funktioniert.
Peter: Da kommen die Sporen aus dem Weltall, setzen sich auf die Pflanzen drauf und irgendwie.
Peter: Das wird nie erklärt, aber die landen dann irgendwie in uns drin oder da schummelt
Peter: sich der Film auch ziemlich rum, weil da hast du gerade im 78er Remake,
Peter: da schwebt alles aus dem Weltall dran und dann sind die auf irgendwelchen Pflanzen,
Peter: Blüten oder Blättern drauf, man sieht sie nicht mehr und dann kommt das Gezeter,
Peter: oh, mein Mann ist nicht mein Mann und dann kommt irgendwann ein Bild,
Peter: wo ein Typ in einem Kokon drinnen ist und neben dem Pflanzen liegt und sich
Peter: bewegt und dann kommt da der Klon raus von dem.
Peter: Das dazwischen, das muss man halt irgendwie kaufen, dass das,
Peter: wie das passiert ist, das wird nie erklärt, ja.
Peter: Aber in Alien haben sie zum Beispiel das drin mit, okay, die landen auf dem
Peter: fremden Planeten, da stehen diese Eier rum, die aufgehen, aus dem springt der
Peter: Facehacker raus und der Facehacker legt dann im Körper des Wirts,
Peter: das eigentliche Alien drin ab, das dann als Chestburster rauskommt und sich
Peter: dann nochmal in den Xenomorphen verwandelt.
Peter: Und im zweiten haben wir ja dann diese Alien Queen, wo das dann ein bisschen
Peter: von Ameisenstaaten inspiriert ist.
Peter: Es gibt die eine Königin, die die ganzen Eier legt und die Kolonisten von den
Peter: Planeten, wo das passiert ist, dafür benutzt, um sich von den Felsagern befallen
Peter: zu lassen und dann die neuen Arbeiterameisen, die die Xenomorphen sind, dann herzustellen.
Peter: Das ist natürlich alles über den Kopf geworfen worden, wie dann Prometheus gemacht
Peter: worden ist, weil dann haben wir The Black Goo und die Philosophie und Und die
Peter: Waffe und ich weiß nicht mehr genau, wo das Hinführen hätte sollen,
Peter: weil es hat dann dort nicht mehr hingeführt, glaube ich.
Evi: Ja, es ist dann ein bisschen komplex geworden. Aber Prometheus,
Evi: das war jetzt ein gutes Stichwort von dir eigentlich.
Evi: Ich mache jetzt einen brutalen Themawechsel, weil da war es ja eben auch,
Evi: dass die fast gottgleich ja schon viel früher auf der Erde waren.
Evi: Und Besucher waren.
Peter: Diese Michelangelo-Menschen.
Evi: Genau, richtig. Um es jetzt nämlich auch wieder auf die Erde zu bringen,
Evi: weil es ging ja darum, dass die Aliens unter uns sind und dass wir es wissen.
Evi: Und da ist es ja auch im Prinzip, dass diese alten Besucher eigentlich waren
Evi: und dass wir es gar nicht wissen und schon vor Jahrtausenden oder so irgendwie
Evi: ja schon ewig bei uns waren.
Peter: Gut, nächster Film.
Evi: Ist okay, dann machen wir, bevor
Evi: wir zum nächsten Film kommen und uns das anschauen, eine kurze Pause.
Evi: Also wir sind dabei, dass ja die Aliens schon unter anderem länger bei uns waren
Evi: und uns vielleicht schon vor Jahrtausenden besucht haben.
Evi: Bei Alien ist das aufgegriffen, aber es gibt dann auch viel mehr Filme,
Evi: wo das ja immer wieder vorkommt. Ich glaube, ganz bekannt ist auch Stargate.
Evi: Das ist eigentlich der Klassiker, wo ja im Prinzip die ägyptischen Götter,
Evi: auch die außerirdischen Besucher, wenn man es so sagen möchte,
Evi: zurückgehen. Ja, stimmt.
Peter: Genau, die gleiche, nicht die gleiche, aber eine ähnliche Nummer,
Peter: dass die damals auch schon, wo graben die aus?
Peter: Ist es nicht Ägypten diesmal? Ich glaube, es ist Petra in Jordanien.
Evi: Ach, das weiß ich jetzt gar nicht.
Peter: Ich glaube, es ist in dem Film auch relativ wurscht. Es ist einfach Alt und
Peter: Wüste und Ausgrabungen, um zu erzählen, die waren schon vor tausend Jahren da oder länger noch.
Evi: Und die kommen aber gleich in so einem Zyklus immer wieder, oder?
Peter: Ja, genau.
Evi: Die haben doch so einen 5000 Jahre oder jensten Zyklus.
Peter: Idealerweise solche Zyklen, dass sich kein Mensch mehr daran erinnern kann,
Peter: dass sie schon mal da waren. In Stargate finden wir dann dieses Stargate.
Peter: Und dann fahren wir auf den Planeten, wo die Alien sind, dann haben wir dort
Peter: unser John-Carter-mäßiges Abenteuer eigentlich.
Evi: Genau, da haben wir eigentlich Alien-Technologie, auf die wir zurückgreifen können.
Peter: Ja, genau. Aber wissen wir in Stargate, das ist lang her bei mir,
Peter: warum die bei uns waren, was die von uns wollten?
Peter: Wollten die uns abliften? Das ist nämlich ein cooles Thema eigentlich,
Peter: dass das andere Spezies, ihnen unterlegene Spezies, quasi auf einen Protest heben wollen.
Evi: Aber wir waren doch ja eher die Sklavenrasse, oder?
Peter: Ja, eigentlich schon, ja.
Evi: Also eigentlich würde mir jetzt auch kein Film einfallen, wo da jetzt irgendwie
Evi: die Aliens kommen, um uns irgendwie
Evi: zu pushen oder uns da irgendwie in der Entwicklung zu helfen, oder?
Evi: Weil es ist ja entweder, dass sie, so wie wir es besprochen haben,
Evi: mit den Parasiten oder den Viren, oder sie leben irgendwie heimlich unter uns,
Evi: oder sie kontrollieren uns, wie bei sie leben.
Peter: Einer von deinen Lieblingsfilmen, Contact, vielleicht noch am ehesten.
Peter: Das ist zwar ein Erstkontaktfilm, aber im Endeffekt haben die ja gute Absichten
Peter: und wollen uns helfen. Ja, so stelle ich mir das zumindest vor,
Peter: wenn das nicht eine Falle ist.
Evi: Naja, wobei da wäre es ja dann wieder eher so wie bei der Tag,
Evi: an dem die Erde stillstand, weil da wollen sie ja quasi, dass wir mit den Kriegen aufhören.
Peter: Ja.
Evi: Soweit ich mich erinnere. Aber ich glaube, die anderen haben eher dazu im Sinne
Evi: uns eher… Billige Arbeitskräfte.
Evi: Genau, billige Arbeitskräfte oder eben als Wirten zu benutzen.
Evi: Also ich glaube, da kommen wir überall nicht so gut weg.
Peter: Ja, so ist das halt. Du bist Chef oder nicht?
Evi: Genau, so Boss of the Universe oder wie?
Peter: Ja, genau.
Evi: Ich meine, es gibt ja dann auch wieder so Beispiele, wo wir vielleicht friedlich
Evi: miteinander leben, aber es war jetzt nur eine Elite davon. Das wäre bei Man in Black.
Peter: Ja.
Evi: Beziehungsweise auf den ersten Teil von 1997 oder so ist der Ende der 90er mit Will Smith.
Evi: Ich habe den damals total lustig gefunden. Ich habe den noch in der Schule gesehen.
Evi: Ja, ich finde das immer ganz nett, wenn du da so in deinen Teenager-Jahren auf
Evi: diese Theorien das erste Mal stößt.
Evi: Also, dass Aliens unter uns leben könnten, ohne dass du das weißt.
Evi: Und ich habe die Idee eigentlich ganz lustig gefunden, dass sie dann so...
Evi: zum Teil Menschenkostümen herumwandern, ja, unentdeckt.
Evi: Die Erde oder New York ist ja da eigentlich, was wie so ein Weltraumbahnhof, oder? Also das ist ja...
Peter: Ja, ja, das ist so quasi die Einreisebehörde.
Evi: Ja, wir fallen ja da dieser schrägen Typen ein, die ja mit diesen Malburos ja
Evi: da durch den Zeug genommen, diese Aliens, die so shrimp-mäßig sind.
Evi: Ja, und da die Men in Black ja eigentlich für Recht und Ordnung sorgen.
Evi: Also sie sind ja eigentlich so Weltraum-Cops dann, oder sozusagen?
Peter: Ja, ja. Nein, weil du gerade gesagt hast, diese Teenager-Ideen,
Peter: die in dem Film irgendwie doch drin sind, Und für mich war es das und auch,
Peter: glaube ich, für ganz viele andere, dass er am Ende rauskommt,
Peter: weil die suchen ja die Galaxie die ganze Zeit in dem Film.
Peter: Und dann kommt ja am Ende raus, dass unsere Galaxie ja eigentlich nur so eine
Peter: kleine Murmel ist und es da irgendwo diesen Alienplaneten gibt,
Peter: wo der eine Murmel nach der anderen irgendwie in seinen Murmelsack hineintut.
Peter: Das ist ja auch was, dass jeder Teenager sich irgendwann mal denkt,
Peter: sind wir nur unser Universum ein Wassertropfen in einem Ozean.
Peter: Auf die Idee kommt, glaube ich, jeder irgendwann einmal. Weißt du,
Peter: was die Wissenschaft da gerade sagt? Nee, oder?
Evi: Naja, nein, das ist halt alles hoch spekulativ. Ja, das ist halt diese ganze
Evi: Multiversen oder natürlich diese Skalen, wenn du halt raufgehst ins Größte bis
Evi: runter ins Kleinste, ja, so Planck-Skala, Planck-Zeit und so, ja.
Evi: Das ist ein anderes Universum eigentlich, ja, wenn du da wirklich in diese kleinsten Größen reingehst.
Evi: Ja, weiß ich nicht, werden wir wahrscheinlich auch nie herausfinden.
Evi: Aber ich finde, es ist ganz gut, dass du das jetzt ansprichst,
Evi: weil das irgendwie schließt so ein bisschen den Kreis der Themen,
Evi: was du ganz am Anfang gesagt hast, dass ja eben schon vor 400 Jahren,
Evi: 500 Jahren sich die Menschen Gedanken darüber gemacht haben,
Evi: dass er eigentlich draußen Leben ist, was vielleicht sonst eine Verschwendung wäre.
Evi: Aber gleichzeitig der Mensch aber schon im Zentrum war.
Evi: So ganz oben auf der Schöpfung stand, vor 400 Jahren, als der Mensch
Evi: Und Kepler ja seine Arbeiten gemacht hat, weil er noch nicht einmal ganz raus,
Evi: ob jetzt was im Zentrum ist, also jetzt im Sonnensystem, die Sonne oder doch
Evi: die Erde. Und eigentlich kreist ja alles um uns, um die Erde.
Evi: Hat er dann auch nicht gewusst, dass er selbst die Sonne oder das Sonnensystem
Evi: auch nicht das Zentrum des Universums ist, sondern dass wir auch wiederum herum
Evi: um unsere Galaxie, um den Kern uns bewegen, dass wir da auch nicht das Zentrum
Evi: sind. Und das finde ich eigentlich ganz spannend.
Evi: Ich glaube, dass diese Frage auch so ein bisschen ist, diese Verortung, wo stehen wir?
Evi: wo sind wir, wo stellen wir uns hin, vielleicht auch gegenüber anderen,
Evi: sind wir das Zentrum oder nicht.
Evi: Und ich glaube, dass wir das schon auch immer so ein bisschen einerseits in
Evi: dieser göttlichen Schöpfung uns gedacht haben, da muss es mehr geben,
Evi: aber dann gleichzeitig dann aber uns dann doch wieder ganz oben auch an die,
Evi: vielleicht an die Nahrungskette gestellt haben, gleichzeitig mit dem,
Evi: wie wir dann Gesellschaften entwickelt haben, wie wir vielleicht auch eigene Welten erobert haben.
Evi: Also wenn wir dann so Amerika uns aufgemacht haben, der weiße Mann, sage ich jetzt mal.
Evi: Das finde ich dann schon ganz spannend, wenn man das in so einem Spannungsverhältnis sieht.
Evi: Und ich finde, da ist in den Filmen auch immer sehr gut und sehr viel vielleicht
Evi: auch Interpretationsspielraum, wie das Ganze gesehen wird.
Peter: Das habe ich gerade an Apokalypter denken müssen.
Evi: Das hast du das letzte Mal auch schon.
Peter: Wirklich? Hast du das wieder machen müssen?
Evi: Ja, über den können wir jetzt nicht reden.
Peter: Dann reden wir jetzt da nicht drüber. Lassen wir das gleich wieder.
Peter: Naja, aber momentan sind wir ja wissenschaftlich da, dass das Universum kein
Peter: Zentrum hat, weil es ja in alle Richtungen gleich ausschaut.
Peter: Was ist das, wenn wir in 100 Jahren draufkommen, dass wir das heute nur gesagt
Peter: haben, weil es angenehmer ist, kein Zentrum zu haben, wenn wir nicht das Zentrum sind?
Peter: Weil wir gern das Zentrum gewesen wären und es noch unangenehmer wäre,
Peter: wenn woanders das Zentrum wäre.
Evi: Ja, das ist halt dann alles, finde ich, schon ein bisschen sehr philosophisch.
Evi: Wir kennen ja auch immer nur an dem, was wir aktuell wissen oder erforschen
Evi: oder auch Daten, was wir haben, wir können ja nur anhand von dem.
Evi: auch wieder unsere Rückschlüsse ziehen. Wer aber weiß, was wir entdecken oder
Evi: auf was wir danach stoßen oder was auf uns stößt.
Evi: Ich meine, das ist ja auch Wissenschaft, dass du ja auch neue Erkenntnisse gewinnst
Evi: oder festgeglaubte Theorien vielleicht dann doch falsifiziert werden.
Evi: Also du kannst das tausendmal bestätigen.
Evi: Einmal ein Gegenbeweis und es stimmt schon nicht mehr. Und das ist ja auch vielleicht
Evi: ein bisschen das Thema, weil wir auch schon das Ganze kurz ja angesprochen,
Evi: auch die Präastronauten,
Evi: Ancient Aliens, dass ja auch vielleicht der Versuch war mit Erich von Däniken,
Evi: ja auch das waren so 60er, 70er Jahre, dass vielleicht die Götter die Astronauten
Evi: sind, Aliens oder Zeitreisende und alles Mögliche.
Evi: Im Prinzip ist das ja auch nur eine Interpretation, eine Spekulation von Sachen.
Evi: Es ist jetzt kein Beweis erbracht worden und es ist jetzt die Hypothesen,
Evi: die er da aufgestellt hat.
Peter: Nein, im Endeffekt ist es sowas ähnliches wie das Gesicht am Mars.
Evi: Ja, das fußt ja nicht auf irgendwas Wissenschaftliches. Wie doch gesagt,
Evi: dass dieser Wunsch des Menschen, dass da draußen vielleicht doch jemand ist,
Evi: dass wir nicht alleine sind.
Peter: Ich frage mich jetzt aber gerade, wen beschäftigt das?
Evi: Na und?
Peter: Ja, klar. Dich und mich. Weil ich mich ja auch für Astronomie und Wissenschaft
Peter: interessiere und weil ich auch beim Film bin.
Peter: Du, weil du auch mit der Astronomie und auch mit totaler Filmnörd bist.
Peter: Uns interessiert es, klar.
Peter: Aber interessiert es den Bauarbeiter, aus dem Leben? Fragt sich der das?
Peter: Ist es wichtig für ihn? Ist es ihm vollkommen egal?
Peter: Na gut, sie sind unter uns. Naja, wer fragt sich, sind sie unter uns?
Peter: Außer, dass wir es als spannende Spielerei im Rahmen von Filmen machen.
Evi: Ja, aber ist das nicht ein bisschen ein logischer Schluss, also unter Anführungszeichen
Evi: logisch und kursiv geschrieben, ist das so, wenn wir draußen nichts finden,
Evi: also eben jetzt keinen bewohnten Mars, kein Venus-Dschungel-Paradies.
Peter: Muss man nach innen blicken.
Evi: Ja, genau. Dann schauen wir vielleicht rein und dann eben vielleicht ist im
Evi: Verborgenen etwas, was wir übersehen haben. So dieser blinde Fleck.
Evi: Wir haben vielleicht nicht in den Rückspiegel geschaut oder irgendwie so.
Evi: Und eigentlich sind sie eh schon überall.
Peter: Fallen da auch Tintenfische drunter?
Evi: Natürlich.
Peter: War ja immer wieder in den Schlagzeilen gewesen.
Evi: Wenn das keine Aliens sind, dann weiß ich aber auch nicht, oder?
Evi: Da halten wir Epis. Fällt mir dazu ein, der Lebendtier.
Peter: Ja, genau.
Peter: Das ist das, wo ich jetzt sogar sage, das ist wahrscheinlich noch das Wahrscheinlichste,
Peter: wenn man auf unserer Kugel irgendwas finden möchte, weil die Tiefsee eben so
Peter: unerforscht ist noch, dass da irgendwo tatsächlich noch was Kleines sein könnte.
Evi: Ein kleines Raumschiff.
Peter: Nein, ich meine, ich nenne es mal eine Oase, so wie du bei diesen Unterwasser-Vulkanen
Peter: rundherum, weil das Wasser so heiß ist dort, diese ganzen thermophilen Lebewesen
Peter: hast und geh mal 100 Meter weit weg davon, da ist nichts mehr, das ist wie eine Wüste.
Peter: Kann schon so ein epismäßiger kleiner Cluster von irgendwas sein,
Peter: dass da was sein könnte, theoretisch, eben nur im Sinne von,
Peter: weil wir da noch nicht hingeschaut haben.
Peter: Das heißt, da ist es unbeantwortet, die Frage ist vollkommen unwahrscheinlich,
Peter: aber ist unbeantwortet de facto.
Peter: Auf der Erdoberfläche, ja, bei manchen Menschen fragt man sich,
Peter: ob die vielleicht von da sind, aber das heißt ja was anderes.
Evi: Ich meine, wenn ich jetzt noch mal überlege, gerade weil sie leben,
Evi: also ich glaube, manche Sachen, die man heute in der Politik erlebt,
Evi: die würden sich schon sehr gut so erklären lassen, oder?
Peter: Ja, auf jeden Fall.
Evi: Es wäre dann irgendwie so ein bisschen tröstlicher, wenn es Aliens wären,
Evi: dass es mit den Menschen nicht ganz übergab geht.
Peter: Nein, ich fände das irgendwie furchtbar langweilig, weil sie genauso blöd sind wie wir dann.
Evi: Weil sie es nicht gescheiter machen, oder wie?
Peter: Nein, weil das ja nicht gescheit ist, was die machen.
Evi: Ah, das stimmt.
Peter: Hätte ich mir schon mehr erwartet von so einem Alien.
Evi: Dann eine Beleidigung für die Aliens, oder?
Peter: Ja, ich meine, jedes Alien hat das Recht, ein Prolet zu sein.
Peter: Will ich immer nicht absprechen, aber vielleicht wünschen sich auch viele Leute
Peter: deswegen, dass es Außerirdische gibt, weil sie sich erhoffen,
Peter: dass die besser sind als wir und unsere Probleme lösen können.
Evi: Dass es irgendwo vielleicht auch noch intelligentes Leben gibt.
Peter: Ja.
Evi: Weil es nicht auf dem Planeten ist.
Evi: Ich glaube, das ist jetzt ein guter Schlusswort. Ich glaube,
Evi: jetzt teilen wir auf, oder?
Evi: Ja, und bevor wir uns jetzt verabschieden, würde ich aber sagen,
Evi: wir machen vielleicht noch eine kleine Filmempfehlung, oder?
Evi: Wenn wir jetzt schon so viel über Aliens unter uns gesprochen haben.
Evi: Ich meine, unsere Lieblingsfilme haben wir schon besprochen,
Evi: aber hast du vielleicht noch einen Film-Tipp?
Peter: Ja, ganz zufällig. Habe ich gestern Nacht einen Film noch gesehen.
Evi: Als du dich vorbereitet hast, wie immer, sehr akribisch für diese Podcast-Folge. Ja, genau.
Peter: Habe ich akribisch recherchiert und dann ist mir ganz zufällig dieser Film in
Peter: die Hände gefallen, den ich bis kurz davor nicht gekannt habe,
Peter: weil wir ja bei Aliens sind, die schon lange unter uns sind.
Peter: Es gibt einen Film, der heißt, ich habe ihn noch nie ausgesprochen,
Peter: ich kenne ihn nur gelesen, ich weiß nicht, wie man es ausspricht.
Peter: Es basiert auf dem Wort Primeval, aber das sind The Primevals,
Peter: vermutlich so spricht man das aus.
Peter: Das ist ein Film aus dem März 2023, aber ein bisschen Recherche von dem hat
Peter: ergeben, dass das eigentlich ein Film ist, der 1993 schon gedreht worden ist.
Peter: Und der Regisseur, der David Allen, war ein Stop-Motion-Animator,
Peter: der damals einen Film im Stil von den Roy Harryhausen, Stop-Motion-Filmen machen
Peter: wollte, wie sie Chasen und die Argonauten mit Camp Fenton-Skeletten und so.
Peter: Der hat damals so einen Film gedreht und ist aber zwei Jahre nach den Dreharbeiten,
Peter: während noch die Postproduktion und die ganze Animation am Arbeiten war und
Peter: noch nicht fertig war, dann gäbe es verstorben.
Peter: und die Produktionsfirma ist
Peter: dann in finanzielle Schieflage geraten und tausend Sachen sind passiert.
Peter: 30 Jahre später ist der Film fertiggestellt worden.
Peter: 2023 ist er auf ein paar Filmfestivals gelaufen und jetzt kriegt es ihn,
Peter: glaube ich, keine Ahnung, zum Streamen, ist er verfügbar.
Peter: In dem Film geht es um eine Wissenschaftsexpedition, die den Yeti gefunden hat
Peter: in Himalaya und man kommt darauf, dass es mit dem Yeti mehr auf sich hat, als man dachte,
Peter: Und ohne zu spoilern, es hat mit Dingen zu tun, die unter uns sind seit langem.
Evi: Okay, jetzt bin ich aber gespannt.
Peter: Ja, es ist kein sehr guter Film unter normalen Maßstäben gesehen,
Peter: aber es ist ein total faszinierendes Artefakt, weil ja schon die 90er Jahre
Peter: eigentlich eine Zeit waren, in der man schon lange, lange, lange keine solche
Peter: Stop-Motion-Filme mehr gemacht hat.
Peter: Das heißt, er war damals schon als nostalgischer Film angelegt und jetzt sind
Peter: nochmal 30 Jahre dazukommen.
Peter: Und fast alle, die an dem Film mitgearbeitet haben, sind inzwischen, glaube ich, tot.
Peter: Also es ist ein interessantes Kleinod aus der dunkelsten Rumpelkammer,
Peter: das eigentlich Spaß macht zum Anschauen.
Peter: The Prime Evils.
Evi: Spannend. Also mich hattest du mit den Stop Animations schon.
Evi: Da bin ich ja immer gleich zu haben.
Evi: Ich finde es total lustig, dass du es jetzt angesprochen hast,
Evi: dass die Jäte ist da irgendwie... Sind sie Aliens oder wie?
Peter: Das kann ich dir nicht sagen. Ich muss dir einen Film anschauen.
Evi: Weil ich nämlich auch letztens einen Film gesehen habe. Den wollte ich jetzt
Evi: eigentlich zwar nicht empfehlen, aber ich erwähne ihn jetzt kurz,
Evi: weil er einfach so gut zu dem passt, was du jetzt angesprochen hast.
Evi: Und zwar ist das Dämonen aus dem All. Das ist ein ganz ein alter Schinken.
Evi: Dagegen ist deiner ja neu. Das ist aus den 60er Jahren ein italienischer Science-Fiction-Film.
Evi: Und da geht es tatsächlich auch darum, dass die Yetis im Himalaya-Gebirge eigentlich aliens sind.
Evi: Ja, und man kommt ihnen jetzt auch nur auf die Schliche, weil sie das Wetter verändert haben.
Evi: Also sie sind für diverseste Klimaphänomene verantwortlich und herrlich trashig, der Film.
Evi: Also er lief auch mal bei Schleferz auf Tele 5.
Evi: Also ich glaube, das sagt schon sehr viel eigentlich über den Film aus.
Evi: Aber er ist tatsächlich besser als erwartet.
Evi: Also die Special Effects sind wirklich grottig. Das ist eher so,
Evi: wie man sich so ein Schulfilmprojekt vorstellt.
Evi: Aber er ist ganz, ganz nett und ich finde ihn ganz sehenswert eigentlich.
Evi: Und wie gesagt, er ist wirklich nicht dumm. Also er hat schon ein paar interessante
Evi: Science-Sachen auch drinnen.
Evi: Und er ist, finde ich, von dem, wie er dann die Lösungen anbietet,
Evi: durchaus intelligent und durchdacht. Das hat mich überrascht.
Evi: Aber was ich eigentlich empfehlen möchte zum Schluss, ist eine Serie ausnahmsweise
Evi: einmal, die ich schon länger sehr gerne kursiere.
Evi: gucke, und zwar ist das Resident Alien. Kennst du die Serie?
Peter: Nein, ich habe mal davon gehört, aber ich weiß nichts darüber.
Evi: Ach so, ich finde die wirklich sehr nett, sehr sehenswert und sehr unterhaltsam.
Evi: Ich meine, das ist jetzt nicht ganz eine leichte Komödie, aber es ist schon auch lustig.
Evi: Alan Tudyk spielte nämlich quasi das Alien, das eben auch unerkannt unter uns lebt.
Evi: Und da ist das auch so die Prämisse eigentlich, also auch die Grauen,
Evi: diese klassischen Aliens, wie wir sie kennen, leben auch schon lange unter uns,
Evi: aber wir können sie ja nicht sehen und Also sie erklären dann auch diese ganzen
Evi: Alien-Entführungen und er eigentlich will den Planeten schon verlassen.
Evi: Sein Auftrag ist, glaube ich, die Erde zu zerstören. Aber er scheitert dann
Evi: irgendwann, er kommt dann nicht weg von dem Planeten und ist dann gestrandet bei uns.
Evi: Eigentlich hat er so eine menschliche Gestalt. Es gibt aber einen Jungen, der ihn sehen kann.
Evi: Also der hat so einen genetischen Defekt oder sowas und ist einer von den wenigen,
Evi: die seine wahre Gestalt sehen.
Peter: Ist das eine Komödie oder ist das ernst?
Evi: Nein, es ist schon eher komödiantisch. Also es ist schon lustig auch.
Evi: Linda Hamilton spielt in einer von den späteren Staffeln auch mit.
Evi: Er spielt da eine von diesen Alien-Regierungsbehörden, die da irgendwie Bescheid wissen.
Evi: Und ich finde es sehenswert, sehr unterhaltsam.
Peter: Da muss ich mal reinschauen.
Evi: Ich finde, der Alan Trudig spielt dieses Alien in Menschengestalt einfach wirklich super.
Evi: Es ist dann auch vieles, gerade dieses gesellschaftliche Soziale.
Evi: Er spielt einen Arzt quasi, also diesen Stadtarzt da und scheitert dann immer
Evi: an diesem Sozialen auch.
Evi: Also was bei uns, was man macht, was man nicht macht und so.
Evi: Und ich finde, er macht auch dieses, alles ist ein bisschen holprig bei ihm
Evi: und seine Mimik und Gestik und alles. Und ich finde, er spielt das super.
Peter: Also socially awkward.
Evi: Ja, schon.
Peter: Das erinnert mich voll an Dinge und diese alte Serie Third Rock from Sun.
Peter: Mit dem John Litko, wo er diese Lehrerfamilie hat und das sind aber alles Außerirdische,
Peter: die versuchen irgendwie mit diesen Menschen klar zu kommen. Ja,
Peter: dann gibt es ja genug zum Schauen.
Evi: Ja, bis zum nächsten Mal. Das sind die Hausübungen. Ja, wie immer.
Evi: Also wenn ihr, liebe Hörerinnen, liebe Hörer, auch noch Filme kennt,
Evi: die wir jetzt vergessen haben, wo auch schon Aliens lange unentdeckt unter uns
Evi: leben, dann lasst uns das wissen. Also wir sind da immer sehr froh.
Peter: Ja, und wenn sich mal ein unentdecktes Alien melden möchte, wir können da auch
Peter: ein drittes Mikrofon herstellen.
Evi: Ja, gerne. Dann kommt zu uns in den Podcast.
Peter: Ja, genau.
Evi: Danke, Peter, dass du heute wieder bei uns warst. Danke fürs Einladen.
Evi: Bevor wir jetzt gehen, haben wir natürlich noch Dank zu sagen,
Evi: beziehungsweise wisst ihr ja, dass ihr uns gerne unterstützen könnt, wenn ihr das wollt.
Evi: Und zwar über eine kleine Spende auf PayPal oder auch über ein Abo auf Stady
Evi: und Patreon. Das hat diesmal King of Ears getan.
Evi: Vielen lieben Dank, King of Ears, für deine Unterstützung.
Evi: Ihr könnt uns natürlich auch gerne Feedback hinterlassen, auch eine Bewertung,
Evi: fünf Sterne bitte, wenn es geht, hinterlassen.
Evi: Ihr könnt uns natürlich auch kontaktieren, also wenn ihr Fragen habt,
Evi: Anregungen oder auch Ideen zu Themen, die wir gerne mal besprechen könnten,
Evi: dann schickt uns einfach eine E-Mail an kontakt.kosmiklatte.at oder hinterlasst
Evi: einfach einen Kommentar auf kosmiklatte.at.
Evi: und ansonsten könnt ihr uns auch über Instagram kontaktieren.
Evi: Da sind wir auch unter kosmoglärte Podcast zu finden.
Evi: Ja, dann vielen Dank und bis zum nächsten Mal. Ich hoffe, dass du diesmal wieder
Evi: früher bei uns vorbeischaust und dass wir nicht wieder so eine lange Pause haben.
Peter: Wir werden das quasi vorgestern machen.
Evi: Das klingt gut, das machen wir. Also bis dann. Tschüss.
Peter: Ciao, ciao. Musik Musik Musik.
Evi: Musik Musik Musik,
Evi: Gut. Deswegen fangen wir einfach an.
Peter: Was soll schon schief gehen?
Evi: Genau. Das wird super.
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