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CL069 Asteroidenbergbau und der verlockende Reichtum aus dem Weltall

Shownotes

In dieser Folge tauchen wir tief in ein Thema ein, das nach Science-Fiction klingt, aber vielleicht in naher Zukunft Realität sein kann: Asteroidenbergbau. Dazu gibt es längst ernsthafte wissenschaftliche und wirtschaftliche Überlegungen. Eva und Jana diskutieren die Chancen und Risiken, die damit verbunden sind – von der Ressourcengewinnung bis hin zu globalen ökonomischen Folgen.

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Asteroidenbergbau

Asteroiden enthalten wertvolle Metalle, Mineralien und sogar Wasser. Gerade in Zeiten von Energiewende, knappen Rohstoffen und geopolitischen Spannungen wirkt die Vorstellung verlockend, statt die Erde weiter auszubeuten, ins All auszuweichen. Doch wie realistisch ist das Ganze? Jana erklärt, warum sich Metalle auf der Erde größtenteils im Kern befinden, während Asteroiden große Mengen an leicht zugänglichen Materialien wie Nickel, Eisen und seltene Erde bereithalten. Beispiele wie der Asteroid 16 Psyche, zu dem gerade eine Mission unterwegs ist, verdeutlichen, wie gigantisch das Potenzial ist.

Dabei geht es nicht nur um Metalle: Wasser aus Asteroiden könnte in Zukunft als Treibstoff oder Atemluft für Raumstationen dienen. Das macht das Thema besonders spannend für künftige Mond- und Marsmissionen. Ein bisschen Material von Asteroiden haben wir auch schon zur Erde geholt, zum Beispiel bei Missionen wie OSIRIS-REx und der japanischen Hayabusa2-Mission.

Neben technischen Fragen werfen wir auch einen Blick auf die politischen und ethischen Dimensionen. Wem gehört eigentlich ein Asteroid? Wie verhindern wir, dass einzelne Milliardäre oder Konzerne ein Monopol auf Ressourcen aus dem All errichten? Hier spielen internationale Verträge wie die Artemis Accords eine Rolle – doch nicht alle großen Raumfahrtnationen haben sie unterschrieben.

Wann es so weit ist und wir die ersten Rohstoffe von Asteroiden gewinnen, lässt sich schwer sagen. In ein paar Jahrzehnten, aber das sagt sich leicht. Eva und Jana schließen deswegen eine Wette ab: Eva denkt, dass wir zuerst Helium-3 auf dem Mond abbauen werden, bevor wir uns an die Asteroiden machen. Jana ist der Meinung, dass es umgekehrt sein wird.

Ein Podcast-Buch und eine Podcastshow

Zum Ende der Folge stößt auch Elka dazu, denn wir haben gleich mehrere spannende Neuigkeiten: Wir arbeiten an einem Buch mit dem Titel „Auf einen Kaffee im All“, das im April 2026 erscheinen wird. Darin vertiefen wir viele der Themen aus dem Podcast und erzählen neue Geschichten – von Exoplaneten und Mythen über das All bis hin zu Frauen in der Astronomie. Außerdem wird "Cosmic Latte" beim Podcast-Festival im Universum Bremen am 15. November 2025 live auf der Bühne zu erleben sein.

Termine:

"Sternenfrauen" mit Anita Zieher. Nach der Vorstellung findet ein Publikumsgsgespräch mit Elka, Eva und Theresa Rank-Lüftinger von der ESA statt.

16.10.2025 Beginn: 20 Uhr im Theater Drachengasse, Fleischmarkt 22, 1010 Wien Informationen und Tickets

"Cosmic Latte Live" beim Podcast-Festival im Universum Bremen am 15.11.2025. Tickets und Infos gibt es hier

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Kontakt

Falls ihr Fragen habt, dann schickt uns eine Mail an kontakt@cosmiclatte.at oder schaut auf cosmiclatte.at.

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Cosmic Latte ist eine Space Monkey Produktion.

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Transkript anzeigen

Evi: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Cosmic Latte.

Evi: Mit mir Eva und diesmal dabei ist Jana. Hallo Jana.

Jana: Hi, grüß dich.

Evi: Hi, schön dich wieder hier bei uns zu haben. Ich bin schon ganz gespannt auf

Evi: dein heutiges Thema, was du uns mitgebracht hast.

Evi: Also du wirst über Asteroidenbergbau sprechen. Ich werde da gleich schon mal spoilern.

Evi: Und für mich hat dieses Thema ja so ein bisschen so ein Science-Fiction-Touch.

Evi: Also ich finde, es klingt jetzt ein bisschen wie so ein Science-Fiction-Film, oder?

Evi: Aber es ist ja tatsächlich, man kann es ein aktuelles Thema nennen.

Jana: Es wirkt immer so wie totale Zukunftsmusik, die eigentlich nichts mit uns zu tun hat.

Jana: Aber es gibt nicht nur Studien, sondern tatsächlich auch Firmen,

Jana: die sich sehr ernsthaft damit beschäftigen.

Jana: Also es wird mehr zu Science als zu Fiction, wenn ich das so formulieren möchte.

Evi: Ich bin sehr gespannt, was du uns jetzt alles erzählen wirst,

Evi: weil wie gesagt, für mich klingt das sehr abgefahren.

Evi: Ich kenne es ja auch so aus Filmen. Also da, glaube ich, war ja wieder mal die

Evi: Fiction der Realität voraus.

Evi: Aber es gibt tatsächlich ein paar Filme. Und ich glaube, in einer Serie ist

Evi: das ja auch schon mal behandelt worden, dass man ja wirklich so Ressourcenrohstoffe

Evi: auf Asteroiden abbaut und die dann zur Erde bringt.

Jana: Absolut. Für mich, wo es am stärksten irgendwie präsent war,

Jana: ist in die Expanse. Da sind sie ja am Anfang unterwegs.

Jana: Ich weiß nicht, ob sie da von einem Asteroiden, ich glaube, da holen sie es

Jana: von den Monden oder so, bauen sie Wassereis ab.

Jana: Aber genau, es geht ja in die gleiche Richtung. Also Ressourcenrohstoffe holen aus dem All.

Jana: Das ist auf jeden Fall eigentlich ein aktuelles Thema, aber es ist ausbaufähig.

Jana: Wir sind noch nicht ganz so weit.

Evi: Können wir da schon in Unternehmen investieren? Kann ich schon Aktien einkaufen?

Jana: Du könntest auf jeden Fall, glaube ich. Es gibt Leute, die das tun.

Jana: Aber da möchte ich noch keine Empfehlungen aussprechen.

Evi: Sehr spekulativ, glaube ich.

Jana: Dann würde ich sagen, steigen wir gleich ein.

Evi: Oder? Ja, gerne.

Jana: Asteroidenbergbau ist natürlich so eine Art Buzzword. Asteroid Mining ist eigentlich

Jana: das Wort dafür. Ich habe es jetzt mal mit Asteroidenbergbau übersetzt.

Evi: Ich glaube, es ist im deutschsprachigen Raum auch für zugenommen.

Jana: Kann man so sagen.

Evi: Obwohl, man kann jetzt darüber reden natürlich, ob ein Asteroid ein Berg ist.

Jana: Ein Berg ist, eben.

Evi: Genau. Eigentlich müsste es Asteroidenabbau heißen, oder?

Jana: Abbau, ja, aber dann klingt das so, als würde man den ganzen Asteroiden...

Evi: Ja, eben, das passt auch nicht mehr.

Jana: Also Mining ist natürlich schön,

Jana: aber da gibt es in dem Sinn so nicht die perfekte Übersetzung dafür.

Jana: Aber egal, also Asteroid Mining, Asteroidenbergbau, das soll alles das Gleiche sein.

Jana: Und dann muss man sich natürlich zuerst einmal fragen, warum?

Jana: Also was gibt es da für Gründe? Ich glaube, das wissen auch alle,

Jana: wenn man sich irgendwie mit aktueller Politik und den Dingen auf der Welt beschäftigt.

Jana: Wir haben ja diverse Krisen und unter anderem sind Krisen oder vielleicht kann

Jana: man auch sagen Spannungen zwischen Ländern und zwischen Systemen sind auch oft

Jana: einfach ressourcenbedingt.

Jana: Wir brauchen ja jede Menge Zeug, um unseren Lebensstandard in irgendeiner Form aufrecht zu erhalten.

Jana: Und es ist tatsächlich so ein bisschen paradox, weil gerade die Technik,

Jana: die wir zum Beispiel für die Energiewende brauchen.

Jana: Also Solarpaneele, E-Autobatterien und das machen wir alles,

Jana: um das Klima zu schützen, Die erfordert ganz spezielle, sehr wertvolle Ressourcen

Jana: und deren Abbau wird dann eben zur Umweltbelastung.

Jana: Ich rede auch gleich darüber, warum das so schwierig ist, das Zeug aus der Erde rauszukriegen.

Jana: Jetzt ist natürlich die Frage, wäre es nicht irgendwie schöner,

Jana: man könnte diese Rohstoffe nicht mal aus unserem eigenen Planeten zerren und

Jana: könnte da irgendwo anders sozusagen Depots benutzen, die ja vorhanden sind.

Jana: Und das ist natürlich die Frage, was gibt es denn außerhalb der Erde?

Jana: Und da sind natürlich die Asteroiden einfach eine große Schatzkammer.

Jana: Also da sind sehr viele für uns eher seltene Elemente und Verbindungen drin, Edelmetalle,

Jana: seltene Erden, Olivenstickstoff, Phosphor, Schwefel, aber auch Wasser ist in

Jana: dem Fall eine wertvolle Ressource.

Jana: Jetzt weniger für die Energiewende, aber die hat auch andere sehr sinnvolle

Jana: Anwendungsbereiche und die Frage, ob wir uns nicht bald Wasser aus dem All holen,

Jana: ist tatsächlich recht brennend.

Evi: Das klingt wohl sehr nach Science Fiction.

Jana: Es stimmt, ja. Die Sache mit dem Wasser, da sind sie aber auf dem Mond ganz wild dabei.

Jana: Ich weiß nicht, ob du das mitbekommen hast. Jetzt haben sie ja wirklich festgestellt,

Jana: dass sie an den Polen wirklich diese großen Mengen gefrorenes Wasser am Mond haben.

Jana: Und da ist man ziemlich scharf drauf. Ich rede gleich nochmal drüber, warum.

Jana: Auf jeden Fall steckt da viel Potenzial drin. Jetzt ist natürlich die Frage,

Jana: warum ist das auf der Erde so ein Problem?

Jana: Also warum müssen wir so einen riesen Aufwand machen, um auf der Erde an diese

Jana: Rohstoffe dranzukommen? Kannst du dir vorstellen, warum?

Jana: Oder wenn du so an Bergbau denkst, was passiert da, was machen wir da normalerweise?

Evi: Naja, bei mir ist jetzt eher der Gedankengang ein anderer, weil du ja von Asteroidenbergbau

Evi: sprichst und von den Elementen, die halt in den Asteroiden drinnen sind.

Evi: Ich meine, wie kannst du jetzt ein...

Evi: Also Asteroidengestein, wenn es auf der Erde ist, also ein Meteorit,

Evi: der quasi identifizieren, ob es halt von der Erde oder vom Weltall ist.

Evi: Und da macht man das ja dadurch, dass du halt in diesen Gesteinen diese ganzen

Evi: Edelmetalle hast zum Beispiel, die du aber nicht in dieser Häufigkeit hast,

Evi: weil die ja alle in den Erdkern gesunken sind nach der Entstehung.

Jana: Das ist genau der Punkt. Asteroiden und die Erde sind ja aus den genau gleichen

Jana: Bausteinen entstanden. Also da gibt es keinen großen Unterschied.

Jana: Aber eben die Erde ist groß genug, dass bei ihrer Entstehung,

Jana: vor allem als das Ganze auch noch flüssig war, wirklich alles an schweren Elementen

Jana: oder der absolute große Teil in den Kern gesunken ist.

Jana: Unser Kern besteht aus Eisen und das liegt ja vor allem daran,

Jana: dass es einfach aufgrund der Schwerkraft nach unten sinkt und das bisschen,

Jana: was in der Kruste vorhanden ist.

Jana: Da gibt es Studien dafür, fand ich ganz spannend, die sagen,

Jana: der Großteil von den schweren Metallen, also von diesen Stoffen,

Jana: die wir auch brauchen für sowas wie Solarpaneele oder Batterien oder so weiter,

Jana: Oder diese seltenen Metalle,

Jana: dass die tatsächlich wahrscheinlich zum allergrößten Teil gar nicht aus der

Jana: Entstehung von der Erde stammen, sondern durch Asteroideneinschläge,

Jana: die passiert sind, als die Erde schon fest war.

Jana: Also dass so sozusagen dann noch ein bisschen was abgesetzt wurde in der Erdkruste.

Jana: Und das müssen wir mit sehr viel Aufwand jetzt rausholen.

Jana: Also sowas wie Gold, Kobalt, Nickel, Eisen, Osmium.

Evi: Genau mit diesen Schichten ist

Evi: man ja noch draufgekommen, damals den Asteroiden, also den Dino-Killer.

Evi: Ja, weil da ist es ja auch eine Iridium-Schicht, die man ja in den Gesteinsschichten

Evi: gefunden hat und dieses Iridium war so hoch konzentriert, dass man auch gesagt

Evi: hat, okay, da muss irgendwas passiert sein eben vor 65 Millionen Jahren,

Evi: weil es eben in dieser Konzentration auf der Erde so nicht vorkommt, genau aus dem Grund, ja.

Evi: Dass das eben ein Asteroid war, der das halt auf die Erde gebracht hat.

Jana: Daran kann man die immer erkennen, kann man diese Einschläge auch erkennen.

Jana: Ich glaube, das ist ja auch einer der großen Rätsel, wenn ich mich jetzt gerade

Jana: nicht täusche, beim Tunguska-Ereignis.

Jana: Wo man ja sagt, wahrscheinlich müsste das ein Asteroideneinschlag gewesen sein.

Jana: Diese große Explosion, was auch immer da passiert ist, zu Beginn des 20.

Jana: Jahrhunderts in Sibirien. Und einer der großen Gegenargumente gegen die Einschlagstheorie

Jana: ist, dass sie kein Eridium finden in der Gegend. Und das erwartet man einfach,

Jana: wenn so ein Einschlag passiert oder sehr wenig Iridium finden.

Jana: Und das Problem ist eben, wenn wir anfangen, diese Metalle aus der Erde rauszuziehen,

Jana: das ist sehr, sehr unschön.

Jana: Also wenn man sich so einen Bergabbauort mal anschaut, vielleicht habt ihr sowas schon mal gesehen.

Jana: Also das ist halt eine Umweltbelastung ohne Ende.

Jana: Wir benutzen da auch sehr viel giftige Stoffe, Zyanid, Schwefelsäure und Chlor,

Jana: die zur Extraktion genutzt werden.

Jana: Da werden ganze Landstriche aufgerissen, das Wasser wird verschmutzt,

Jana: die Luft wird vergiftet und so weiter. Also das ist alles sehr, sehr unschön.

Jana: Zusätzlich kommt noch dazu, dass man natürlich schlechte Arbeitsbedingungen

Jana: meistens in einem Bergbau hat, je nachdem vor allem, wo das stattfindet.

Jana: Ich weiß nicht, ob du diese Kontroversen kennst um das Lithium für die Autobatterien,

Jana: dass das eben vor allem in Ländern abgebaut wird,

Jana: die von Arbeitsschutz nicht so wahnsinnig viel halten beziehungsweise sich das

Jana: nicht leisten können und dann natürlich einfach große Probleme auftauchen.

Jana: Jetzt weiß ich nicht, ob man das mit dem Asteroidenbergbau lösen könnte,

Jana: vor allem die humanistischen Fragen.

Jana: Aber es wäre zumindest eine Möglichkeit zu sagen, wir hören auf,

Jana: die Erde aufzureißen. Und das Gute an den Asteroiden ist ja,

Jana: dass die teilweise einfach nicht so groß sind, nicht so schwer sind,

Jana: dass die schweren Elemente nach innen gesunken sind.

Jana: Und noch besser ist es natürlich, wenn diese Asteroiden Bruchstücke sind von

Jana: etwas, was sich sehr früh als Protoplanet, als Planetesimal gebildet hat und

Jana: wieder zerschlagen wurde.

Jana: Es gibt ja verschiedene Arten von Asteroiden oder auch von Meteoriten,

Jana: die man auf der Erde findet und manche davon sind extremst eisenhaltig.

Jana: Und da sagt man eben, das liegt daran, dass das mal der Kern sozusagen eines

Jana: Mini-Baby-Planeten war oder etwas, was auf dem Weg dazu war,

Jana: Planet zu werden, wo schon das schwere Metall in den Kern gesunken ist,

Jana: die dann wieder aufgebrochen wurden.

Jana: Und dann ist eben der wertvolle Stoff wirklich direkt an der Oberfläche.

Jana: Und erstmal wirkt das zum Greifen nah.

Evi: Naja, fast zum Greifen nah.

Jana: Fast zum Greifen, genau. So einfach ist es jetzt auch nicht.

Evi: Ja.

Jana: Ein paar Schwierigkeiten. Das Problem ist halt immer, dass das im All ist.

Jana: Aber das Potenzial ist riesig. Also ich habe ein bisschen recherchiert.

Jana: Es ist natürlich schwer zu sagen, jetzt allgemein zu sagen, wie viel Material

Jana: kannst du von einem Asteroiden holen, weil die sind ja alle unterschiedlich.

Jana: Aber es gibt eine Zahl, die habe ich in einem Buch gefunden,

Jana: in Einführung in die Astronomie und Astrophysik vom Herrn Hanselmeier.

Evi: Den hatte ich auf der Uni.

Jana: Den hattest du? Ah, sehr gut.

Evi: Ja, ja, das ist ja ein Österreicher, das ist in Graz, ist ein anderer für sich.

Evi: Aber er macht in Wien auch immer wieder Vorlesungen.

Jana: Ah, sehr gut. Ja, da kannst du ihn gleich mal fragen.

Evi: Hanselmeier hat mich fürs Weltraumwetter und für die Sonnenaktivitäten sehr begeistert.

Evi: Also ich habe da damals eine Vorlesung für ihn gemacht. Ja, ja, sehr nett.

Jana: Er taucht immer wieder auf. Ja, der hat sich eben auch geäußert zu,

Jana: wie viel Metall, wie viel Nutzen können wir dann von so einem Asteroiden ziehen.

Jana: Und er sagt eben, je nach Größe und Beschaffenheit, ein Objekt mit einem Kilometer

Jana: Durchmesser könnte den weltweiten Verbrauch an Industriemetallen für Jahrzehnte abdecken.

Jana: Und das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

Jana: Ein Kilometer Durchmesser, das ist kein riesengroßer Asteroid.

Jana: Also das ist jetzt nicht irgendwie die größten Brocken, die da draußen unterwegs

Jana: sind. und den globalen Verbrauch, alles, was wir benötigen für Jahrzehnte,

Jana: das finde ich schon immer wieder herangezogen wird, Psyche.

Jana: Ich weiß nicht, ob die dir was sagt, der Asteroid?

Evi: Er ja natürlich, ich glaube, das ist ja einer von den Bekannteren.

Jana: Genau, es ist ein ziemlich großes Ding auch, wird jetzt auch eine Mission hingeschickt,

Jana: die sie einfach nur Psyche genannt haben. Finde ich schon wieder sehr unkreativ.

Jana: Tja. Tja, und die ist wirklich so groß und trägt so viel Nickel und Eisen,

Jana: dass sie die Menschheit für Jahrmillionen versorgen könnte.

Jana: Und das muss man natürlich immer ganz vorsichtig sein, wenn man den aktuellen

Jana: Marktpreis von Nickel und Eisen zum Beispiel betrachtet.

Jana: Dann wären die Rohstoffe auf Psyche theoretisch Billiarden-Dollar wert. Aber...

Jana: Das ist nur theoretisch, weil es ist ja auch immer die Frage,

Jana: was kostet es, das abzubauen. Aber es ist trotzdem sehr wertvoll.

Jana: Also es ist einfach ein reiner Materialwert, ist das ganz schön viel.

Jana: Und man muss nicht tausende Asteroiden sich unter den Nagel reißen sozusagen,

Jana: sondern es reichen wirklich ein paar.

Evi: Ich glaube, es geht da halt einfach um die Relation, um zu sehen,

Evi: dass da halt wirklich sehr viel von diesen ganzen Nikleisen,

Evi: was auch immer, vorhanden ist. Wie gesagt, zum Greifen nahe fast.

Jana: Zum Greifen nahe.

Evi: Oder eigentlich relativ leicht verfügbar wäre. Im Vergleich jetzt eben bei uns

Evi: auf der Erde, wo es ja in der Erde drinnen ist.

Jana: Sie ist einfach extrem metallhaltig. Und eben Nickelleisenmetalle ist natürlich

Jana: das eine. Und das andere ist aber Wasser.

Jana: Und Asteroiden tragen ja Wasser. Also wir sind ja inzwischen auch der Meinung,

Jana: dass es wahrscheinlich eher die Asteroiden waren, statt die Kometen,

Jana: die das Wasser zur Erde gebracht haben.

Jana: Jetzt ist die Frage, was will man denn überhaupt mit Wasser?

Jana: Warum ist Wasser so? Warum holen wir? Wir haben doch ganz viel Wasser auf der Erde.

Jana: Was wollen wir mit Wasser aus dem All? Hast du da schon mal was dazu gehört,

Jana: warum das Wasser auf einmal so wertvoll ist?

Evi: Naja, was ich noch gehört habe, ist, dass es halt gerade für Mondstationen und

Evi: wenn sie dann weiter zum Mars gehen soll, dass es halt insofern wichtig ist,

Evi: dass wir halt dann direkt am Mond das Wasser natürlich zur Verfügung haben,

Evi: weil es einfacher wäre, als das halt raufzubringen,

Evi: weil du ja dann auch Treibstoff machen kannst.

Jana: Genau.

Evi: Also mit Wasserstoff.

Jana: Also es ist halt für, wie nennt man das, Kreislauf, im All befindlicher Kreislauf

Jana: oder Raumfahrtkreislauf.

Jana: in irgendeiner Form.

Evi: Ich glaube, da gibt es dann einen Fachausdruck.

Jana: Wahrscheinlich gibt es da einen Fachausdruck. Also dafür ist es wertvoll.

Jana: Genau wie du sagst, also durch Elektrolyse kann man eben beim Wasser den Wasserstoff

Jana: vom Sauerstoff trennen. Das kostet natürlich wieder Strom und Energie.

Jana: Aber der Wasserstoff ist eben sehr wichtig für Treibstoff.

Jana: Der Sauerstoff wäre zum Beispiel bei der Mondstation auch von sehr großem Interesse, wenn man

Jana: Atmen kann. Es gibt zum Beispiel sogar die Ideen, dass man Wasser auf Asteroiden abbaut,

Jana: direkt dort die Elektrolyse betreibt und dann Satelliten an Asteroidentankstellen

Jana: sozusagen neu betankt, anstatt dass die, wenn die leer sind, verglühen die ja.

Jana: Entweder bleiben die halt ewig im Orbit, wenn sie da schon mal sind,

Jana: aber wenn die in irgendeiner Form sich bewegen müssen oder Treibstoff brauchen,

Jana: wenn sie halt keinen mehr haben, ist inzwischen vorbei.

Jana: Also was sollen die dann noch machen? Kommt keiner hin und tankt die auf?

Jana: Das passiert nicht, aber man könnte sich tatsächlich vorstellen,

Jana: eben oder entweder auch durch längere Missionen, dass man so eine Art kleine

Jana: Tankstellen aufbaut im All und dafür ist eben das Wasser ganz,

Jana: ganz wichtig, weil man daraus eben diesen Treibstoff direkt abbauen kann.

Evi: Würde das dann halt, was weiß ich, so diese Solarpanelen ersetzen,

Evi: die ja eher da jetzt ja eingesetzt werden, so zum Aufladen?

Jana: Ich glaube, das kommt doch einfach darauf an, für was die gedacht sind.

Jana: Also wenn du Raumsonden hast, hast du ja irgendwann das Problem,

Jana: dass wenn die sehr weit rausfliegen ins äußere Sonnensystem,

Jana: dass die einfach nicht mehr so viel Licht kriegen.

Jana: Oder wenn die irgendwelche besonderen Manöver machen müssen,

Jana: damit du hast natürlich recht, also die meisten Satelliten, die momentan erdnah

Jana: sind, die haben diese Solarpanele. Ich glaube, das ist auch sinnvoll weiterhin.

Jana: Aber es würde, soweit ich verstanden

Jana: habe, einfach die Möglichkeiten erweitern und was man machen kann.

Jana: Und vor allem eben sowas für Mondstationen, für Raumfahrt, die mit sehr hohen

Jana: Antriebsgeschwindigkeiten arbeiten muss, ist natürlich dann der Wasserstoff sehr, sehr praktisch.

Jana: Und es ist natürlich viel leichter, das Ganze von einem Asteroiden zu holen,

Jana: als es von der Erde hochzuschicken und dann irgendwelche Raumfahrzeuge zu bringen.

Jana: Jetzt ist natürlich die Sache, wie baue ich Rohstoffe von einem Asteroiden ab.

Jana: Und bevor wir da jetzt ganz tief eintauchen, machen wir, glaube ich,

Jana: vorher nochmal einmal eine kurze Werbepause.

Jana: Ich weiß nicht, gibt es natürlich in Sci-Fi-Filmen ganz tolle Vorstellungen

Jana: davon, dass man da immer diese kleine Roboter, die da drauf rumlaufen.

Jana: Ich weiß nicht, ich glaube, sie zeigen es sonst auch mit irgendwie so riesigen

Jana: Bohrer, ist so das Erste, was in meinen Kopf kommt, wenn ich da dran denke.

Jana: Hast du Vorstellungen, wie man auf Asteroiden Rohstoffe sich holen könnte?

Jana: Oder hast du es vielleicht in Sci-Fi-Filmen schon mal gesehen, wie sie das machen?

Evi: Ich habe jetzt die ganze Zeit überlegt, weil ich da so eine Szene von einer

Evi: Serie im Kopf habe, wo sie eben auch so Asteroiden-Bergbau-Mining gemacht haben.

Evi: Ich glaube, es war fast For All Mankind.

Evi: Ich glaube, dass da in einem späteren Staffel, wo sie dann schon beim Mars die

Evi: erste Kolonie haben und dass sie da, meine ich, ich hoffe, das ist jetzt wirklich nur meine Erinnerung.

Evi: Und da glaube ich, dass sie da auch so eine Station haben, um einen Asteroiden,

Evi: dass sie eben eh schon irgendwas so aufgebaut haben und da eben quasi diesen Bergbau betreiben.

Evi: Ja, für mich ist da eher so auch die Vorstellung, dass das vielleicht eher so Roboter sind.

Evi: Also so Maschinen, die das halt irgendwie vollautomatisch machen.

Evi: Keine Ahnung. Vor kurzem habe ich mir Armageddon ja wieder gesehen.

Evi: Und da fliegen die ja auch auf diesen Asteroiden ja rauf.

Jana: Bestimmt, die haben ja noch so Bohrer dabei.

Evi: Ja, aber das waren ja alles Bohrtypen. mehr. Also die waren ja alle da von dieser Bohrinsel.

Jana: Ja, Bruce Willis arbeitet ja auf der Bohrinsel.

Evi: Genau, richtig. Und die fliegen da ja mit ihren Bohrern rauf und die machen

Evi: da ja auch dann dieses Loch da rein und so.

Evi: Und ich habe mir gedacht, das ist halt schon alles sehr silly.

Jana: Es ist halt schwierig.

Evi: Es ist halt auch dieses Landen alleine auf so einem Ding.

Evi: Und dann, ich meine, ich weiß ja jetzt auch nicht, von welchen Asteroiden wir

Evi: da reden. Ich meine, das ist ja auch nichts, was wir in der Nähe gleich um die

Evi: Ecke. Und momentan schafft man es ja nicht einmal auf dem Mond.

Evi: Ja. Also selbst wenn jetzt, weil sie uns überlegen, es gibt ja da auch diesen

Evi: einen Film, der heißt Moonfort TV oder so ähnlich. Nein, nur Moon, oder?

Evi: Wo sie ja da auch Helium abbauen am Mond.

Jana: Ah, ja, ja.

Evi: Genau, und da ist ja dieser eine Klontyp, der ist ja auch nur ein Arbeiter,

Evi: der ja das bewacht, das Ganze.

Jana: Ja, ja.

Evi: Dann denke ich mir, ja, okay, wenn wir jetzt darüber nachdenken,

Evi: ob wir jetzt am Mond irgendwas abbauen wollen, würden wir es auch nicht schaffen.

Jana: Würden wir auch nicht hinkriegen, ja.

Evi: Und der ist ja quasi vor der Haustür und deswegen denke ich mir,

Evi: wir müssten da mal hinkommen und,

Evi: Wenn ich dann jetzt mal an die aktuellen Missionen denke, die wir jetzt machen

Evi: im Sinne von Asteroiden jetzt nur mal zum Erforschen, wie die DART-Mission,

Evi: auch auf dem Turi, den Kometen, da sind wir ja auch gelandet und da hat es ja auch Probleme gegeben.

Evi: Also da ist ja der eine, das waren ja zwei und der eine ist ja auch einmal,

Evi: glaube ich, abgeprallt und dann ja irgendwo liegen geblieben.

Evi: Dann hat er nur ganz wenig Energie gehabt, weil er sich eben nicht aufladen

Evi: konnte über die Solarpanelen.

Jana: Weil er ja irgendwie blöd gelandet ist.

Evi: Der andere ist dann, glaube ich, auch ganz... Ja, es stimmt,

Evi: irgendetwas mit einem Mitleid.

Evi: Ja, aber das ist alles nicht so einfach, weil du halt auch nicht weißt,

Evi: wie ist jetzt wirklich die Oberflächenbeschaffenheit. Also deswegen,

Evi: ich stelle mir das halt schon recht schwierig vor.

Evi: Wirklich nicht einfach, okay, ich fliege da mal hin und dann bohre ich da und

Evi: schaue nach und hole mir da Sachen

Evi: raus und mache da vielleicht gleich mal Elektrolyse oder so irgendwie.

Evi: Also ich bin schon gespannt, was du uns jetzt erzählst, wie man das jetzt wirklich macht.

Jana: Genau, also es ist nicht so einfach. Es ist natürlich auch mal abgefahren,

Jana: wie du sagst, dieses, ich weiß ja gar nicht, wie die Oberfläche ausschaut.

Jana: Ich habe es jetzt mir auch wieder neulich gedacht, man kann ja Asteroiden mit

Jana: Teleskopen beobachten. Aber wirklich wissen, wie das Ding ausschaut,

Jana: das weiß man immer erst, wenn man direkt vor Ort ist.

Jana: Also die wussten ja auch bei der Rosetta Mission zu Churi, da wussten die ja

Jana: auch wirklich erst in dem Moment, wo sie angefangen hat Fotos zu machen aus

Jana: Nächster Nähe, wussten sie, wie das Ding eigentlich ausschaut.

Jana: Also die sind halt so klein und du weißt halt nicht, was gibt es da für Berge

Jana: und Täler und Krater eventuell.

Evi: Bei Dart war es ja auch, wo sie kontrolliert ihr abstützen haben lassen.

Evi: Und dann war ja auch der Impact, wo sie ja auch gesagt haben,

Evi: es ist ja viel mehr Schutt und das alles auch aufgewählt worden.

Evi: Also mehr als was sie sich erwartet haben. Die Ablenkung war ja dann stärker

Evi: als was sie erwartet haben.

Evi: Also da war ja dann auch, dass ich gesagt habe, okay gut, das waren dann doch

Evi: viele Sachen anders als vorab vielleicht berechnet.

Jana: Ich glaube, man findet auch immer

Jana: mehr raus, dass Asteroiden ganz oft viel lockerer sind als man denkt.

Jana: Also dass es nicht so diese soliden Klumpen sind, die irgendwo in der Gegend

Jana: rumfliegen, sondern dass die eben diese komische Geröll-Sandschicht haben,

Jana: die auf ihnen draufliegt.

Jana: Und du hast immer das Problem, wie man jetzt eben auch bei Rosetta und Philae

Jana: gesehen hat, wahnsinnig geringe Gravitation.

Jana: Ich weiß nicht, ob man das bei Abagaddon in irgendeiner Form beachtet hat,

Jana: dass Bruce Willis da ein Problem hat mit dem Bohren, weil du halt,

Jana: wenn du so ganz wenig Gravitation hast.

Evi: Die Gravitation in meinem Film ist sehr flexibel eingesetzt.

Evi: Also mal war sie problematisch, dann wieder, also überhaupt nicht,

Evi: Irgendwo, weil sie dann in Ruhe gebohrt haben.

Evi: Und dann andererseits wieder haben sie aber cool herumfliegen können.

Jana: Aha, sehr gut.

Evi: Wo sie es gebraucht haben. Also es war sehr flexibel.

Jana: Ja, so ist das manchmal. Genau, also in der Realität ist es eben leider weniger flexibel.

Jana: Es ist tatsächlich, ich finde es total abgefahren, weil es gibt Startups,

Jana: die sich mit der Möglichkeit des Asteroidenbergbaus beschäftigen und es gibt

Jana: Bergbaufirmen, die ganz normal Minen irgendwo hier auf der Erde haben,

Jana: die Studien finanzieren, die Prototypen finanzieren fürs All.

Jana: Also das ist nicht rein, reine Science Fiction, kein reiner Traum,

Jana: sondern es ist zumindest etwas, wo die Wirtschaft, ich stelle mir das mal so

Jana: ein bisschen vor, so interessiert, so ein bisschen den Hals reckt in die Richtung.

Jana: Also die Idee, die einfachste Lösung wäre, wie du schon sagst,

Jana: man muss ja erstmal hinkommen.

Jana: Man braucht eigentlich den Asteroiden im Erdorbit, weil wenn ich anfangen will,

Jana: da irgendwas zu machen, dann darf der nicht ewig weit weg sein und dann muss

Jana: ich das alles wieder zurück transportieren. Das heißt, es gibt tolle Animationen,

Jana: kann man sich auch im Internet angucken, wie sie sich das vorstellen.

Jana: Und das ist wirklich, als ich gesehen habe, muss ich lachen.

Jana: Da kommt eine Sonde, unbemannt natürlich, die fliegt zu dem Asteroiden hin, wo auch immer der ist.

Jana: Hat so einen riesigen Sack dabei, so gigantische Plane mehr oder weniger.

Jana: Packt den Asteroiden ein und zieht den in Richtung Erde.

Jana: Also deponiert den halt irgendwo im Erdorbit. Es schaut wirklich sehr lustig.

Jana: Es schaut wirklich aus, als würde man, als würde man, als würde man so die kosmische

Jana: Müllabfuhr kommen und den Asteroiden einpacken.

Evi: Und den Gecken schauen.

Jana: Müssen wir auch unbedingt verlinken, da gibt es eine nette Animation.

Jana: Und dann hast du ihn auf jeden Fall schon mal im Erdorbit und das ist auf jeden Fall schon mal gut.

Jana: Kannst du ihn ja versuchen auf eine stabile Bahn zu bringen,

Jana: muss ja jetzt nicht direkt irgendwie sich mit der ISS um die Bahn kloppen,

Jana: also kannst du ein bisschen weiter draußen machen.

Jana: Aber genau, es wäre wichtig, dass er irgendwo in der Nähe der Erde ist.

Jana: Und dann, theoretisch, hätte man eigentlich alle Gerätetechniken zum Abbau, hätte man.

Jana: Also es gibt dann ganz tolle Ideen, dass man große Spiegel nutzt,

Jana: die Sonnenlicht fokussieren und den Asteroiden erhitzen, sodass die Gase ausgetrieben

Jana: werden. Die kann man nämlich auch schon mal aufsammeln.

Jana: Also da gibt es ja dann irgendwelche Edelgase oder eben sogar schon Wasserstoff

Jana: oder Wasserdampf, den man einfach nutzen kann direkt.

Jana: Und dann nimmt man im Prinzip, wie im Bergbau auf der Erde auch,

Jana: in irgendeiner Form Malwerk. Das muss aber natürlich dann fest verankert sein

Jana: auf dem Asteroiden, weil Schwerkraft ist ein bisschen ein Problem.

Jana: Da braucht man dann wirklich gute Anker.

Jana: Und die zerreiben den Fels und Staub, mehr oder weniger, in kleine Teile.

Jana: Dann hast du Zentrifuge noch vor Ort, die am besten die Dichten von den leichten Elementen trennt.

Jana: Und dann, und das finde ich das Abgefahrenste, war die Idee,

Jana: man muss das Zeug ja dann zurück zur Erde kriegen.

Jana: Und am einfachsten wäre es, wenn man es einfach auf eine Bahn schickt sozusagen

Jana: von dem Asteroiden aus, die eben durch die Atmosphäre durchgeht,

Jana: also einen instabilen Orbit, der zurück auf die Erde kracht.

Jana: Und das dann so timet, dass das Ganze in irgendeinem Ozean oder so landen würde.

Jana: Und eben ein Startup hatte die schöne Idee, dass man einfach vor Ort 3D schreibt,

Jana: Druck von diesen Kapseln macht, wo man das Material reinschichtet,

Jana: die Kapseln vor Ort verschließt im Erdorbit und die dann im Ozean landen lässt,

Jana: wo es Schiffe dann einsammelt.

Jana: Also dann regnet es denen, die Rohstoffe sozusagen wirklich direkt von oben.

Jana: Was hältst du von diesem Plan, Eva?

Evi: Ich hatte gerade mal eine Idee für so einen Desaster-Katastrophen-Film.

Jana: Ja.

Evi: Ich sehe da eher sowas. Also okay, ja gut, ich meine, man muss ja visionär sein.

Jana: Man muss visionär sein. Und es ist tatsächlich so, dass grundsätzlich diese

Jana: ganzen Möglichkeiten gibt es. Das kann man schon alles machen.

Jana: Es ist halt, und das ist natürlich die große Krux, es ist sauteuer.

Jana: Und die Frage ist halt natürlich immer, wir leben ja im Kapitalismus,

Jana: der Aufwand muss ja weniger Geld kosten als das, was du am Ende für diese Rohstoffe

Jana: Geld kriegst. Du musst ja irgendwie Gewinn machen können.

Jana: Und so weit sind wir jetzt noch nicht. Das muss man leider an der Stelle ganz klar als Dämpfer sagen.

Evi: Gibt es da noch keinen guten Businessplan?

Jana: Noch nicht wirklich. Also vor allem, man muss ja auch überlegen,

Jana: mit welchem Aufwand wir bisher Asteroidenmaterial zurück zur Erde gebracht haben.

Jana: Also da geht das der Riesen-Bohai um Bennu, wo sie die Probe zurückgebracht

Jana: haben jetzt vor ein paar Monaten.

Evi: Weil das Ding hat ja irgendwas mit Rex geheißen.

Jana: Osiris Rex war das.

Evi: Ja, wo sie ja so lange die Kapseln nicht aufgekriegt haben. Genau,

Evi: ja. Da haben sie dann alle geschätzt, dass das ja die Rexgläser sind.

Evi: Verwendet ihr die in Deutschland auch?

Jana: Rexgläser?

Evi: Ja, bei uns sind das so Einmachgläser. Also mit denen kannst du halt so...

Evi: müssen die Sachen halt haltbar machen. Und die sind ja dann oft auch,

Evi: wenn ich dann halt so ein Vakuum und so bille, dann kriegst du diese Rexglasen

Evi: halt auch zum Teil nicht mehr auf.

Jana: Nicht mehr auf, ja, sowas damals auch.

Evi: Genau, und deswegen hat das ganz gut gepasst. Also das war dann natürlich die

Evi: Hema da nicht weit entfernt.

Jana: Also ein Riesenaufwand. Man muss natürlich sagen, es ist natürlich ein bisschen

Jana: was anderes. Jetzt bei diesen Bennu-Proben war es so, dass man sagt,

Jana: die durften auf gar keinen Fall kontaminiert werden. Deswegen hat man da ja

Jana: eben auch so lange rumgetan.

Jana: Das wäre jetzt bei den Rohstoffen nicht so. Aber bisher, inklusive Bennu,

Jana: was bei Weitem die meisten Proben waren, die wir von Asteroiden auf die Erde gebracht haben.

Jana: Gibt es noch die Japaner, haben Ryugo und so weiter minimal Zeugs entnommen

Jana: und auf die Erde gebracht.

Evi: Die haben aber dafür schon recht viele Missionen gemacht.

Jana: Die haben sehr viele, genau. Die machen das immer wieder mit Hayabusa.

Jana: Ist da, glaube ich, auch mal was dabei.

Evi: Ja, und vor allem schon relativ lang. Also die waren da wirklich die Vorreiter eigentlich.

Jana: Absolut, genau. Ich glaube, von der Menge her war es bei Osiris Rex einfach nur das Allermeiste.

Jana: Aber die Japaner sind da eigentlich sehr gut schon dabei.

Jana: Aber es sind halt insgesamt 127 Gramm.

Evi: Ich wollte das gerade sagen, dass man sagt, okay, da kann man jetzt Proben aus dem All.

Evi: Und dann sind das halt so ein paar Gramm.

Evi: Sicher, dass das von dort ist und diese Krügel ist dann irgendwo von der Lande. Von woanders.

Jana: Es ist natürlich eine ganz andere Situation, wenn man unter anderem mit anderen

Jana: Zielen diese Asteroidenproben holt.

Jana: Aber genau, es ist minimal, es ist ein Riesenaufwand. Das Problem ist ja natürlich,

Jana: dass wenn man insgesamt ins All möchte, dann muss man einfach Energie aufwenden

Jana: und das wird immer kosten.

Jana: Also da kann man noch so tolle Technologien bauen, aber wir wissen ja,

Jana: Energie wird immer nur von konzentriert zu weniger konzentriert, nicht mehr nutzbar.

Jana: Es ist leider die Thermodynamik, die das vorgibt und das wird auch immer so

Jana: sein, wenn man diesen Planeten verlassen will, wenn man da irgendwie hoch möchte,

Jana: dann wird das Energie kosten. Die realen,

Jana: Geld kosten, um ins All zu kommen. Die sinken natürlich trotzdem.

Jana: Also ich habe eine Zahl gefunden, die fand ich ganz interessant.

Jana: In den 60er Jahren hat es noch ungefähr 50.000 Dollar gekostet,

Jana: um ein Kilogramm in den niedrigen Erdorbit zu kriegen.

Jana: Das sind heute 5.000. Also da haben wir eine Reduzierung um eine ganze Größenordnung.

Jana: Ist natürlich aber immer noch teuer. Man sagt so, dass die Gewinnung,

Jana: also es gibt Studien tatsächlich, die sagen, in den nächsten 30 bis 40 Jahren,

Jana: könnte das eventuell rentabel sein, die Metalle von dort oben zu holen weil

Jana: eben auch die Preise für Ressourcen auf der Erde ja auch steigen und gleichzeitig

Jana: billiger wird, ins Weltraum zu kommen.

Jana: Aber ich habe da so ein bisschen das Gefühl, das sind diese gleichen 40 bis

Jana: 50 Jahre, die sich bei der Kernfusion auch immer ansetzen.

Evi: Ja, genau.

Jana: Das kennen wir. Die kennen wir schon. Aber es stimmt natürlich grundsätzlich.

Jana: Der Trend geht dazu, dass es immer teurer wird, auf der Erde was abzubauen,

Jana: immer billiger wird, ins All zu fliegen. Also wo dann dieser Break-Even-Point

Jana: kommt, werden wir sehen.

Evi: Ja, wie schätzt denn du das jetzt ein? Also jetzt mal so wirklich,

Evi: ist das so ein Kernfusionsding mit so alle 30 Jahre oder?

Jana: Ich glaube, dass es passieren wird, muss ich ganz ehrlich sagen.

Jana: Ich glaube, dass es dauern wird. Also 30 Jahre glaube ich nicht.

Jana: Also ich könnte mir so vorstellen, in so 50 Jahren, dass man anfängt,

Jana: um ein bisschen die Fühler auszustrecken.

Jana: Ich glaube, wenn ich die Milliardäre auf dieser Welt sehe, werden die in dem

Jana: Moment das tun, wo es sich irgendwie lohnt, weil das natürlich auch ein super Image hat.

Evi: Ja.

Jana: Die sind ja eh alle total wild auf Weltraum und wollen da unbedingt alle hochfliegen die ganze Zeit.

Jana: Und wenn Elon Musk sich hinstellen kann und sagen kann, ich mache jetzt hier

Jana: die erste Bergbaufirma im All, ich glaube, davon träumt er nachts. von sowas.

Jana: Ob es sinnvoll ist, ist wirklich fraglich. Also ich bin jetzt auch weit davon

Jana: entfernt, in irgendeiner Form eine Wirtschaftsweise zu sein.

Jana: Aber man muss sich natürlich schon vor Augen führen, wenn wir anfangen,

Jana: gewaltige Mengen Rohstoffe auf die Erde zu bringen.

Jana: Das hat natürlich für den Markt, für den Preis dieser Rohstoffe eine irre Auswirkung.

Jana: Also es gibt auch Länder, zum Beispiel Südafrika, die sind grundsätzlich darauf

Jana: spezialisiert, gewisse Rohstoffe abzubauen und global zu verkaufen.

Jana: Ich glaube, bei Südafrika ist es Platin, genau, also 72% des weltweiten Anteils

Jana: von Platin wird in Südafrika abgebaut.

Jana: Und das ist ein riesiger Teil ihres Bruttoinlandsprodukts. Eine Industrie,

Jana: die tausende, hunderttausende Menschen beschäftigt.

Jana: Wenn es plötzlich heißen würde, holen das alle aus dem All, ist natürlich dramatisch.

Jana: Also ich meine, das sind jetzt die Folgen nach den Folgen. Und ich glaube,

Jana: das ist ganz schwierig, das alles abzusehen.

Jana: Aber das muss man natürlich auch sich überlegen, wenn man anfängt,

Jana: den Markt zu fluten mit Rohstoffen.

Evi: Ja, vor allem musst du dann auch überlegen, wer flutet den Markt.

Evi: Da sprichst du da jetzt quasi von Ländern, die das ja machen.

Jana: Also ich denke, dass es Privatpersonen sein werden.

Evi: Richtig.

Jana: Also wenn ich das sehe, wie das heute läuft.

Evi: Ja, eben. Da sehe ich das halt auch, dass das wahrscheinlich sehr konzentriert

Evi: sein wird. Plus glaube ich halt natürlich schon, dass das eine extreme Umwälzung ist.

Evi: mit sich bringen wird und da halt alles natürlich verschieben wird.

Jana: Ich meine, man kann natürlich immer sagen, mein Gott, Fortschritt hat schon

Jana: immer dazu geführt, dass gewisse Wirtschaftszweige sich verändert haben.

Jana: Ja, die Kutschfahrer sind auch alle arbeitslos geworden, als es das Auto gab.

Evi: Ja, das meine ich jetzt aber gar nicht. Du hast ja vorhin gesagt,

Evi: dass das ja da die Ressourcen, also die Rohstoffe ja für Jahrzehnte sind,

Evi: die ja da global abgedeckt werden können.

Evi: Das heißt, man könnte da jetzt natürlich in einer, was ist das Gegenteil von einer Dystopie?

Jana: Eine Utopie.

Evi: Genau, also man könnte da jetzt anfangen, utopisch zu träumen und sagen,

Evi: ja, das würde total viele Probleme lösen.

Evi: Wir könnten von globalem Wohlstand für alle sprechen.

Jana: Das wird es nicht sein.

Evi: Ja, eben. Und dann aber gleichzeitig denke ich dann halt eher wieder dystopisch,

Evi: dass es dann, glaube ich, fast in eine andere Richtung gehen wird,

Evi: weil das dann eben konzentriert sein wird.

Evi: Und ob das dann wieder so gut ist, das glaube ich auch nicht.

Jana: Nee, also so wie die Welt momentan funktioniert, kann ich mir nur vorstellen,

Jana: dass es privat gemacht werden wird, wenn dann und dass es eine absolute Monopolisierung

Jana: gibt und dass einfach gesamte Wirtschaftszweige von,

Jana: und das ist ja das Problem, dass gerade dieser Rohstoffabbau,

Jana: und das ist ja das Schwierige daran auch, dass es eben oft Entwicklungsländer

Jana: sind und wenn das wegfällt, dann versinkt das komplett im Chaos.

Jana: Also den Menschen dort wird es nicht besser gehen dadurch, dass wir Ressourcen aus dem All holen.

Jana: Man kann natürlich auch sagen, geht es ihnen so gut, während sie in der Biene sitzen.

Evi: Ja, jetzt ist es ja auch nicht optimal.

Jana: Es ist halt nicht so schwarz und weiß. Es gibt ein Zitat von Ligris Tyson in

Jana: der Radioshow, das gesagt hat, dass derjenige, der als erster lukrativ Rohstoffe

Jana: aus dem All abbaut, also der Erste, der das irgendwie rentabel machen kann,

Jana: der wird zum ersten Billionär der Welt.

Jana: Also nicht mehr Milliardär, sondern Billionär.

Evi: Ja, aber da ist jetzt auch nicht nur das Billioner wahnsinnig,

Evi: wahnsinnig reich, sondern der Erste, es ist wieder einer, es ist wieder eine

Evi: Konzentration von Macht.

Jana: Es ist eine Person.

Evi: Genau, richtig. Und es ist jetzt nicht, dass man sagt, okay,

Evi: es ist jetzt eine Staatengemeinschaft und ich finde, das sollte,

Evi: wenn oder soll es international sein.

Jana: Absolut. Und da sehe ich so ein bisschen das Problem. Ich weiß nicht,

Jana: wie sehr du dich mit den Artemis Accords beschäftigt hast, weil das ist ja genau

Jana: das Problem. Man fängt ja dann an zu überlegen, wem gehört das eigentlich?

Jana: Kann ich als Firma, kann ich als Jeff Bezos ins All fliegen und mir Psyche holen

Jana: und sagen, das ist jetzt meiner und jetzt baue ich hier das Nickel ab?

Jana: Das ist ganz schwierig, weil die Artemis Accords sind ja wirklich fast von sehr

Jana: vielen großen Ländern unterschrieben worden. Wer es natürlich nicht unterschrieben

Jana: hat, ist China, Russland, Iran und, surprise, surprise, Nordkorea.

Jana: Obwohl jetzt die, glaube ich, nicht das größte Problem sind bei der Frage,

Jana: wer baut irgendwas im All ab.

Jana: Aber China und Russland sind riesige Player.

Jana: Die haben es nicht unterschrieben und das heißt schon mal, okay,

Jana: das ist gar kein globales Agreement.

Jana: Es ist ganz komisch vageformuliert in den Artemis Akord. Also Deutschland und

Jana: Österreichs haben es auch unterschrieben. Es ist aber natürlich geführt von den Amerikanern.

Jana: Und da steht zwar drinnen, dass man himmlische Körper in der Form,

Jana: das klingt jetzt sehr poetisch, also sowas wie der Mond oder ein Asteroiden,

Jana: den kann man nicht besitzen.

Jana: Aber es steht explizit drin, dass es Firmen erlaubt ist, Ressourcen auf diesen

Jana: Körpern abzubauen, zu nutzen und Gewinn daraus zu ziehen.

Jana: Und zwar Firmen und nicht Länder. Und das ist genau das Problem,

Jana: dass da nicht drinsteht, dass es in irgendeiner Form eine nationale,

Jana: internationale Aufsicht braucht, sondern da wird der Weg eigentlich freigemacht

Jana: für Firmen, sich da zu bedienen.

Evi: Ja, ich finde das sehr bedenklich. Also ich kenne die Artemis,

Evi: die Eckerts auch schon mal. Ich habe schon mal versucht, da reinzulesen auch.

Evi: Also ich finde es wirklich ein bisschen beunruhigend.

Evi: Also gerade wenn du halt weißt, was US-Amerika da abgeht und so.

Jana: Vor allem, dass gerade passiert.

Evi: Genau, darum geht es ja, dass du halt diese ganzen Tech-Milliardäre da hast.

Evi: Also finde ich das auch ein bisschen bedenklich. Aber es ist so typisch,

Evi: dass da genau diese Mentalität, dieses Gedankengut natürlich und diese Interessen

Evi: vor allem da hineinfließen.

Evi: Und deswegen finde ich, macht es das fast ein bisschen wertlos.

Evi: Unter Anführungszeichen. Es ist natürlich gut, es gibt eine Absichtserklärung,

Evi: aber wie gesagt, China und Russland spielen nicht mit. Und die USA,

Evi: die haben sowieso andere Interessen.

Jana: Die haben andere Interessen und die Frage ist auch wirklich,

Jana: was willst du denn mit so einem Weltraumakkord erreichen?

Jana: Geht es dir um internationale Zusammenarbeit? Geht es dir darum,

Jana: eine Gemeinschaft zu schaffen?

Jana: Und das lese ich da aus diesem Vertragspapier überhaupt nicht raus.

Jana: Die reden ja dann auch von so Bufferzonen und so richtig militärische Ausdrücke.

Jana: Wo ich mir immer denke, ich weiß nicht, ob das die richtige Richtung ist,

Jana: sich übers All nachzudenken. Aber es klingt alles so nach Science Fiction und

Jana: ich glaube, das mit dem Asteroidenbergbau wird auch noch ein bisschen dauern.

Jana: Aber ich glaube, dass es zum Thema werden wird.

Jana: Irgendwann wird irgendjemand eine Möglichkeit finden, das lukrativ zu machen.

Jana: Ich finde es schwierig, Vorhersagen zu machen. Ich glaube aber,

Jana: wir beide in unserer Lebenszeit werden auch mitbekommen, dass sowas beginnt.

Jana: Dass Menschen anfangen, sich darüber Gedanken zu machen.

Evi: Gedanken haben sie sich ja schon gemacht.

Jana: Ja, vielleicht mehr als Gedanken machen, hast du recht. Also es wirklich umsetzen

Jana: und dann eben die Frage aufkommen, wem gehört das eigentlich?

Jana: Und dann wird es interessant.

Evi: Also ich bin mir nicht so sicher mit dem Asteroidenbergbaum.

Evi: Ich verstehe, dass da halt viele gleich die Dollarzeichen in den Augen haben,

Evi: wenn sie da darüber nachdenken, eben aus den Gründen, die du jetzt eh gerade erzählt hast.

Evi: Ich denke aber eher beim Mond an den Abbau von Helium-3.

Jana: Helium-3 ist ein Riesenthema beim Mond. Das habe ich jetzt ein bisschen ausgeklammert,

Jana: Genau, weil das so ein ganz eigenes Ding ist. Ja, so ein eigenes Thema.

Evi: Ja.

Jana: Aber ja, auf jeden Fall. Das Problem, was du halt hast, ist,

Jana: dass du es halt wieder zurückbringen musst. Also du kannst halt den Mond nicht

Jana: näher an die Erde ran tun, aber er ist nicht sonderlich.

Evi: Ja, aber desto näher ist der Asteroiden.

Jana: Er ist näher, als die meisten Asteroiden.

Evi: Die wir sind.

Jana: Ja, das waren wir schon.

Evi: Der Film heißt übrigens nur Moon, ohne Fortify. Das ist ein anderer Film. Es war nur Moon.

Evi: Letzte Frage noch, habe ich noch zu dem Asteroidenbergbau. Offensichtlich gibt

Evi: es ja ein paar Startups, die sich da Gedanken machen und ja auch diverseste Unternehmen.

Evi: Aber es ist überall gedacht, dass das dann schon so vollautomatische Stationen sind dort eigentlich.

Evi: Also das ist nicht so, dass da irgendwer hinfliegt oder so und das mal aufbaut.

Jana: Genau, also ich glaube, es ist immer, soweit ich jetzt den Trend auch verstehe,

Jana: es ist furchtbar teuer, Menschen irgendwo hinzukriegen, weil die nicht nur da

Jana: hoch müssen, die müssen ja dann

Jana: auch versorgt werden und die müssen atmen und das ist alles sehr blöd.

Jana: Nee, also es soll alles, wenn dann, vollautomatisch passieren und so ein bisschen

Jana: modular, so ein bisschen wie sie sich es ja auch vorstellen,

Jana: die Mondbasis aufzubauen, dass du irgendwie eine Rakete hinschickst,

Jana: die macht dann erst das Ding und dann kommt die zweite und dann wird da was aufgebaut.

Jana: Also ich habe nirgendwo gesehen, dass sie mit menschlicher Arbeitskraft irgendwo

Jana: rechnen oder nachdenken.

Evi: Für die Mars-Kolonien ist es ja auch so, dass du ja vorab Raketen hinschickst

Evi: und das sei dann alles über Roboter und 3D-Drucker und so, dass das dann irgendwie da aufgebaut wird.

Evi: Ja, sehr spannend. Ich bin gerade überlegen, ob wir Wetten abschließen sollen, was zuerst kommt.

Evi: Asteroiden, Rapper oder Helium-3 auf dem Mond?

Jana: Aber da würde ich auf Helium-3 tippen.

Evi: Wenn du dich schon tippen, kannst du doch das Gleiche wie ich tippen.

Jana: Es tut mir leid. Naja, aber das sehe ich schon auch so. Da stimme ich dir total

Jana: zu. Weil das ist erstens sehr wertvoll.

Jana: Gerade Helium ist einfach ein spezielles Ding.

Jana: Und die Tatsache, dass der Mond vor unserer Haustür steht.

Jana: Ich sage es jetzt mal vorsichtig. Der hat ja auch Propaganda wert,

Jana: der Mond. Also ich meine, man sieht es ja auch gerade wieder.

Jana: Dieses, wir machen uns alle wieder auf ins All.

Jana: Und die Chinesen und die Amerikaner wollen eigentlich nur noch auf bemannte Raumfahrt setzen.

Jana: Kann ich mir vorstellen, dass

Jana: das zuerst kommt. Aber ich schreibe den Asteroidenbergbau nicht ganz ab.

Jana: Vielleicht kann man es so formulieren.

Evi: Ja, für mich ist es halt immer noch so Science-Fiction, weil du musst den mal herbringen.

Evi: Das stimmt schon. Also ich glaube, es macht wirklich mehr Sinn,

Evi: irgendwie den näher abzubauen.

Evi: Also dass du halt wirklich, dass du den irgendwie in Erd näher bringst.

Evi: Und das, finde ich, ist jetzt schon mal doch die erste Problematik.

Evi: Ich meine, wir machen uns ja momentan eher mehr Gedanken darüber,

Evi: wie wir eher Asteroiden wegbringen, falls einer droht, mit der Erde zu kollidieren oder so.

Evi: Also wie wir eher so Einschläge verhindern können. Deswegen machen wir uns ja

Evi: schon Gedanken, wie wir sie ablenken könnten.

Evi: Das heißt, man könnte jetzt auf die irre Idee kommen, ich lenke sie ab und bringe

Evi: absichtlich Richtung Erde, damit ich ihnen abbauen kann, was mich wieder zu

Evi: meinem Desaster-Katastrophen-Film bringt.

Evi: Also da sehe ich schon mal die erste Schwierigkeit. Und die zweite,

Evi: finde ich, ist dann halt wirklich die, und das hast du ja auch gesagt,

Evi: dass man dann ja wirklich Tonnen oder Kilogramm Material wieder zur Erde bringen

Evi: möchte, damit du sie dann nutzen kannst.

Evi: Und wie gesagt, aktuell haben wir ein paar Gramm irgendwie gebracht von Asteroiden.

Jana: Das ist ein Skalierungsproblem.

Evi: Ja.

Jana: Es gibt auch ganz tolle Ideen, dass man Asteroiden mit Schubdüsen ausstatten

Jana: könnte und dass die dann sich selber sozusagen durchsetzt.

Jana: Aber das ist richtig Sci-Fi.

Evi: Ja, ich meine, ich weiß nicht, aber du kannst das wirklich mit so Schub düsen.

Evi: Aber es braucht ihr da trotzdem, auch wenn du dann sagst, okay,

Evi: die fallen halt dann einfach ins Meer, aber dann brauchen die ja trotzdem wieder

Evi: irgendein Schwimmding oder so, damit sie halt dann nicht versinken,

Evi: damit du sie bergen kannst.

Jana: Und dann gibt es sofort irgendeine illegale Operation, die das Zeug holt,

Jana: bevor die offiziellen Leute da sein können.

Evi: Dann gibt es wieder ganz neue Meerespiraten.

Jana: Gibt es eine Mafia.

Evi: Ja, voll.

Evi: Ich glaube, da schreibe ich lieber einen Science-Fiction-Roman drüber,

Evi: bevor das alles der Realität wird.

Jana: Kann ich verstehen.

Evi: Machen wir da lieber eine Geschichte. Ja, super spannendes Thema.

Evi: Dann bin ich gespannt, wer von uns dann recht haben wird. Wir hören uns in 50 Jahren dann wieder.

Jana: Treffen wir uns nochmal und reden drüber.

Evi: Genau. Und bevor wir uns da jetzt aber verabschieden, haben wir noch eine Überraschung sozusagen.

Jana: Oh ja.

Evi: Weil uns jetzt nämlich in Kürze Elka beehren wird. Also sie wird jetzt gleich

Evi: dazukommen. Weil wir noch etwas Anzug finden haben.

Evi: Beziehungsweise ein Announcement haben. Ja, genau. Wir wollen euch noch was

Evi: sagen. Jetzt würde ich mal sagen, wir machen noch eine ganz kurze Pause und

Evi: schauen, ob Elka schon da ist.

Elka: Hallo, hallo.

Evi: Ja, hallo.

Elka: Hier bin ich.

Evi: Sehr gut.

Jana: Hallo, Elka. Grüß dich.

Evi: Gut, dass du bei uns bist.

Elka: Hi.

Evi: Jana und ich haben gerade eine Quasi-Wette abgeschlossen. Vielleicht magst du mitmachen.

Elka: Aha.

Evi: Wir haben nämlich über den Asteroidenbergbau gesprochen. Und Jana meint nämlich,

Evi: dass das durchaus realistisch ist, dass in den nächsten Jahrzehnten in der Hinsicht

Evi: auch mit Arbeit dann schon begonnen wird, dass man wirklich Rohstoffe abbaut bei Asteroiden.

Evi: Und ich bin aber der Meinung, dass man eher Helium-3 ab am Mond abbauen wird. Was glaubst du denn du?

Elka: Boah, gute Frage. Aber beides macht mir Angst, weil so oder so werden private

Elka: Firmen das irgendwie nutzen, um Profit aus unseren Himmelskörpern rauszuholen.

Elka: Also ich finde beides nicht gut.

Jana: Ich finde gegen beides. Da kamen wir auch am Ende drauf. Ja,

Jana: genau. Dass es hundertprozentig wahrscheinlich eine Monopolisierung von irgendwas wird.

Evi: Das ist wahrscheinlich nicht in einer utopischen Weltlösung,

Evi: da irgendwie enden wird.

Jana: Das glaube ich leider auch nicht.

Evi: In einer schönen neuen Welt. Naja, ja gut. Aber du bist ja jetzt hier bei uns

Evi: nicht, damit wir über Asteroidenbergbau sprechen oder über Helium 3 am Mond,

Evi: sondern wir sind heute jetzt eben zu dritt nochmal hier, weil wir eine Ankündigung machen wollen.

Evi: Und zwar haben wir jetzt über den Sommer an einem Projekt gearbeitet und werden

Evi: auch noch weiterhin daran arbeiten.

Evi: Aber es ist jetzt schon so weit gedient, dass wir darüber sprechen können.

Evi: Und zwar werden wir ein Buch herausbringen. Also wir haben jetzt einen Buch geschrieben.

Evi: Es wird nächstes Jahr erscheinen, Ende April 2026.

Evi: Und wird den Titel haben wahrscheinlich Auf einen Kaffee im All.

Evi: Wird sich anlehnen an den Podcast, an Cosmic Glatter. Deswegen gehen wir auf

Evi: einen Kaffee im All im Buch und werden hier über diverse Themen,

Evi: die wir auch im Podcast besprechen und besprochen haben, näher eingehen.

Jana: April, das klingt schon wieder so nah. Also ich, jetzt gerade als du es gesagt

Jana: hast, oh Gott, das ist ja gar nicht mehr so weit weg.

Elka: Ja, Gott sei Dank. Aber die Idee ist ja auch, dass, also es ist schon für unsere

Elka: Podcast-Fans, aber es ist auch so geschrieben, dass ihr es Leuten schenken könnt,

Elka: die von unserem Podcast noch nie was gehört haben, die über Astronomie gar nicht

Elka: so viel wissen, aber vielleicht Interesse haben.

Elka: Also es ist ein super Geschenk auch für Leute, die ihr begeistern wollt über Astronomie.

Evi: Ja, wobei ja, wie das die Themen sehr breit abgesteckt haben,

Evi: genauso wie auch im Podcast.

Evi: Weiß nicht, Jana, magst du vielleicht kurz sagen, was so deine Themen sind in dem Buch?

Jana: Ja klar. Also ich habe mich versucht auf das zu konzentrieren,

Jana: was ich wirklich gut kann und das ist natürlich, mussten es die Exoplaneten sein.

Jana: Meine allererste Folge bei Cosmic Latte waren natürlich auch die Exoplaneten.

Jana: Deswegen werde ich über die sprechen.

Jana: Ich werde aber auch in einem Kapitel über ganz besondere Exoplaneten sprechen,

Jana: die sehr einsam sind, die weißen Kinder sozusagen.

Jana: Mehr möchte ich noch gar nicht dazu verraten. Dann wird es bei mir noch um Farbe gehen.

Jana: Wir sind ja Kosmiklatte aufgrund der Farbe des Alls und so eintönig ist das All aber gar nicht.

Jana: Und da wird es ein bisschen um die Sterne und ihre Farben gehen und auch zum

Jana: Beispiel, warum es keine grünen Sterne gibt.

Jana: Und am Schluss mein letztes Kapitel oder momentan geplant als das letzte Kapitel,

Jana: wer weiß, wie das dann noch umarrangiert wird, da spreche ich über,

Jana: ja, wie soll man es sagen, die seltsamsten Objekte.

Jana: Das als so Dinge, die wir theoretisch kennen, die wirklich bizarr sind und die

Jana: aber sehr, sehr gute Chancen haben, irgendwo da draußen zu existieren.

Jana: Also wenn ich das so runterbreche, glaube ich, konzentriere ich mich sehr auf

Jana: Objekte, die irgendwo rumschweben oder rumschweben könnten.

Elka: Ja, guter Punkt. Ich konzentriere mich nämlich eher auf Menschen,

Elka: würde ich sagen. Kann man so zusammenfassen.

Evi: Ein guter Ausgleich.

Elka: Objekte, genau. Also auch wie bei der Jana, meine erste Folge natürlich,

Elka: wo es um Frauen in der Astronomie ging, an das angelehnt.

Elka: Wobei es da jetzt ein bisschen andere Frauen sind und auch ein bisschen natürlich

Elka: auch bei allen von uns ein bisschen anders strukturiert, ein paar mehr Details

Elka: als jetzt vielleicht in der Folge.

Elka: Aber prinzipiell ist natürlich das Feminismus-Thema ein großer Punkt.

Elka: Aber es geht nicht nur um die Biografien dieser Frauen, sondern natürlich lernt

Elka: man dann auch sehr viel über deren Forschungsgebiet und man erklärt dann auch

Elka: die Hintergründe, die wissenschaftlichen.

Elka: Dann habe ich viel, wenn wir jetzt wieder bei Menschen gesagt haben,

Elka: da habe ich viel über Mythen, die man so glaubt über das Weltall und ein Mythos,

Elka: was vielleicht nicht das Weltall ist, aber was ja auch so ein bisschen mein

Elka: Steckenpferd ist, ist Richtung Astrologie und auch darüber noch ein bisschen

Elka: Mondmythen, das war auch ein großes Thema auch gewesen bei meinen FollowerInnen

Elka: und am Ende dann wieder...

Elka: Der Mensch im All, also die Geschichte der bemannten Raumfahrt.

Evi: Ja, also man merkt schon, bei dir sind die Menschen im Fokus.

Evi: Bei mir ist das eigentlich so ein bisschen eine Mixtur, weil ich ja auch durchaus

Evi: Menschen eigentlich bei mir überall vorkomme, weil es ja doch diejenigen sind,

Evi: die die Sachen entdecken natürlich und das Wissen zu uns gebracht haben.

Evi: Ich werde natürlich auch über Asteroiden sprechen. Das passt ja gut zu dem Thema,

Evi: das wir ja heute gehabt haben.

Jana: Das stimmt.

Evi: Und da werde ich aber eher den Fokus jetzt auf die Abwehr setzen und auch den

Evi: Dino-Killer behandeln.

Evi: Dann werde ich auch überlegen, ob es vielleicht einen Zwillingsstern der Sonne

Evi: gegeben haben könnte, also über die Nemesis-Theorie.

Evi: Ich schaue mir auch an, wie wir Signale aus dem All von Aliens empfangen könnten

Evi: oder ob wir das vielleicht auch schon getan haben.

Evi: Und ich habe auch noch ein Thema zu einer Frau, einer Physikerin,

Evi: die ich ja sehr bewundere, ist die Lisa Meitner. Da werde ich auch noch über

Evi: Sie etwas schreiben und Ihr Beitrag zur Entdeckung der Kernspaltung.

Evi: Natürlich werden wir auch erzählen, warum es uns gibt, wer wir überhaupt sind.

Evi: Und wir hoffen, dass wir neben dem Podcast, wo man uns hören kann,

Evi: jetzt kann man uns dann bald auch lesen und dass da für viele interessante,

Evi: spannende neue Sachen auch dabei sind.

Evi: Und es soll ein sehr unterhaltsames, angenehmes Lesevergnügen dann werden.

Jana: Es macht auf jeden Fall schon sehr viel Spaß zu schreiben.

Evi: Ja, das stimmt. Das kann man sagen.

Jana: Ja.

Elka: Ja, voll ist mal was anderes. Ja, bald kann man es dann ja auch,

Elka: also dieses Jahr wird man es dann noch vorbestellen können, jetzt noch nicht,

Elka: aber wir wollten trotzdem mal ankündigen,

Elka: dass wir daran arbeiten, weil es schon so sowieso unser Geheimnis irgendwie

Elka: war und ich will es irgendwie schon mit der Welt teilen und sagen,

Elka: dass das eine coole Sache ist, die halt schon sehr viel auch Zeit braucht.

Elka: und Freizeit von uns in Anspruch genommen hat. Und da will man das herausposaunen.

Elka: Aber es dauert ja noch ein bisschen, bis es rauskommt. Aber es gibt ja davor

Elka: auch noch eine Gelegenheit, uns zu sehen und ein cooles Projekt von uns anzuschauen.

Jana: So ist es.

Evi: Also man kann uns hören, lesen und bald auch sehen.

Jana: Ganze Palette.

Elka: Analog.

Evi: Mit fast allen Sinnen, bald auch Farbe.

Jana: Beim Anfassen wäre ich noch vorsichtig.

Evi: Genau, deswegen gesagt, mit fast allen Sinnen.

Jana: Und riechen kann man uns hoffentlich nicht.

Elka: Vielleicht ein Kaffee. Wir machen ja einen kleinen Ausflug in Janas Heimat.

Elka: Also Heimatland zumindest.

Jana: Wollte ich gerade sagen.

Elka: Nicht die Stadt, aber für die Eva und mich ist das ja Ausland.

Elka: Wir fahren nämlich nach Bremen zum Podcast-Festival.

Jana: Am Freitag den 14. November und Samstag den 15.

Jana: November. Also auch gar nicht mehr so lange hin. Da veranstaltet das Science

Jana: Center vom Universum Bremen erstmals ein Podcast Festival und holt dafür sieben

Jana: wissenschaftliche Podcasts für Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf die Bühne.

Jana: Und wir sind eben auch dabei, soweit ich weiß, am Samstag, oder?

Evi: Genau, am Samstag, 15. November. Und es wird nämlich Nachmittagstickets geben.

Evi: Also es gibt schon Nachmittagsshows, die sind eben eher für Kinder ausgerichtet

Evi: und Jugendliche. Und dann gibt es am Abend auch immer Veranstaltungen.

Evi: Und wir sind ab 19.30 Uhr am Samstag dann zu sehen und zu hören.

Jana: Genau, da könnt ihr auch schon Karten kaufen. Der Vorverkauf hat nämlich schon gestartet.

Jana: Der Link kommt wahrscheinlich in die Beschreibung. Wir sind mit einer kleinen Live-Show vertreten.

Jana: Da sind wir auch schon recht aufgeregt. Bin sehr gespannt, wie das wird.

Evi: Ja, eine einmalige Gelegenheit für alle.

Jana: Eine einmalige Gelegenheit.

Elka: Hoffentlich wird es so gut, dass wir es nicht einmalig machen. vielleicht.

Jana: Das stimmt, ja.

Elka: Lieber doch nicht mehr. Aber wir wollen halt nicht nur vorlesen,

Elka: sondern wir wollen halt wirklich auch eine kleine Show bieten. Also

Elka: Kann man gespannt sein.

Jana: Also es soll nicht einfach nur ein, wir nehmen eine Podcast-Folge auf und man

Jana: kann uns halt dabei sehen,

Jana: sondern wir versuchen ein bisschen kreativer zu sein und freuen uns natürlich

Jana: auch in dem schönen Umfeld da zu sein und von so vielen anderen wirklich spannenden

Jana: Podcasts begleitet zu werden.

Jana: Also ich denke, dass es sich auf jeden Fall lohnt. Und wer Lust hat,

Jana: kauft euch gerne, sichert euch schon mal eure Karten, denn im November sind wir in Bremen.

Elka: Genau, es gibt Nachzüge aus Wien, zumindest nach Hamburg.

Elka: und Hamburg ist auch schön, habe ich gehört Ja.

Evi: Wer uns begleiten möchte Ja, sehr schön Also das wäre es mit unseren Ankündigungen

Evi: Also wir freuen uns schon sehr jetzt mal auf unsere Bühnen-Performance und dann

Evi: natürlich auf das Buch und bis dahin könnt ihr uns natürlich auch gerne Dank

Evi: zukommen lassen wenn euch die Folge gefallen hat oder wenn euch der Podcast

Evi: generell gefällt ihr könnt das,

Evi: wie ihr wisst, einmalig machen gerne über PayPal oder auch ein Abo abschließen

Evi: über Stadion Patreon Und ansonsten

Evi: freuen wir uns natürlich über jegliches Feedback, Fragen, Anregungen.

Evi: Das könnte uns per Mail zukommen an contactedcosmoglatte.at.

Evi: Ihr könnt natürlich gerne auch einen Kommentar auf cosmoglatte.at hinterlassen.

Evi: Und ansonsten freuen wir uns natürlich immer, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt.

Evi: Hinterlasst uns am besten 5-Sterne-Bewertungen.

Evi: Das hilft uns sehr. Ja, ansonsten findet ihr uns noch auf Instagram, kosmoglatte.podcast.

Evi: Das habe ich jetzt vergessen. Ansonsten würde ich sagen, vielen Dank.

Evi: Wir hören uns dann in zwei Wochen wieder.

Jana: Oder lesen uns. Oder sehen uns.

Evi: Lesen erst nächstes Jahr, genau. Oder sehen uns in knapp zwei Monaten.

Elka: Ja, danke, dass ich da euch crashen durfte. In zwei Wochen bin ich da wieder dabei.

Evi: Genau, das nächste Mal bist du dann wieder dabei, richtig. Solche Sachen müssen

Evi: wir natürlich auch zu dritt ankündigen, weil wir das ja auch zu dritt alles machen.

Evi: Also dann danke und bis zum nächsten Mal. Tschüss.

Elka: Tschüss.

Jana: Bis dann. Ciao.

Evi: So, Dankeschön.

Elka: Die Mark tritt so chaotisch. Die Eva wird schon schnell.

Evi: Jetzt schon.

Elka: Eva wird schon richten.

Evi: Ja, werden wir schon schaffen.

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