CL075 Auf den Spuren des Sterns von Bethlehem
Shownotes
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Der Stern von Bethlehem
Der Stern von Bethlehem gehört zu den bekanntesten und zugleich rätselhaftesten Motiven der Weihnachtsgeschichte. Kaum ein astronomisches Phänomen ist so tief im kulturellen Gedächtnis verankert, obwohl wir über ihn erstaunlich wenig wissen. Die einzige Quelle, die ihn überhaupt erwähnt, ist das Matthäusevangelium. Dort heißt es:
Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.“ (Mat, 2,1) […] „Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.“ (Mat, 2,9)
Auffällig ist dabei, wie knapp diese Beschreibung ausfällt: Der Stern wird nur an dieser einen Stelle erwähnt, niemand außer den Sterndeutern scheint ihn wahrgenommen zu haben, und Details zu Aussehen oder Dauer fehlen vollständig.
Komet?
Trotzdem hat sich über die Jahrhunderte ein sehr konkretes Bild des Sterns von Bethlehem etabliert. Oft wird er als heller Stern mit Schweif dargestellt – eine Vorstellung, die weniger auf biblische Texte als vielmehr auf Kunstgeschichte zurückgeht. Besonders prägend war das Fresko „Anbetung der heiligen drei Könige“ von Giotto di Bondone, der den Stern eindeutig als Komet malte. Giotto hatte wenige Jahre zuvor den Halleyschen Kometen beobachtet, und dieses eindrucksvolle Himmelsereignis floss offensichtlich in seine Darstellung ein. In der Antike und im Mittelalter war die Idee eines Kometen als Stern von Bethlehem weit verbreitet. Problematisch ist jedoch, dass Kometen damals meist als Unglücksboten galten. Warum sollte ausgerechnet ein solches Zeichen die Geburt eines Königs ankündigen? Zudem fehlen auch hier unabhängige historische Berichte über einen auffälligen Kometen zur fraglichen Zeit.
Supernova?
Eine andere Erklärung brachte der Astronom Johannes Kepler ins Spiel. Nachdem er 1604 eine extrem helle Supernova beobachtet hatte, vermutete er, dass ein ähnliches Ereignis auch den Stern von Bethlehem erklären könnte. Kepler fiel auf, dass seine Supernova in der Nähe einer kurz zuvor stattgefundenen Konjunktion von Jupiter und Saturn erschien. Aus Berechnungen wusste er, dass es eine solche Konjunktion auch im Jahr 7 v. Chr. gegeben hatte. Kepler nahm an, diese Planetenkonjunktion habe möglicherweise die Entstehung einer Supernova ausgelöst, die dann als Stern von Bethlehem wahrgenommen wurde. Aus heutiger astronomischer Sicht ist diese Erklärung nicht haltbar, da Konjunktionen keine Supernovae verursachen. Dennoch lenkte Kepler den Blick auf ein Ereignis, das tatsächlich historisch belegt ist: die enge Begegnung von Jupiter und Saturn im Jahr 7 v. Chr.
Konjunktion?
Genau hier setzt die heute plausibelste Erklärung an. Der Astronom Konradin Ferrari d’Occhieppo verband präzise astronomische Rückrechnungen mit dem Wissen über babylonische Astronomie und Astrologie. Im Jahr 7 v. Chr. kam es nicht nur zu einer einfachen, sondern zu einer dreifachen Konjunktion von Jupiter und Saturn. Die beiden Planeten näherten sich im Laufe eines Jahres gleich dreimal auffällig an, und zwar im Sternbild der Fische. Ein solches Ereignis war selten und auch astrologisch hochbedeutsam.
In der babylonischen Astrologie stand Jupiter für Königsherrschaft und göttliche Macht, während Saturn mit dem Volk Israel in Verbindung gebracht wurde. Das Sternbild der Fische galt als Symbol für den Westen. Zusammengenommen hätte diese Konstellation als Ankündigung der Geburt eines großen Königs der Juden im Westen gedeutet werden können. Für antike Priesterastronomen, die Himmelbeobachtung und Deutung miteinander verbanden, wäre dies ein starkes Zeichen gewesen – ganz ohne einen tatsächlich „neuen“ Stern am Himmel. Allerdings sollten auch Priesterastronomen der Antike den Unterschied zwischen der Konjunktion von Planeten und einem Stern kennen…
Fazit
Der Stern von Bethlehem war mit hoher Wahrscheinlichkeit kein einzelnes spektakuläres Objekt. Und höchstwahrscheinlich nicht mal ein konkretes Objekt. Sondern ein später erfundenes Statussymbol für Jesus, um seine Geburt zu betonen und die Bedeutung seiner “Ankunft”. Oder aber das UFO, das ihn auf die Erde brachte (wie man im Film "Das Leben des Brian" sehen kann)…
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Transkript anzeigen
Evi: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Cosme Glatte.
Evi: Mit mir Eva und diesmal dabei sowohl Jana als auch Elka. Hallo.
Elka und Jana: Hallo. Hallo.
Evi: Hi. Und das Besondere ist, wir sind, wenn wir diese Folge aufnehmen,
Evi: alle zusammen an einem Ort in echt in Wien.
Evi: Wir treffen uns jetzt gerade das erste Mal wirklich alle drei zusammen.
Evi: Bis jetzt hatte ja noch ich immer das Vergnügen, die eine oder andere von euch
Evi: in echt zu treffen. Und ja, aber diesmal, also Jana und Elka,
Evi: ihr seht euch jetzt auch in echt.
Elka und Jana: Also die Anne existiert wirklich? Tatsächlich, ja. Nicht nur auf einem Bildschirm,
Elka und Jana: ja. Sie existiert wirklich. Also ja, das erste Mal für uns, dass wir uns treffen.
Evi: Und ja, nicht nur das ist ein Grund zum Feiern. Ich weiß auch nicht,
Evi: ob man vor Weihnachten sagen soll.
Evi: Ich habe da immer so ein bisschen Hemmungen, auch bei so einem Astronomie-Wissenschafts-Podcast
Evi: vor Weihnachten zu wünschen.
Evi: Auch angesichts der ganzen anderen Religionen. Ich will dann auch immer Happy
Evi: Hanukkah oder alles Mögliche sagen.
Evi: Also ich mag das eigentlich da auch nicht, dann irgendwie so eine Religion vielleicht so bevorzugen.
Evi: Aber ich muss gestehen, ich mag Weihnachten eigentlich sehr.
Elka und Jana: Ich auch.
Evi: Ich weiß nicht, wie es euch da geht.
Elka und Jana: Ja, ich auch. Meine Familie ist nicht christlich, aber ich liebe Weihnachten,
Elka und Jana: also Weihnachtszeit vor allem eigentlich.
Elka und Jana: Ja, vor allem, ich finde es jetzt auch diese Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr,
Elka und Jana: wo du einfach merkst, niemand ist erreichbar, niemand will irgendwas von dir,
Elka und Jana: niemand verkauft dir irgendwas, du kannst niemandem irgendwas verkaufen.
Elka und Jana: Es ist eigentlich komplett Ruhe. Das finde ich sehr schön, mag ich gerne.
Elka und Jana: Genau, das sind ja die Raunächte und da gibt es ja auf Social Media ganz viele so Self-Guides.
Elka und Jana: Wie kannst du die Raunächte optimal verbringen für deine Selbstreflexion?
Evi: Da hat man gleich vor den Performance-Drück bei den Raunächten sogar, oder?
Elka und Jana: Ja, sicher. Du musst dein ganzes Leben neu aufstellen, aber auch entspannen.
Elka und Jana: Das ist total logisch erklärbar.
Elka und Jana: Ich glaube, wir müssen jetzt nochmal genauer nachgucken. Ich glaube,
Elka und Jana: die Raunächte grundsätzlich kommen ja ein bisschen aus einer,
Elka und Jana: was man vielleicht bei den Christen als heidnisch bezeichnet, Idee.
Elka und Jana: Ich weiß nur, also zum Beispiel meine Mama, die manchmal so ein bisschen ins
Elka und Jana: Esoterische reindippt, die wäscht keine Wäsche während der Raunen Nächte,
Elka und Jana: weil wenn du die Wäsche aufhängst.
Elka und Jana: Dann verfängt sich die wilde Jagd da drin.
Evi: Wer? Was?
Elka und Jana: Die wilde Jagd, die kommt während der Rau nicht.
Evi: Heißt die, die, der, die jagt?
Elka und Jana: Das ist eine Person? Nein, nein, nein, das ist eine Jagdgemeinschaft sozusagen.
Elka und Jana: Eine Jagdgesellschaft. Eine Jagdgesellschaft, genau.
Evi: Okay, was machen die mit meiner Wäsche?
Elka und Jana: Da fangen sie sich drinnen und dann reiten sie nicht weiter und bleiben bei
Elka und Jana: dir und das willst du nicht.
Elka und Jana: Das ist eher so eine, also die sind so ein bisschen wie so diese irischen und
Elka und Jana: schottischen Fae-Kreaturen. so diese Trolle in die Richtung und die bringen
Elka und Jana: halt allgemein ein bisschen Unheil und so.
Elka und Jana: Und ob man jetzt seine Wäsche aufhängt oder nicht, ich finde die Raunechte trotzdem sehr schön.
Evi: Ich kenne das nur, dass man die Wäsche nicht übers Neujahr hängen lassen soll,
Evi: warum auch immer. Also ich weiß auch nicht.
Elka und Jana: Ob das das heißt. Mit nasser Wäsche ins neue Jahr gehen oder so.
Evi: Nein, oder mit der dreckigen Wäsche, ich weiß nicht, aber ich weiß jetzt auch
Evi: nicht näher den Hintergrund.
Elka und Jana: Wahrscheinlich ist es ein ähnlicher Ursprung, ja.
Evi: Ja, ich kann es mir gut vorstellen.
Elka und Jana: Die Wäsche, das so eine Rolle spielt, auch bei uns in Albanien,
Elka und Jana: ist ja sehr abergläubisch, muss man sagen.
Elka und Jana: Und da gibt es auch den Aberglauben, dass man nicht, wenn jemand eine Prüfung
Elka und Jana: hat oder irgendwas Wichtiges anstellt, dass man da auch keine Wäsche waschen
Elka und Jana: soll und aufhängen soll. Allgemein nie Wäsche waschen.
Evi: Ja, ich glaube, das geht nicht. Ich glaube, da würde sich zu viel Wäsche ansammeln
Evi: über diese, wie lange sind die Raunächte?
Elka und Jana: Also ich glaube, das ist die Woche, oder? Die eine Woche zwischen?
Evi: Nee, das ist länger.
Elka und Jana: Ist das länger? Geht das im Januar rein?
Evi: Ja, das sind doch fast zwei Wochen oder sowas. Das kann sein.
Evi: Ich glaube, es fängt ja am 21. Dezember oder so schon an.
Elka und Jana: Fängt es nicht schon früher an? Okay, das kann sein. Aber dann darf man ja lang keine Wäsche waschen.
Evi: Ja, eben. Und deswegen wäre mir das ein bisschen zu lang.
Evi: Aber prinzipiell ja natürlich auch Raunechte im Sinne von mal einen Gang zurückschalten,
Evi: vielleicht auch innehalten, finde ich auch immer sehr angenehm.
Evi: Ich mag das auch sehr, mich dann so ein bisschen auch zurückzuziehen.
Evi: Also ich habe das total, ich mag diese cozy Days, da man einfach auf der Couch
Evi: lümmelt mit der Kuscheldecke und sich seine Lieblingsfilme, Serien ansieht.
Evi: Das mache ich sehr, sehr gerne über die Feiertage. Ja, aber wir sprechen heute
Evi: nicht über Raunechte oder esoterische Jagdgesellschaften.
Evi: Ich weiß noch nicht genau, wie ich mir die vorstellen soll.
Evi: Sondern wir haben uns heute für ein ganz klassisches Thema entschieden.
Evi: Und zwar geht es darum, wenn man jetzt daran denkt, vielleicht so Weihnachten,
Evi: Astronomie, glaube ich, gibt es nur ein Ding. aber das dafür einem sofort einfällt.
Evi: Und das ist der Stern von Bethlehem.
Evi: Und den werden wir uns heute mal ein bisschen genauer ansehen,
Evi: was es mit dem so auf sich hat, mit dem guten Stern. Davor gehen wir noch ganz kurz in eine Werbung.
Evi: Vielleicht gibt es jetzt sogar die eine oder den anderen, der sich denkt,
Evi: Moment, das kommt mir bekannt vor.
Evi: Dann kann ich nur sagen, ja, recht hast du. Denn tatsächlich hatten wir das
Evi: Thema auch jetzt im Dezember bei dem Adventskalender von dem Wissenschaftspodcast.
Evi: Also wir haben da ja auch mitgemacht. Beim Adventskalender waren wir quasi ein Türchen.
Evi: Ja, und haben da auch schon kurz über den Stern von Bethlehem gesprochen und
Evi: tun das jetzt noch einmal hier in ausführlichere Art und Weise.
Elka und Jana: Genau, das ist der Directors Cut für unsere Hörerinnen.
Evi: Von Bethlehem ist ja wissenschaftlich-astronomisch gesehen ja schon sehr gut untersucht.
Elka und Jana: Das Gute ist ja allgemein, dass man immer mit der Astronomie,
Elka und Jana: also du kannst ja sehr viel zurückrechnen.
Elka und Jana: Also du hast ja die Situation jetzt und dann kannst du sagen,
Elka und Jana: ja gut, wenn wir auf vor 2000 Jahren ungefähr gehen, was war denn da,
Elka und Jana: wie sah da der Himmel aus?
Elka und Jana: Wir wissen inzwischen genug drüber, dass die ein oder andere Theorie vielleicht
Elka und Jana: zumindest überprüfbar ist für so einen Stern.
Evi: Ich finde es auch immer spannend, wie du sagst, so diverse Apps kannst du das
Evi: ja auch schon machen, Stellarium und so, dass da dann wirklich so die Zeit zurück
Evi: ist oder auch noch vor und die Konstellationen ansiehst. Aber fangen wir am Anfang an.
Elka und Jana: Gehen wir von vorne los.
Evi: Ja, richtig. Und zwar, was denn die Bibel sagt.
Elka und Jana: Sehr zuverlässiges Dokument, wie wir wissen. Aber da beginnt halt dieser Mythos und diese Geschichte.
Evi: Das ist jetzt unsere Datenquelle sozusagen. Und tatsächlich gibt es jetzt eigentlich
Evi: keine große Beschreibung von dem Stern von Bethlehem in der Bibel.
Evi: Es gibt tatsächlich nur zwei Stellen von Matthäus, die ich jetzt ganz kurz hier vorlesen kann.
Elka und Jana: Achtung, Predigt.
Evi: So wie ich es hier gefunden habe, es ist eine deutsche Übersetzung.
Evi: Theos, der schreibt hier, als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Bethlehem
Evi: in Judäa geboren worden war,
Evi: kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten, wo ist der neugeborene König der Juden?
Evi: Wir haben seinen Stern aufgehend sehen und sind gekommen, um ihn zu huldigen.
Evi: Und dann gibt es noch eine zweite Stelle. Nach diesen Worten des Königs machten
Evi: sie sich auf den Weg und der Stern, den sie hatten aufgehend sehen,
Evi: zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war.
Evi: Dort blieb er stehen. Naja, es ist jetzt… Könnte viel sein.
Elka und Jana: Also es ist ein Stern. Also schon mal falsch.
Evi: Das wissen wir nicht.
Elka und Jana: Das ist das, was wir erfahren haben zumindest.
Evi: Nicht spoilern. Erstens gibt es mal Sterndeuter. Das heißt, wir gehen einmal
Evi: von einem gewissen astronomischen Grundwissen von diesen drei Weisen aus.
Evi: Die Beschreibung ist halt ein bisschen wenig. Interessant ist auch,
Evi: dass es ja sonst nirgends irgendwie eine Erwähnung gibt von einem Himmelsereignis,
Evi: sagen wir es jetzt mal so,
Evi: zu jener Zeit, sondern eben wirklich nur diese Bibelschreiber davon berichten,
Evi: was ja schon recht spannend ist oder nicht, je nachdem.
Evi: Ich weiß nicht, wie es euch geht, man hat ja so immer diese Vorstellung,
Evi: dass das ja so ein Komet mit einem Schweif war.
Elka und Jana: Ja, total.
Evi: Bei mir geht es aber auf den Kindergarten zurück.
Elka und Jana: Total. Ich wollte gerade sagen, also für mich die größte Berührung mit dem Christentum
Elka und Jana: ist Kindergartengrundschule gewesen, weil meine Freundinnen und Freunde,
Elka und Jana: die waren dann teilweise Kindergottesdienst und so weiter.
Elka und Jana: Und da gab es immer diese Bilder von Jesu Geburt und da ist das immer eine,
Elka und Jana: für mich war das eine Sternenschnuppe, als ich das gesehen habe.
Elka und Jana: Also es ist immer dieser Schweif und das Kind in der Fraxe sowas ja auch nicht
Elka und Jana: irgendwie weiter. Und ich hatte mir halt immer vorgestellt, naja gut,
Elka und Jana: da ist so eine Sternschnuppe aufgegangen und die ist dann über den Himmel gezogen,
Elka und Jana: hat ihnen den Weg gezeigt bis in diese Scheune. Eine sehr langsame Sternschnuppe. Genau.
Elka und Jana: Und so wird sie auch meistens dargestellt.
Evi: Ja, also ich habe sie auch selber auch so im Kindergarten gezeichnet.
Evi: Ich glaube, das lässt sich einfach auch gut malen. Ja, klar.
Evi: Beschäftigt Kinder auch gut, wenn sie dann so einen Stern mit Schweif zeichnen
Evi: und malen können, was eben nicht richtig ist.
Evi: Tatsächlich geht diese Kometentheorie eher so ins Mittelalter,
Evi: wo man eben diesen Stern von Bethlehem als Kometen dargestellt hat.
Evi: Und zwar, ich glaube, das bekannteste ist eben das Bild von Giotto,
Evi: der diese Anbetung der Heiligen Drehkönige gemalt hat.
Evi: Ich glaube, das ist auch ein Bild, das den meisten wahrscheinlich geläufig ist.
Evi: Und ich glaube, dass das wirklich dieses prägende Bild ist.
Evi: Ach wow, also das ist von 1301. Er hat eben auch diesen hellischen Kometen beobachtet
Evi: und ich glaube, dass wir den wohl auch vielleicht inspiriert haben.
Evi: Naja, man malt ja und zeigt nur auf das, was man kennt oder was einem bekannt
Evi: ist und ich kann mir gut vorstellen, dass ihn das inspiriert hat.
Elka und Jana: Ja, total. Ich glaube, dass ja auch diese Sichtung damals vor allem vom hellischen
Elka und Jana: Kometen die Leute total beeindruckt hat.
Elka und Jana: Also das ist ein Schweifstern, etwas, was du am Himmel wirklich sehen kannst
Elka und Jana: mit bloßem Auge, brauchst du kein Teleskop dafür, gar nichts.
Elka und Jana: Und dass er das gesehen hat und sich davon hat inspirieren lassen,
Elka und Jana: das finde ich sehr naheliegend.
Elka und Jana: Ich glaube, es gibt ja auch tatsächlich zumindest im Mittelalter in der Antike
Elka und Jana: eben diese Kometentheorie zu Christi Geburt, die dann später eben auch gerne
Elka und Jana: wirklich auf den heilischen Kometen übertragen wurde, dass man sagt, ja,
Elka und Jana: wahrscheinlich war das heiliges Komet, der da damals vorbeigekommen ist.
Elka und Jana: Jetzt ist das Problem, du hast nämlich vorhin schon die richtige Bibelstelle
Elka und Jana: vorgelesen, Jesus soll ja geboren sein zur Zeit der Regierung vom König Herodes.
Elka und Jana: Das Problem ist, Herodes ist vier vor Christus gestorben, nach den Quellen.
Elka und Jana: Deswegen wird Jesus wahrscheinlich, wenn er dann so historisch in der Form wirklich
Elka und Jana: existiert hat, man geht so zwischen vier und sieben vor Christus aus,
Elka und Jana: dass er wirklich geboren wurde.
Elka und Jana: Und dann kann man gucken, Hallys Komet kommt ja alle 74 bis 79 Jahre wieder und es ist leider blöd,
Elka und Jana: denn es gibt einen Periheldurchgang von Hallys Kometen, also wenn da der Sonne
Elka und Jana: am nächsten stand und damit auch besonders sichtbar gewesen wäre auf der Erde,
Elka und Jana: um 12 vor Christus und der nächste kam dann um 66 nach Christus.
Elka und Jana: Das heißt, Halley fällt wahrscheinlich raus.
Elka und Jana: Und auch sonst, ein anderer Komet, der hätte irgendwo anders aufgezeichnet werden
Elka und Jana: müssen, wie du schon gesagt hast.
Elka und Jana: Also, dass man sagt, es gibt keine weitere Beschreibung aus der Zeit von nicht
Elka und Jana: christlichen Texten, die sowas erwähnt hätten und dadurch das
Elka und Jana: Dass niemand irgendwas gesagt hat, kann es eigentlich fast nicht sein,
Elka und Jana: dass es irgendein sichtbarer Komet war.
Evi: Was ich mir dann auch immer wieder denke, ist zu jener Zeit war ja so Kometen
Evi: auch eher Unglücksboten.
Evi: Das sind ja Sachen, die man ja, glaube ich, ziemlich lange sogar eher mit schlechtes Omen.
Elka und Jana: Aber einen Funfact gibt es noch. Giotto hat zumindest eine Legacy dagelassen.
Elka und Jana: Die Raumsonde, die Halley dann besucht hat bei seinem letzten erdnahen Durchgang,
Elka und Jana: das war in den 80er Jahren, die heißt Giotto. Und nicht nach der Süßigkeit.
Elka und Jana: Nicht nach der Süßigkeit.
Elka und Jana: Genau. Insofern hat er sich da dann schon irgendwie ein bisschen verewigen können.
Elka und Jana: Aber seine Interpretation des Kometen über den Baby Jesus ist wahrscheinlich
Elka und Jana: ausgedacht. Es gibt einige Diskrepanzen, was jetzt den Zeitpunkt, glaube ich, betrifft.
Elka und Jana: Und was ich auch einmal gelesen habe, ist, dass auch der 24.
Elka und Jana: Dezember, dass das auch überhaupt keinen Sinn macht, dass Jesus,
Elka und Jana: falls es ihn gegeben hat in dieser Weise, wo man ja davon ausgeht,
Elka und Jana: es waren wahrscheinlich mehrere Propheten, die irgendwie zusammengelegt wurden,
Elka und Jana: aber dass der im Dezember geboren wurde, macht auch keinen Sinn,
Elka und Jana: weil auch die Tiere, die da waren,
Elka und Jana: das passt einfach von der Geschichte her nicht zusammen.
Elka und Jana: Wahrscheinlich wurde er eher so im Frühling, Sommer geboren oder zumindest nach der Geschichte.
Evi: Wobei ich glaube, dieses Wann im Jahr, das ist noch weniger Rastoffen als das
Evi: Jahr. Also ich glaube eher, dass man vom Jahr her das einkreisen kann.
Evi: Und ich glaube, Weihnachten und das Christentum dann gehijackt hat,
Evi: ist ja eher auf die bisschen heidnische, keltische Sonnwende halt.
Evi: Ja, richtig, genau. Also da gab es ja diese ganzen Julfeste und ich glaube,
Evi: dass das eher auf die Bräuche zurückgeht.
Elka und Jana: Das ist halt sehr clever, wenn du sagst, ja, ja, okay, ihr könnt schon eure
Elka und Jana: Feste weiterfeiern und stellt euch weiter auch euren Baum hier hin.
Elka und Jana: Aber es ist halt die Geburt Jesus eigentlich, die ihr da feiert.
Elka und Jana: Ja, das war in Mexiko, das war sehr spannend. Da haben sie es wirklich sehr
Elka und Jana: plakativ gemacht. Sie haben einfach über die...
Elka und Jana: Anbetungshäuser von Indigenen einfach Kirchen raufgebaut. Die Leute sind zum
Elka und Jana: selben Ort gegangen, nur jetzt waren es halt Kirchen.
Elka und Jana: Also es wurde einfach übernommen. Gutes Marketing.
Evi: Ja, so kann man es auch machen. Man muss da halt so jetzt dann keine neuen Daten merken oder so.
Elka und Jana: Ist ja alles gleich.
Evi: Und dann ist ja bei vielen von diesem ganzen christlichen Feiertank,
Evi: dass das ja oft irgendeine Analogie oder eine Äquivalenz hat zu den davorherigen Bräuchen.
Elka und Jana: Ostern, glaube ich, ja auch. Fruchtbarkeitsfest und so der Osterhase.
Elka und Jana: und so, das hat ja wenig mit Jesus zu tun im Prinzip.
Evi: Genau, Ostern, es ist ja selbst mit Nicola und Krampus, also das Perchten,
Evi: also in Österreich, ist das ja auch mit dem, ist auch kein Zufall,
Evi: glaube ich, dass das gerade so zusammenfällt.
Elka und Jana: Aber das heißt, wir brauchen jetzt nicht astronomisch nach dem 24.
Elka und Jana: Dezember Jahr Null suchen.
Elka und Jana: Das wird uns nicht zum Erfolg führen. Wahrscheinlich nicht.
Evi: Jahr Null, glaube ich, weiß er sowieso nicht. Ich glaube, wenn,
Evi: dann weiß er sowieso irgendwie Jahr 1 oder davor oder irgendwie,
Evi: ich meine, das mit dieser Kalenderrechnung, Das passt ja auch nicht ganz.
Evi: Also deswegen ja, vielleicht, wenn wir da jetzt mit 12 vor, hatten wir den hellischen
Evi: Kometen. Aber vielleicht gibt es irgendein anderes Ereignis noch.
Elka und Jana: Ja, gibt es andere Erklärungsansätze?
Evi: Ja, wenn wir uns ja überlegen, okay, was gibt es denn für astronomische Sachen,
Evi: die das überhaupt sein könnten.
Evi: Also eben helle Himmelserscheinungen haben wir ja einerseits Kometen.
Evi: Aber dann gibt es natürlich auch etwas, was eigentlich recht cool ist,
Evi: was ich total gerne mal sehen würde.
Elka und Jana: Ja, wir.
Evi: Aber ja, wahrscheinlich nicht passieren wird, außer, ja, vielleicht...
Evi: Bitte Geulze, bemüht sich, aber ich glaube, das wird ja auch nichts.
Elka und Jana: Ich hoffe immer noch. Ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Evi: Ja, von was reden wir? Wir reden natürlich von Supernova.
Elka und Jana: Yes.
Evi: Genau.
Elka und Jana: Ist ja, glaube ich, auch so etwas, was Kepler sehr mit dem Stern von Bethlehem
Elka und Jana: in Zusammenhang gebracht hat, oder?
Elka und Jana: Ich weiß gar nicht, Kepler, der hat ja diese Supernova beobachtet damals.
Evi: Ja, richtig.
Elka und Jana: Da bin ich mir jetzt gar nicht sicher. Ich hatte es irgendwie so im Kopf,
Elka und Jana: in so einer Verbindung, dass er dann angefangen hat, nachzudenken,
Elka und Jana: ob eben der Stern von Bethlehem, der da eben in der Bibel erwähnt wurde,
Elka und Jana: nicht so etwas hätte sein können. weil es passt ja ganz gut.
Elka und Jana: Kepler hat ja damals auch noch gar nicht verstanden, was das ist,
Elka und Jana: was er da beobachtet, diese Supernova, und hat es eben als neuen Stern gesehen.
Evi: Genau, dabei ist es genau das Gegenteil.
Elka und Jana: Genau, dabei ist es ein sterbender Stern. Aber ich weiß nicht,
Elka und Jana: ob ihr es genau wisst, oder ob es jetzt nur in meinem Kopf irgendwie so ist, dass er dann
Elka und Jana: tatsächlich auch niedergeschrieben hat, dass er glaubt, dass sowas auch für
Elka und Jana: den Stern von Bethlehem verantwortlich sein könnte?
Evi: Ja, schon. Also vielleicht noch ganz kurz, ein Supernova tritt eben auf,
Evi: wenn ein Stern am Ende seines Lebens angelangt ist. Kepler hat das beobachtet.
Evi: Also wir wissen auch, dass es eben 1604 eine Supernova gegeben hat.
Evi: Du hast auch schon richtig gesagt,
Evi: also Kepler wusste ja jetzt noch nicht wirklich, was da vor sich geht.
Evi: Also generell diese Vorgänge im Inneren von Sternen, das wissen wir eigentlich
Evi: noch gar nicht so lange. Ja, er hat das eben beobachtet.
Evi: Er hat gesehen, okay, da ist jetzt eine helle Erscheinung am Himmel,
Evi: die dann nach einiger Zeit vor allem auch wieder verschwindet, also verschwunden ist.
Evi: Und er hat noch was anderes beobachtet. Und zwar hat er gesehen eine Konjunktion.
Evi: Jupiter und Saturn, die sind sich eben scheinbar sehr nahe gekommen und waren
Evi: jetzt am Himmel fast am gleichen Platz.
Evi: Und dann hat er plötzlich das gesehen. Und er hat Rechnungen angestellt und
Evi: ist dann eben draufgekommen, 7 vor Christus hat es auch eine Konjunktion gegeben
Evi: und hat dann aber, und das war halt leider der Fehler, die falsche Schlussfolgerung gezogen,
Evi: dass diese Konjunktion der Planeten die Supernova verursacht hat.
Elka und Jana: Ja, genau, stimmt.
Evi: Also er hat diese beiden Vorgänge, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben, in Relation gebracht.
Elka und Jana: Es ist ja auch erstmal naheliegend, finde ich. Also wenn man nicht weiß, was da passiert.
Elka und Jana: Du siehst diese Begegnung von zwei sehr hellen Objekten am Himmel und dann plötzlich
Elka und Jana: kommt ein drittes Objekt aus dem Nichts hervor.
Elka und Jana: Das typische Korrelation-Kausalität-Unterschied.
Elka und Jana: Sachen auch gleichzeitig passieren können, aber nichts miteinander zu tun haben.
Elka und Jana: Genau. Also es war eigentlich recht falsch. Ja, also das Problem ist halt vor
Elka und Jana: allem, also diese Supernova-Theorie kann man relativ schnell abhaken.
Elka und Jana: Wir wissen heute, dass Kepler nicht recht hatte, dass diese Konjunktionen die Supernova auslösen.
Elka und Jana: Es hätte ja trotzdem eine Supernova sein können, also klingt ja auch erstmal
Elka und Jana: gut. Das Problem ist aber, Supernova hinterlassen halt Überreste.
Elka und Jana: Und zum Beispiel sowas wie der Krebsnebel, sehr auffälliger Nebel unserer Nachbarschaft,
Elka und Jana: unserer astronomischen. Da wissen wir, dass der von der Supernova stammt,
Elka und Jana: die chinesische Hofastronomen 1054 beschrieben haben.
Elka und Jana: Und sowas fehlt einfach komplett für die Zeit um Christi Geburt.
Elka und Jana: Das hätten wir finden müssen und deswegen gibt es keine Anzeichen auf eine Supernova,
Elka und Jana: die zu der Zeit von der Erde aus mit bloßem Auge sichtbar gewesen wäre.
Evi: Weißt du, welche Supernova Kepler beobachtet hat, welche das genau war?
Elka und Jana: Ich weiß nicht, wie der Überrisst heute heißt. Die Supernova heißt,
Elka und Jana: glaube ich, einfach nur Supernova 16 irgendwas, in der Zeit,
Elka und Jana: wo er sie beobachtet hat. Ich weiß nicht ganz genau, welcher Überrest das ist,
Elka und Jana: aber ich glaube, der ist noch vorhanden, also den kann man schon auch beobachten heute.
Evi: Die Super-Nommer war alle die Abkürzung SN, soweit waren wir richtig,
Evi: und nämlich das Jahr natürlich, wo sie sind.
Evi: Also die Kepler-Nova hat dann natürlich SN 1604 und ja, also sieht man doch,
Evi: diese Überreste sind im Sternbild Schlangenträger.
Elka und Jana: Ah, okay. Ja genau, sowas fällt halt auf. Also gerade wenn es halt auf der Erde
Elka und Jana: sichtbar sein soll, dann muss es in unserer Nachbarschaft sein,
Elka und Jana: dann kann es nicht in irgendeiner Nachbargalaxie sein oder so und da finden wir halt nichts.
Evi: Genau, und vor allem sie war halt wirklich hell, also eine scheinbare Helligkeit
Evi: von minus 2,5 Magnaturen gehabt.
Evi: Das heißt, sie war dann auch der hellste Stern am Nachthimmel.
Evi: Deswegen würde ich sowas schon ganz gern mal sehen.
Elka und Jana: Ach, das wäre toll.
Evi: Wäre schon toll, oder?
Elka und Jana: Aber Kepler hat uns tatsächlich am Ende auf die dann doch wahrscheinlichste
Elka und Jana: Lösung für den Stern von Bethlehem, glaube ich, hingeführt.
Evi: Spoiler!
Elka und Jana: Genau, es war zwar nicht richtig, wie er sich das vorgestellt hat,
Elka und Jana: warum das passiert ist, aber es war schon in die richtige Richtung gedacht.
Elka und Jana: Die wahrscheinlichste Erklärung hat uns ein gewisser, Achtung,
Elka und Jana: jetzt kommt ein sehr langer Name, Konradin, Konstantin, Hubert,
Elka und Jana: Marcat, Eugen, Josef, Maria, Georg, Graf, Ferrari, Doquepo gebracht.
Elka und Jana: Auch kurz genannt Konrad Ferrari Doquepo.
Elka und Jana: Ich hoffe, ich spreche das richtig italienisch aus.
Elka und Jana: Der war aber eigentlich Österreicher und er hat eben diese Konjunktion zwischen
Elka und Jana: Jupiter und Saturn im Jahr 7 vor Christus untersucht mit historischen Quellen
Elka und Jana: und hat dann eine plausible Erklärung eigentlich daraus gebastelt.
Elka und Jana: Er sagt eben, dass da eine Dreifachkonjunktion passiert ist.
Elka und Jana: Also dreifache Konjunktion, weil sie sich dreimal in diesem Jahr sehr,
Elka und Jana: sehr nahe kamen, nämlich am 27.
Elka und Jana: Mai, 6. Oktober und am 1. Dezember. Jetzt sind wir wieder bei dem Datum, was nicht so ganz passt.
Elka und Jana: Und wie wir schon am Anfang gesagt haben, diese historischen Nachthimmel kann
Elka und Jana: man sich ja sehr gut berechnen.
Elka und Jana: Und man hat sich das dann einfach zurückgerechnet und den Himmel über Jerusalem visualisiert.
Elka und Jana: Und wahrscheinlich, wir vermuten, dass das der Grund war für diesen Stern von Bethlehem.
Evi: Den Konrad, den muss ich jetzt schon nochmal kurz highlighten,
Evi: weil er auch an der Sternwarte in Wien war.
Evi: Also da war er wirklich sehr lange, ich glaube… Ein Kollege.
Evi: Quasi, ja. Also lange vor meiner Zeit. Also ich glaube, er ist in den Ruhestand
Evi: gegangen, noch bevor ich auf der Welt war.
Elka und Jana: Aber auch 100 Jahre alt geworden. Ja, 100 Jahre. Ja, 2007.
Evi: 2007 ist er gestorben. Ich weiß nicht, dass er wirklich auch… Also nach seinem
Evi: Ruhestand, wobei das sind, glaube ich, solche Menschen, die eher in den Unruhestand
Evi: gehen, Also hat er weiterhin geforscht und war halt am Institut.
Evi: Und er hat sich halt besonders für so geschichtliche Themen interessiert,
Evi: hat auch ein Buch dazu geschrieben, eben zu dieser Konjunktion zu diesem Stern von Bethlehem.
Evi: Und hat sich da halt wirklich sehr ausführlich damit beschäftigt und hat das,
Evi: glaube ich, in seiner Deutung dann ein bisschen auch astrologisch nicht erklärt,
Evi: sondern interpretiert, würde ich sagen.
Evi: Aber ich glaube, wenn wir uns solche Sachen ansehen, also gerade auch eine biblische
Evi: Schrift, glaube ich, muss man auch immer berücksichtigen, was Dinge für einen Symbolgehalt haben.
Evi: Und dass sie nicht einfach nur für das stehen, was sie jetzt vielleicht in erster
Evi: Linie sind, sondern oft hat man ja dann noch viel mehr Bedeutung in Sachen hineingetan.
Evi: Und gerade bei so einer Konjunktion, da kommen wir nicht drum herum,
Evi: dass wir das böse Wort in den Mund nehmen müssen. Die Astrologie. Ja, genau.
Evi: Und über astrologische oder mythologische Deutungen sprechen.
Elka und Jana: Genau, er hat sich das eben auch so mythologisch ein bisschen angeschaut.
Elka und Jana: Da ist es so, dass in der babylonischen Astrologie der Jupiter für den König
Elka und Jana: Marduk gestanden ist. Marduk war so der Stadtkönig.
Elka und Jana: von Babylon und der Saturn hat Israel symbolisiert, praktisch.
Elka und Jana: Und auch noch sehr praktisch war, dass Saturn und Jupiter sich im Sternbild
Elka und Jana: der Fische getroffen haben.
Elka und Jana: Und der Fisch ist ja ein Zeichen für das Christentum. Wir wussten das zwar alle,
Elka und Jana: aber ich wusste nicht genau, warum
Elka und Jana: ist jetzt der Fisch. Ich habe mal nachrecherchiert, warum eigentlich.
Elka und Jana: Das hat jetzt mit dem Tier selber nicht wirklich was zu tun,
Elka und Jana: sondern eine Abkürzung, weil nämlich der Glaubenssatz Jesus Christus,
Elka und Jana: Gottes Sohn und Erlöser auf Griechisch bedeutet,
Elka und Jana: Ichsis. Ich würde es jetzt mal so aussprechen mit meinem schlechten Griechisch.
Elka und Jana: Und ichsis bedeutet Fisch auf Griechisch.
Elka und Jana: Und deswegen ist es sehr passend, dass sie sich genau im Sternbild Fische getroffen
Elka und Jana: haben. Macht alles Sinn.
Elka und Jana: Astrologie war damals halt sehr, sehr hip und wurde sehr anerkannt.
Elka und Jana: Es gab damals ja auch so Priesterastronomen, die die Sterne gedeutet haben und
Elka und Jana: dann vorausgesagt haben, was das jetzt für Folgen hat für das Volk oder für die Königsfamilie.
Elka und Jana: Also es gab jetzt noch nicht Vorhersagen für einzelne Menschen und Sternzeichen,
Elka und Jana: sondern man hat eher geschaut, okay, gibt es vielleicht einen Unheilbringer
Elka und Jana: in einem Komet oder was passiert am Nachthimmel, was wird unser Volk daraus schließen können.
Elka und Jana: Deswegen war das damals schon eine wichtige Sache, so hat man das auch interpretiert.
Elka und Jana: Aber ja, was natürlich jetzt ein bisschen auffällt, ist, Saturn und Jupiter
Elka und Jana: sind ja eigentlich gar keine Sterne. Das stimmt, ja.
Evi: Da kommt der, wie heißt dieser Fuß, der Pferdefuß? Der Haken.
Elka und Jana: Ja, vor allem in der Bibelstelle heißt er wirklich Sterndeuter und so weiter.
Elka und Jana: Und man muss ja schon sagen, seit der Antike war schon bekannt,
Elka und Jana: dass die Planeten, die Wanderer, deswegen hießen sie ja auch so am Nachthimmel,
Elka und Jana: nicht wirklich das Gleiche sein können wie Sterne. Oder dass sie sich zumindest anders verhalten.
Elka und Jana: Also es wäre dann erst dann, es müsste eigentlich dann die Planeten von Bethlehem
Elka und Jana: vielleicht heißen. Klingt irgendwie nicht so romantisch.
Evi: Ja, ich glaube, das wird sich der Matthias auch gedacht haben.
Evi: Nee, das klingt nicht so cool.
Elka und Jana: Das machen wir nicht. Ich finde halt diese Interpretation von der Konjunktion,
Elka und Jana: wo man sagt, naja, das kann man zurückverfolgen, das macht mythologisch Sinn,
Elka und Jana: das macht von der Deutung, von der Symbolik her Sinn, das wird es wahrscheinlich sein.
Elka und Jana: Und man sieht ja aber genau das, was passiert, wenn Leute Geschichten nacherzählen
Elka und Jana: und versuchen, das irgendwie pompöser und besser wirken zu lassen.
Elka und Jana: Dann wird halt aus einem, oh guck mal, da treffen sich zwei helle Punkte am
Elka und Jana: Himmel, ein gigantischer Schweifstern, der den Weg gewiesen hat.
Elka und Jana: Das ist menschlich, glaube ich.
Evi: Das heißt, du meinst, das ist eher eine künstlerische Freiheit zur Dramatik?
Elka und Jana: Klar. Also stille Post. Ja. Die Person, der man es weitererzählt,
Elka und Jana: die fügt ein bisschen was hinzu an Dramatik und dann entsteht das. Das glaube ich auch, ja.
Evi: Aber das heißt, Geburt Christi wäre dann sieben vor Christus gewesen.
Elka und Jana: Sieben vor Christus, ja. Beziehungsweise das kann natürlich auch wieder sein,
Elka und Jana: dass sie das einfach zusammengestaucht haben.
Elka und Jana: Dass Jesus irgendwie, also ein Jesus, Joshua, wer auch immer,
Elka und Jana: ist irgendwie, keine Ahnung, vier vor Christus geboren.
Elka und Jana: Und dann haben sie halt im Nachhinein gesagt, ach guck, da war doch diese Konjunktion
Elka und Jana: kurz vorher, dann schmeißen wir das jetzt zusammen, dann ist das halt eins. Das ist super.
Elka und Jana: Aber ja, also um Null ist er auf jeden Fall, glaube ich, nicht geboren.
Elka und Jana: Ich glaube, so war ein Zimmer, oder?
Evi: Ja, das glaube ich auch. Also ich denke auch, dass das irgendwie so davor ist.
Evi: Und man muss sich da jetzt ein bisschen hineinversetzen in die Rolle von dem Matthäus.
Evi: Und der schreibt da jetzt eine coole Geschichte an. Und dann denkt sich,
Evi: okay, ja, irgendwie müssen wir diese Geburt jetzt ein bisschen betonen.
Evi: Also wir brauchen ein bisschen ein Statussymbol.
Evi: Ich meine, seine Ankunft müssen wir da irgendwie feiern. Und ich glaube,
Evi: dass wir es schon gedacht haben. So, hey, eigentlich sowas ist total cool.
Elka und Jana: Mega.
Evi: Vor allem, ich glaube ja, Julius Caesar hat da ja auch irgendwie so sein Himmelsereignis.
Elka und Jana: Ja, der war doch ein Komet, oder?
Evi: Ich glaube, da war es irgend so, als er geboren war. Da gibt es auch irgendeinen,
Evi: unter Anführungszeichen, Stern.
Evi: Also ich glaube, das kommt schon ganz gut, wenn man da so von wichtigen Menschen
Evi: da irgendwie, da muss das im Himmel zu sehen sein oder eine Bedeutung haben.
Evi: Da kann ich mir gut vorstellen, dass er da vielleicht so das eine oder andere
Evi: zusammengebracht hat, damit er ein gutes Storytelling hat. Das kennen wir doch alle, oder?
Elka und Jana: Natürlich, macht man halt. Also wie gesagt, deswegen meine ich, es ist menschlich.
Elka und Jana: Also das ist, wenn du eine gute Geschichte erzählen willst, ein bisschen übertreiben,
Elka und Jana: ein bisschen Sachen zusammenwerfen, an die richtige Stelle bringen.
Elka und Jana: Ich finde das eigentlich recht spannend, weil auch wenn wir jetzt sagen,
Elka und Jana: wir werden jetzt wahrscheinlich die absolute Wahrheit nicht rausfinden.
Elka und Jana: Wir werden jetzt nicht sagen können,
Elka und Jana: das war es fix, weil es sind viele Unsicherheiten in dieser Gleichung.
Elka und Jana: Aber so wie ich habe es ja mal darüber geredet, ob es eine Zivilisation vor
Elka und Jana: unserer gegeben hätte können.
Elka und Jana: Und ich finde, das ist so ein bisschen, es macht einfach Spaß,
Elka und Jana: darüber nachzudenken, irgendwelche Theorien abzuklappen und sich zu überlegen,
Elka und Jana: könnte das sein, könnte nicht sein.
Elka und Jana: Wir werden jetzt euch nicht die richtige Antwort fixer geben können,
Elka und Jana: nur das, was wahrscheinlich ist, was Sinn macht und was eben keinen Sinn macht.
Evi: Ich weiß, was das wirklich war.
Elka und Jana: Was war es?
Evi: Das war ein UFO.
Elka und Jana: Das ihn gebracht hat. Alf, oder?
Evi: Nein, aber das heißt ja bei Life of Brian. Also das Leben des Brian,
Evi: da gibt es ja dann auch das UFO.
Elka und Jana: Das UFO. Jesus war ein Außerirdischer.
Evi: Ich würde einiges erklären, oder? Das würde alles erklären. Das würde die ganzen
Evi: Wunder, die er vollbracht hat.
Elka und Jana: Das finde ich sehr ketzerisch hier, diese Podcast.
Evi: Findest du das ketzerisch?
Elka und Jana: Ja.
Evi: Versuche nur Erklärungen zu finden.
Elka und Jana: Ich stelle nur Fragen.
Evi: Jetzt werde ich ja gleich verbrannt.
Elka und Jana: Kommt gleich der Blitz hier.
Evi: Nein, das ist überhaupt nicht ketzerisch gemeint. Aber apropos Leben des Brian,
Evi: für mich ist das auch so ein Film, den ich immer so...
Elka und Jana: Weihnachtsfilm?
Evi: Ja, den ich so zu Weihnachten und Feiertagen ansehe.
Elka und Jana: Kennt ihr den? Ja, ja, klar. Ich überleben das Brian und Ritter der Kokosnuss,
Elka und Jana: das habe ich früher als Studentin sehr viel geguckt.
Evi: Ritter der Kokosnuss war einer der Lieblingsfilme von meinem Bruder und mir, jünger waren.
Elka und Jana: Da ist so komischer Humor drin, aber man kann ihn auch immer wieder angucken, das ist das Gute dran.
Elka und Jana: Aber ist Leben des Brian nicht eher ein Osterfilm? Ha, das könnte natürlich
Elka und Jana: auch sein. Es geht so mehr um die Kreuzigung. Um die Wiedererreizeitung.
Elka und Jana: Ich schaue das eher zu Ostern immer.
Elka und Jana: Zu Weihnachten schaue ich gern so Serien, zum Beispiel Weihnachten zu Hause.
Elka und Jana: Das sind diese nordischen, die sind aus Norwegen oder so oder Schweden.
Elka und Jana: Das sind so ein paar Serien, die da jetzt recht beliebt sind.
Elka und Jana: Auf Netflix kann man die zum Beispiel finden.
Evi: Ah, okay, kenne ich gar nicht.
Elka und Jana: Weihnachten zu Hause, ich weiß gar nicht, wie es auf Englisch heißt.
Elka und Jana: Ist das dann so, ich stelle mir das jetzt halt so total cozy irgendwie vor? Ja, voll.
Elka und Jana: Sie wohnt in so einer kleinen Stadt, so einer verschneiten kleinen nordischen Stadt.
Elka und Jana: Also eigentlich Dorf oder Dörfchen und sie ist halt so um die 30 und Single.
Elka und Jana: Ich bin jetzt nicht Single, aber trotzdem kann man sich sehr relaten irgendwie.
Elka und Jana: Also wie The Holiday mit Cameron Diaz. Ja, ja, genau.
Elka und Jana: Meine absoluten Weihnachtsfilme, für mich gehört das komplett dazu.
Elka und Jana: Es ist aber gar nicht so weihnachtlich. Es werden immer zwischen Weihnachten
Elka und Jana: und Neuer bei mir Herr der Ringe Extended Edition, alle drei Teile angeguckt.
Evi: Ja, da hat man dann die Zeit dafür. Genau, dafür brauchen wir die Raunechte.
Elka und Jana: Genau, da kann ich immer schön vier Stunden Filme angucken.
Evi: Ich glaube, um das Leben des Brian, um noch ganz kurz da zurückzukommen,
Evi: ich glaube, das kann man sich sowohl zu Ostern als auch an Weihnachten anschauen,
Evi: weil es beginnt ja mit der Geburt von Brian.
Elka und Jana: Ja, es stimmt.
Evi: Also von dem her passt das, glaube ich, kann man das auswählen.
Evi: Jede Jahreszeit. Wir sehen uns ja auch immer wieder an schöner Bescherung mit dem Chevy Chase.
Evi: Schöne seichte Unterhaltung. Tatsächlich ist für mich Gremlin sein Weihnachtsfilm.
Elka und Jana: Ja, das auch. Und Klaus mag ich auch gern. Das ist ein Zeichentrick.
Elka und Jana: Vorher in wenigen Jahren ist das rausgekommen, wo Klaus so eine Art Praktikum
Elka und Jana: macht, so als Bostler, so in die Richtung.
Elka und Jana: Ich habe den Schöner gleich mal gesehen. Es ist sehr lieb.
Evi: Okay, das heißt, es gibt recht wenig Astronomie in euren Feiertagen.
Elka und Jana: Also ich muss sagen, tatsächlich, für mich ist in den Feiertagen bzw.
Elka und Jana: im Winter allgemein, wir haben vorhin schon davon gesprochen,
Elka und Jana: Peter Goetze ist ja dann in der ersten Nachthälfte da und ich muss den angucken. Echt?
Evi: Ja, den sieht man ja auch so schön.
Elka und Jana: Ja.
Evi: Also die Farbe sieht man nämlich auch.
Elka und Jana: Genau. Und ich denke mir immer, je länger ich ihn angucke, desto höher ist die
Elka und Jana: Chance, dass wenn er explodiert, dass ich hinschaue, wenn er explodiert.
Evi: Weil er sich dann schämt und dann meint, jetzt muss er endlich malen oder wie?
Elka und Jana: Nein, nein, nein, weil dann decke ich eine größere Zeit ab, wo er überhaupt
Elka und Jana: existiert, dass ich ihn anschaue.
Elka und Jana: Das heißt, immer wenn er in der ersten Nacht hält, wenn man nicht zu irgendwelchen,
Elka und Jana: fast unchristlich gesagt, irgendwelchen unschönen Urzeiten aufstehen muss.
Elka und Jana: Wir werden doch zensiert hier.
Elka und Jana: im Winter ist Orion und Peter Golze eben schön da, kurz nach Sonnenuntergang.
Elka und Jana: Und da nutze ich irgendwie immer die Chance und starre, wenn ich draußen unterwegs
Elka und Jana: bin, den Peter Golze an, weil ich mir immer denke, wenn du da hinschaust,
Elka und Jana: während das Ding hochgeht, dann bist du ja fertig.
Elka und Jana: Aber wenn das hochgeht, dann leuchtet es schon eine Weile, oder? Ja, ja.
Elka und Jana: Aber ich will ja den Moment mitkriegen, wo er...
Evi: Stell dir vor, du gehst einmal früher schlafen und dann passiert es.
Evi: Du stehst auf den nächsten Tag und dann ist das an allen Nachrichten. Das wollen wir nicht.
Elka und Jana: Ich schaue auch gern in den Himmel in der Weihnachtszeit, weil ich da einer
Elka und Jana: wenigen Tage sitze, wo ich halt am Land bin und am Land sieht man einfach die
Elka und Jana: Sterne besser als jetzt in Wien. Aber ich schaue eher so, ah, schön.
Elka und Jana: Aber vielleicht werde ich mal schauen. Der Peter Goethe.
Evi: Der Peter Goethe muss auf jeden Fall.
Elka und Jana: Der muss ich mal suchen. Der ist leicht zu finden. Du brauchst nur einen Orion,
Elka und Jana: die drei Gürtelstern und dann gehst du links ein bisschen hoch und dann hast du einen roten.
Evi: Hellen Stern. Und er ist in der, der rötlich erscheint. Also deswegen,
Evi: meine Kenne wirklich aufgrund der Farbe, finde ich, sehr schön am Nachthimmel
Evi: mit bloßem Auge nämlich sogar.
Elka und Jana: Ja, frage ich mich schon.
Evi: Und damit, glaube ich, würden wir uns jetzt auch schon mal zurückziehen,
Evi: damit wir unsere ganzen Filme und Serien durchbekommen.
Evi: An dieser Stelle wollen wir uns natürlich auch bei euch, liebe Hörer und Hörerinnen,
Evi: bedanken, dass ihr uns das ganze Jahr über so treu geblieben seid.
Evi: Auch wirklich von meiner Seite ganz großes Dankeschön an all jene,
Evi: die uns per Mail immer wieder Feedback zukommen lassen oder über Kommentare auf den Seiten.
Evi: Es ist wirklich sehr schön für uns, einfach dieses Feedback zu bekommen,
Evi: wenn wir gehört werden. Das ist bei vielen dann auch oft Ideen oder ach ja,
Evi: da weiß ich das und das dazu. Da freuen wir uns wirklich auch immer sehr.
Evi: Deswegen freuen wir uns natürlich, wenn ihr uns weiterhin schreibt oder Kommentare hinterlasst.
Evi: Ihr könnt das natürlich auf Spotify machen oder auf unserer Seite kosmiklatte.at.
Evi: Ihr könnt uns gerne ganz altmodisch eine E-Mail schreiben an kontakt.kosmiklatte.at.
Elka und Jana: Und wenn ihr Lust habt, uns über die Feiertage einen kleinen Kaffee zu spendieren,
Elka und Jana: über die Rauhnächte hinweg zu helfen, dann könnt ihr das natürlich auch sehr,
Elka und Jana: sehr gerne machen. Das geht einmalig über PayPal.
Elka und Jana: Oder wenn ihr Lust habt, könnt ihr auch gerne ein Abo abschließen über Steady oder Patreon.
Elka und Jana: Die Links dazu sind auch alle in den Shownotes drinnen.
Elka und Jana: Und damit verabschieden wir uns, glaube ich, aus diesem Jahr.
Elka und Jana: Wir wünschen euch schöne Feiertage, schöne Raunechte. Verfangt euch nicht in den Wäscheleinen.
Elka und Jana: Und wir hören uns 2026 wieder.
Elka und Jana: Tschüss. Ciao. Und frohes neues Jahr. Frohes neues Jahr.
Evi: Ich muss eh schon mal wissen, was da rauskommt. Vielleicht müssen wir es eh
Evi: nochmal aufnehmen. Ich garantiere gerade für nichts.
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